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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Herren die Zeit gefunden, mehr über dieses Paralleluniversum zu erzählen. Ständig hieß es „Sp ä ter!“ oder „Wenn wir bei den Brüdern sind.“ Als wären sie ständig in Gefahr und müssten so rasch als möglich in das schützende Haus ... von dem weit und breit nichts zu sehen war. Doch in Wirklichkeit verhielt sich alles extrem ruhig, wirkte naturbelassen schön und total friedlich. Dachte sie ... bis zu dem Moment, als plötzlich die Hölle losbrach!
                  Ein riesiges Ungeheuer stürzte hinter einem der B ä um e hervor und warf sich mit aller Wucht auf Eron. Erika kreischte und Dennis stürmte augenblicklich nach vorne, um se i nem Bruder zu helfen. Eron aber fiel wie ein Baum und konnte sich noch nicht einmal wegzappen, weil alles so schnell passierte. Dennis schrie den beiden e t was zu, doch das Vieh brüllte so laut, dass keiner etwas davon verstand. Das Monster war der reinste Be r serker und so Furcht einflößend, dass Erika sich die Ohren zuhielt und vor Angst schlotterte. Doch anstatt umzudrehen und wegz u laufen, blieb sie fest auf beiden Beinen stehen und wünschte sich ganz intensiv, dass dieses U r vieh verschwand.
                  Weg von Eron ... dachte sie mit einem Ingrimm, der ihrer Kraft Flügel verlieh. Woher sie diese Eingebung hatte oder den Glauben an sich, wusste sie nicht, aber mit einem Mal zischte eine bläulich schimmernde Kugel aus ihrer Handfläche, schoss wie ein Torpedo nach vorne und traf das Ungetüm so stark am Rücken, dass es brüllend zur Seite fiel und liegen blieb. Erika blickte verblüfft auf das b e wusstlose Vieh und dann auf ihre Hand. Auch Dennis schien vollkommen übe r rascht zu sein. Zumindest starrte er zu ihr zurück, als hätte sie gerade eine Koc h sendung moderiert oder sonst irgendeinen Unsinn getri e ben. Zuerst konnte Erika seine Verblüffung sehen, dann das Begreifen und schließlich den puren Stolz e r kennen. Dennis grinste bis über beide Ohren und hob den Daumen in die Höhe um ihr seinen Respekt auszudrücken. Eron stöhnte inzwischen im Hintergrund und rappelte sich langsam in die Höhe. Selbst das Vieh dahinter brummte, konnte sich aber scheinbar noch nicht bewegen. Erika war ganz aufgewühlt, starrte weiterhin auf ihre Hand und konnte nicht glauben, dass sie gerade einen Energieball wie eine Waffe geschleudert hatte. Blaue Donnerkugeln kannte sie sonst nur aus Fantas y filmen.
                  „Du Hexe“, lachte Dennis, kam auf Erika zu und schloss sie fest in die Arme.
                  „Ab jetzt werde ich nie mehr frech zu dir sein“, mischte sich Eron ein und kam leicht hinkend näher. Sein a m phibischer Blick ruhte auf Erika und zeigte Respekt. „Danke“, meinte er kleinlaut, aber mit einem schiefen Lächeln, das ihn symp a thisch machte. Erika zuckte mit den Schultern. Schließlich hatte sie keinen blassen Schimmer, wie sie das a n gestellt hatte. Gerne hätte sie mit den beiden ausführlich darüber gespr o chen, doch das mörderische Vieh begann sich wieder aufzurichten. Die Kraft der Kugel hatte es kurz au s geknockt, aber nicht wirklich kampfunfähig gemacht. Erikas Augen weiteten sich vor Schreck, denn das Wesen war ganz offe n sichtlich sauer. Dennis und Eron reagierten augenblicklich, gingen in Verteid i gungsstellung und schirmten Erika so gut es ging mit i h ren Körpern ab.
                  „Sehr witzig“, knurrte Jack und richtete sich zu seiner ga n zen Größe auf. Lässig rollte er mit seinen Schultern und knackte mit seinem massigen Genick, um Ve r spannungen zu lösen. Als wäre die energetische Attacke nur ein Kinkerlitzchen g e wesen, das mit ein paar Dehnübungen wieder beseitigt werden k o nnte. Erika klap p te der Mund auf, bei so viel Fleischmasse und coolem Getue. Auch wenn ihre be i den Männer nicht gerade schmal w a ren und wie ein Schutzwall vor ihr standen, so wusste sie doch instinktiv, dass sie g e gen diese Kampfmaschine nichts ausrichten würden. Jack grinste böse und kam n ä her.
                  „Dann finden wir mal raus, was Ihr drei Witzfiguren hier zu s u chen habt“, ätzte er und fuhr seine Fänge zur Gänze heraus .

 
              25. Kapitel
     
     
    Ein Zittern ging durch seinen kräftigen Brustmuskel und er stöhnte leise, als ihre blau schimmernden Finger seine Wunde berührten. Seine Augen waren geschlo s sen, sein Kopf vornüber gebeugt. Er war immer noch bewusstlos, verzog aber

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