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Im Bann Des Jaegers

Im Bann Des Jaegers

Titel: Im Bann Des Jaegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sich ausfüllen. Sie brandmarken. Seinen Geruch überall auf ihr hinterlassen. Sie lieben, bis sie nicht mehr laufen oder denken konnte. Bis sie wusste, dass sie ihn niemals verlassen würde, ihn nie wieder allein lassen wollte.
    Er rammte sich in sie, mit einem festen Stoß, der ihn tief hineinführte, sich durch ihre herrlichen seidigen Falten zwängte, bis er vollständig in ihr begraben war, von all diesem lebendigen Feuer umgeben. Flammen zogen knisternd durch seinen Blutkreislauf und trafen glühend heiß in seinen Lenden zusammen. Ihr leises, gehauchtes Stöhnen trieb seine Temperatur noch mehr in die Höhe, und er verlor sich in ihr. Ein paar Minuten lang gab es nichts anderes als das Geräusch, mit dem ihre Körper zusammentrafen, keuchendes Luftholen und ihren bezaubernden Hafen, einen Hexenkessel, in dem das Feuer prachtvoll hell loderte und brannte und ihn umgab, während ihre engen Muskeln ihn gepackt hielten.
    So war der Sex für ihn noch nie gewesen. Er ließ die reine Lust über seinen Geist bestimmen, und er ließ sich gehen, war nicht mehr sanft, sondern zog ihre Hüften fest an sich, während er zustieß und ihre Reaktion fühlte, fühlte, wie sie ihm entgegenkam. Das Feuer drohte ihn bereits zu verschlingen, doch er dämmte es ein, während er sich immer wieder in sie stieß. Sie schien wie heiße Seide um ihn herumzufließen und war wie für ihn geschaffen. Wie sie schmeckte, roch und sich anfühlte – diese Eindrücke löschten die Erinnerung an jede andere Frau aus, die jemals vor ihr da gewesen war.
    Ihr Gesicht war weitgehend von ihm abgewandt, doch er sah, dass es vor Hitze und Erregung gerötet war, und ihr dunkles Haar flog so zerzaust und sexy, wie er es liebte, um sie herum. Er genoss ihr leises Stöhnen und ihr gehauchtes Flehen, während er sich in ihren sengenden Klammergriff rammte.
    »Ich träume von uns, Rose«, flüsterte er, denn er konnte es nicht lassen, ihr die Wahrheit zu sagen. Er zog sich aus dieser perfekten Glut zurück und stieß sich wieder tief und fest in sie hinein, wobei er fühlte, wie ihr Körper erschauerte. »Ich will dich so wie jetzt, so heiß, diese flüssige Glut, die für mich da ist – nur für mich – , und ich will wissen, dass du nur mir ganz allein gehörst. Wissen, dass du mich immer in deinem Körper haben willst und wünschtest, ich würde mich niemals aus ihm zurückziehen.«
    Sie stöhnte, und dieses flehentliche Keuchen vermischte sich mit dem Klang ihres Verlangens, nach dem er sich verzehrte. Sie stand dicht davor – er kannte sie mittlerweile und konnte all die Zeichen ihres Körpers deuten. Daher erhöhte er die Geschwindigkeit und stieß kraftvoller zu. Energie und Glut ballten sich in seinem Körper und sammelten sich wie brodelnde Lava. Als sie kam, umschloss sie ihn wie ein Schraubstock und schrie auf, ein Geräusch, dessen Sinnlichkeit ihn umwarf. Sie vibrierte und sandte Wellen der Lust aus, die sich um seinen Schwanz herum vereinigten. Er stieß sich immer wieder tief in sie, während sie um ihn herum glühend pulsierte, und dann bäumte sich sein eigener Körper auf und erschauerte in seiner grenzenlosen Ekstase. Er ergoss sich in sie und verströmte gemeinsam mit seinem Samen sein Herz und seine Seele.
    Er wankte, und seine Knie wurden weich. Einen Moment lang drehte sich der Raum vor seinen Augen. Seine Finger gruben sich in ihre Hüften, damit er Halt fand, und die Welt verschwamm.
    »Kane.«
    Die Furcht in ihrer Stimme zwang ihn, tief Luft zu holen und sich aus ihr zurückzuziehen, doch er konnte sich nicht von der Stelle rühren und hätte selbst dann keinen einzigen Schritt machen können, wenn es um sein Leben gegangen wäre. Er wäre auf den Boden gefallen und in sich zusammengesackt. Es war besser für seine Würde, sich an den Sessel zu klammern und hin und her zu wanken, bis die Muskeln in seinen Beinen keine Spaghetti mehr waren.
    Gut. Nein, doch nicht. Der Sessel genügte ihm nicht als Halt, und seine Beine wollten ihn auch nicht tragen. Er war dabei, ohne jede Anmut in sich zusammenzusacken, daran konnte kein Zweifel bestehen. Und das würde sich nicht ungeschehen machen lassen. Sie würde es ihm für den Rest seines Lebens vorhalten – und das Team ebenfalls. Aber es ließ sich nicht ändern. Der Raum drehte sich, seine Hand glitt von dem Sessel, und seine Beine weigerten sich ganz einfach, ihn zu tragen.
    Rose richtete sich rasch auf, schlang ihre Arme um seine Taille und überraschte ihn wieder einmal mit ihrer

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