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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Silke unglaublich er o tisch. Sie wusste, wie verwerflich es war, seine Heilung „anregend“ zu finden, aber Johns Genuss war so offensichtlich und magisch anziehend. Er hatte die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet und bewegte sich mit kleinsten, rhythm i schen Bewegungen ihrer Hand entgegen. Silke konnte sich gar nicht sattsehen an seinem Wohlgefühl und stellte sich sein Gesicht automatisch beim Sex vor . Sie stöhnte und konnte nicht anders, als ihn zu küssen. Noch nie hatte sie als Erste einen Mann geküsst und noch nie solche Fantasien dabei gehabt. Seine Lippen w a ren warm und nachgiebig, obwohl er zu beschäftigt mit der Heilung war, als dass er ihren Vorste l lungen entsprechend reagiert hätte. Doch sie strich unaufhörlich mit ihren Lippen über seine weiche Haut, kitzelte ihn mit der Zu n genspitze und drang schließlich tief in seinen Mund ein . Das war denn auch der Moment, wo er seine Aufmerksamkeit doch endlich von ihrer heilenden Hand hin zu ihrer Zunge lenkte. Und das a usschließlich und b edingung s los. Er küsste kühn, verwegen, aber mit so viel G e fühl, dass Silkes Beine nachgaben und sie sich vor ihm auf die Knie fallen ließ. Ungestüm packte sie seinen Hals und Hinterkopf und drückte ihn so fest g e gen ihren Mund, dass sie beide kaum noch Luft bekamen. Sie wollte das. So sehr. Ihre Zungen wanden sich i m mer heftiger umeinander, drangen vor, erkundeten wild und leidenschaftlich. Ihre Oberkörper berührten sich dabei und bewe g ten sich im völligen Einklang der rhythmischen Liebe.
                  Als sie sich von ihm löste, war sie außer sich, vollkommen gefangen von der I n tensität seines Kusses und doch erschrocken darüber, wie stark ihre feinstofflichen Lippen schmerzten. Ihr bläulich schimmernder Körper war offenbar nicht sehr stabil und der Druck eines menschl i chen Körpers auf diese Hülle nicht so leicht zu ertragen. Doch das Gefühl dazu war schön und genauso, als hätte sie ihn als vol l ständiger Mensch g e küsst. Vorsichtig betastete sie ihren Mund und vermutete, dass ihr schlafender Körper, kilometerweit entfernt, es ebenso tat. John wirkte übe r rascht, war atemlos. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet mit einer Astralproje k tion derart intensiv e Gefühle teilen zu kö n nen. Beide sahen sich mit brennenden Augen an und wussten, dass sie dazu b e stimmt waren mehr voneinander zu wollen, als nur diesen e i nen Kuss.
                  „Nicht hier“, zischte er und schien seine Stimme wieder völlig zu beherrschen. Der Kuss hatte Silkes heilende Essenz offenbar an die richtigen Stellen seines Ha l ses gebracht und ihm geholfen, seine Stimme wieder zu finden. John war fasz i niert vom Kuss und dankbar für die Heilung, aber er machte sich Sorgen um Silkes Energiehaushalt. Sein Blick blieb dennoch wild und die starke Erhebung in seiner Hose war ein deutliches Zeichen seiner Erregung. Trotzdem war hier der falsche Ort für Zärtlichkeiten und er ein Gefang e ner mit Schmerzen. Zärtlichkeiten waren nicht angebracht, ein Denken an mehr noch viel wen i ger. Das war auch Silke klar und dennoch hätte sie ihn am liebsten noch einmal g e küsst. Nur länger und an allen möglichen Stellen seines sch ö nen Körpers.
                  „Ich weiß ... wir ... entschuldige ...“ Sie stammelte und fuhr sich noch einmal über die wunden Lippen, während sie sich auf ihre Fersen setzte, um mehr Abstand zu ihm zu beko m men.
                  „Entschuldige?“ Er lachte schief und sah sie dabei an, als hätte sie ein klein bisschen von ihrem Verstand eingebüßt . „Wofür? Dass du mich rettest und heilst? Oder so scharf machst, dass ich am liebsten in dir wäre ... so tief, dass du meinen Namen schreist?“ Se i ne Worte machten sie ganz kribbelig und seine Augen zeigten ihr, wie sehr er das wollte und brauchen würde. Doch dann driftete sein Blick ab, wanderte zu seiner H o se hinunter und das Stöhnen, das er nun von sich gab, hatte nichts mit Lust zu tun. Er unterdrückte ein Schreien, das konnte Silke ganz klar erke n nen.
                  „Oh, Gott, was habe ich getan? Bist du ... dort ... auch ve r letzt?“ Ihr Finger zeigte auf seinen Schritt und John nickte u n ter Schmerzen.
                  „Die Dämonin hatte ihren Spaß mit meinem Penis, nur waren ihre Hände wie Reibe i sen.“ Er knirschte mit den Zähnen und versuchte die Tränen zurückzuhalten, die sich ganz

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