Im Bann Des Jaegers
auf der Straße durchzuschlagen, um zu überleben. Im Moment sah er etwas grau aus.
»Kane. Setz dich.«
Er sah sie mit einem schiefen Lächeln an, das ihr das Herz fast aus der Brust riss. »Du bist so niedlich, wenn du mir Befehle erteilst.«
Sie sah ihn finster an. »Mich hat noch nie jemand als niedlich bezeichnet.« Sie zog an seiner Hand. »Ich fühle mich jetzt wieder besser. Eine Dusche wird den Rest wieder einrenken, aber du bist erschöpft.«
Natürlich war er erschöpft. Vor einer Woche hatte er noch nicht auf seinen eigenen Füßen stehen können. Er konnte noch kein volles Trainingsprogramm absolvieren und war doch durch die Straßen gerannt, im Meer getaucht und hatte in der Kälte unter Wasser mit dem Feind gekämpft – und all das nur, um sie zu retten.
Rose legte eine Hand auf seinen Brustkorb und stieß fest zu. Kane fühlte den Druck und war, wie immer, überrascht, dass eine so zierliche Gestalt so kräftig sein konnte. Dennoch hätte sie ihn trotz seiner Erschöpfung nicht ins Wanken gebracht, doch sie sah so schön und so entschlossen aus, dass er es nicht lassen konnte, ihr nachzugeben. Das Schuldbewusstsein in ihren Augen war von reiner Zähigkeit abgelöst worden, und das war ihm allemal lieber als Schuldgefühle wegen etwas, worauf sie keinen Einfluss hatte.
»Bleib hier und ruh dich aus. Wenn ich unter der Dusche herauskomme, koche ich Tee.«
Sein Herz schlug höher, und ohne nachzudenken streckte er seine Hand aus, um sie um ihr Handgelenk zu legen, als sie sich von ihm abwandte, und sie an sich zu ziehen. Die Decke rutschte an ihr hinunter, ehe sie etwas dagegen unternehmen konnte, und sie hätte fast das Gleichgewicht verloren. Er schlang ihr beide Arme um die Taille und hob sie mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß, so dass sie mit gespreizten Beinen landete. Er konnte ihre Glut, die sich direkt an seinen eifrigen Schwanz presste, durch den Stoff seiner Jeans fühlen.
Sie bewegte sich, und sein ganzer Körper schien in Flammen aufzugehen. Er ließ seine Hände besitzergreifend über ihren Rücken gleiten. Ganz gleich, wie oft er sie schon in seinen Armen gehalten hatte – sie erschien ihm immer noch so zerbrechlich und als das reinste Wunder. Ihre Haut über all diesen herrlich strammen Muskeln war sogar jetzt, da sie noch nach Meer roch, zart.
»Lass mich duschen, Kane«, flüsterte sie mit ihren Lippen an seinem Hals, während ihre Arme um seinen Nacken glitten und ihr Körper sich seinen Formen anpasste.
Das Blut toste durch seine Adern, rauschte durch seinen Kopf und dröhnte in seinen Ohren, als er erkannte, dass ihm Rose keinen Widerstand leistete. Sowie er sie berührte, passte sich ihr Körper seinem an, als sei sie für ihn geschaffen. Sie gab sich ihm restlos hin, kapitulierte gänzlich und machte sich ihm zum Geschenk. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er hätte nie gedacht, dass er eine Frau für sich allein haben würde, und erst recht nicht eine Frau wie Rose, die ihn mit derselben leidenschaftlichen Glut begehrte, die er ihr entgegenbrachte.
»Ich bin salzig und fischig.«
Er lachte. Dies hätte der schlimmste Tag seines Lebens sein können, aber hier war er jetzt, während sein Sohn friedlich im Nebenzimmer schlief und seine Frau nackt und anschmiegsam in seinen Armen lag. Er biss in die bezaubernde Stelle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter und fühlte, wie sie vor Verlangen erschauerte.
»Mir ist vollkommen egal, wie du riechst, Kleines«, versicherte er ihr. »Ich muss nur sehen, wie ich diese Jeans aufkriege. Rutsch ein kleines Stückchen rüber.« Er ließ seine Hände auf die Knöpfe sinken und hob sein Becken gerade hoch genug, um den störenden Stoff von seinen Hüften zu ziehen.
Die Erleichterung war gewaltig. Sowie sein eifriger Schwanz sich befreit hochreckte, traf er auf ihre sengende, feuchte Glut. »Du bist der Himmel für mich, Rose. Meine heilige Stätte.«
Mit den Händen auf ihrer Taille hob er sie hoch und brachte sie über sich, bis seine breite Eichel gerade ihre innere Glut berührte. Der Umstand, dass sie bereits feucht und schon so begierig auf ihn war wie er auf sie, versetzte ihn in Erstaunen. Ganz langsam senkte er ihren Körper auf seinen herab. Glut packte ihn und umgab ihn, diese pulsierende Energie. Er stieß sich durch die weichen, heißen Falten, und süßes Feuer umschlang ihn. Sie warf ihren Kopf zurück und drückte ihren Rücken durch, und ihre Kehle bewegte sich heftig, als ihre Brüste gegen seinen
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