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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Perle des Hauses mit dem Namen Rosella vorgestellt wurde. So wie sie nickte, schien sie nicht oft zu sprechen oder stumm zu sein. Die Hand re i che sie ihnen jede n falls nicht.
                  „Wer sind denn die?“, fragte der dunkeläugige Condatis grimmig und Erika stellte fest, dass sie ihn auf Anhieb unsympathisch fand. Josh hingegen streckte seine Hand vor und b e grüßte jeden freundlich. Seine Augen leuchteten hell und Erika wurde total nervös, als er ihr die Hand schüttelte und dabei ihren Duft inh a lierte.
                  „Sie gehört zu mir“, blaffte Dennis und schob sich zwischen Erika und Josh. „Ich bin der Sohn von Heimdall. Das ist mein d ä monischer Halbbruder Eron und Erika ist mein Weib. Wir sind hier, um Euren Bruder zu befreien.“ Damit hatte er endlich die ganze Aufmer k samkeit der drei Brüder.
                  „Und, um Silke zu finden“, ergänzte Erika und kippte damit die Stimmung gleich wieder ins Gegenteil. Mit einem Mal spürte sie die drei riesenhaften Brüder als Gegner vor sich. „ Huch , was ist jetzt los?“, keuchte sie und trat einen Schritt z u rück, weil die Urgewalt der Brüder erschreckend war. Dennis aber hielt Schritt, blieb an ihrer Seite und Eron stellte sich auf der anderen Seite n e ben sie.
                  „Was willst du von Silke Environ?“, knurrte der Vampir gehässig und Erika fiel es wie Schuppen von den Augen. Vielleicht war es nur eine Ahnung, vielleicht der wi l de Ausdruck in diesen befremdend unte r schiedlichen Augen.
                  „Ihr habt sie!“ Es war eine Feststellung. Erika wusste es einfach. „Verflucht! Silke ist meine beste Freundin und ihr habt sie ... ihr habt sie einfach entführt! Und dann auch noch nackt! Ich me i ne, geht’s noch?“ Erika stemmte ihre Hände in die Seite und reckte ihr Kinn energisch in die Höhe.
                  „Die Hexe hat Stacheln“, knurrte der Vampir ließ seine Fänge demonstrativ lan g sam aus seinem Kiefer fahren und schaltete ganz offensichtlich in seinen Kamp f modus. Seine Vorfre u de, Erika gleich in Stücke zu reißen, war offensichtlich. Eron reckte inzwischen seine Nase in die Höhe, schnupperte und deutete mit einem e r hobenen Daumen an, dass Silke tatsächlich hier war. Erika bemerkte es sofort und fühlte sich b e stärkt. Dennis hielt weiterhin ihre Hand, um zu zeigen, dass er auf ihrer Seite war.
                  „Ich bin keine Hexe“, zischte Erika. „Und ich will zu Silke und sehen, ob es ihr gut geht! Mehr nicht!“ Der Drache lachte, der Vampir knurrte und der schwarzäug i ge Satan kniff die Augen zusammen als würde er sie am liebsten scannen. Alle hie l ten sie wohl kurz die Luft an, denn es wurde mucksmäuschen still. Das Schwar z auge rasterte immer noch ihren Körper und alle anderen schienen nur auf eine fa l sche Bewegung zu wa r ten.
                  „Hexenanteil. Kein Feenanteil.“ Erklärte er schließlich trocken und die drei Br ü der a t meten erleichtert aus.
                  „Okay, Süße. Kein Problem. Wir müssen nicht auch noch um dich buhlen. Silke schläft und sie wird diesen Ort nicht verlassen, verstanden?“ Es war Josh mit den hellen Augen, der das sagte und obwohl er meist freundlich lächelte, waren seine Augen so intensiv auf Erika gerichtet, dass sie das schwelende Tier dahinter erke n nen konnte. Sie zuckte wie unter einem Hieb zurück.
                  „Du bist ... du bist ...“ Sie stammelte und quetschte Dennis Hand, um nicht den Halt zu verlieren.
                  „Ich bin Josh, ein Drache. Jeff ist Zauberer und Jack kennst du ja schon be s ser.“ Er lachte wieder und Erikas Wut flackerte auf.
                  „Warum habt ihr Silke?“
                  „Hat dir das dein schöner Lover nicht gesagt? Wir Condatis-Brüder haben einen Pakt geschlossen. Finden wir eine Frau, die in Frage kommt, dann können wir sie uns teilen.“
                  „WAS?“ Erika kreischte und Josh lachte. Schon wieder.
                  „Das war ein Scherz, Hexchen. Entspann dich ! Wir werden sie nicht teilen, wir werden nur um sie buhlen. Zu gleichen Teilen.“
                  „Ich will sie sehen! Sofort!“ Erika war erstaunlich gefasst und Dennis bewunderte sie für ihr Auftreten, doch die finsteren Mienen der Brüder zeigten ihm, dass sie so nicht we i

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