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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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geknockt.
                  „Oh! Jetzt weiß ich wieder alles!“ Sie lächelte und alle im Raum entspannten sich. He f tig umarmte sie ihre Freundin und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. „Bin ich froh, dich zu sehen, aber wie kommst du hierher? Ich meine das ist schließlich keine kleine Taxifahrt.“ Silke war eh r lich verwundert.
                  „Mit Dennis. Er ist nicht nur Johns Assistent, er ist auch ...“ Sie unterbrach sich, als Dennis vortrat und ihr seine Hand auf die Schulter legte.
                  „Ich bin ein Wächter und suche John.“ Die drei Brüder brummten im Hinte r grund etwas Unverständliches und Silke warf ihnen einen amüsierten Blick zu. Jeff flüsterte mit seinen Brüdern hinter vorgehaltener Hand.
                  „Aha, ein Wächter also“, antwortete sie inzwischen geda n kenverloren, weil sie eigentlich versuchte das Geflüster der Drei zu entschlüsseln. Als es ihr jedoch nicht gelang und die Herrschaften keine Anstalten machten, sich mitzuteilen, fragte sie laut nach.
                  „Was gibt’s denn zu tuscheln, meine Herren?“ Silke schaute dabei so ungewohnt he r risch zu ihnen hinüber, dass Erika kichern musste.
                  „He, kontrollierst den Haufen etwa?“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr und Silke deutete ein leichtes Nicken an. Dennis musste schmunzeln und die drei He r ren sahen zu ihnen he r über, als wären sie ertappt worden.
                  „Du warst offenbar auf Reise“, erklärte Jeff, der die Magie witterte und ihr abru p tes Erwachen zu deuten wusste. „Ungewöhnlich, wenn man bedenkt wie kurz du erst hier bist. Sehr ungewöhnlich.“ Seine schwarzen Augen fixierten sie, als hätte sie ihn schon wieder überrascht. Silke lächelte zaghaft, obwohl sie sich von ihrer Reise noch geschwächt füh l te. 
                  „Es stimmt ich war bei John!“ Und damit sah sie wieder zu Dennis, der offenbar den Atem anhielt. „Er lebt!“
                  „Allen Göttern sei Dank“, stieß er atemlos hervor und zog Er i ka in seine Arme. Die hing zuerst wie ein nasser Sack in seiner festen Umarmung, schmiegte sich dann aber sich t lich glücklich an ihn. Silkes Augenbrauen hoben sich im Moment der E r kenntnis.
                  „Ihr seid zusammen? Ja, aber ihr kennt Euch doch erst ...“ Sie schluckte und stoppte ihren Redefluss. Schließlich konnte sie auch nicht gerade behaupten von der langsamen Sorte zu sein. Ein Fakt, der ihr schon länger im Kopf herumschwir r te und Probleme machte, obwohl die Energie hier durchaus b e rauschend war. Sie wollte trotzdem nicht, dass sich alles nur um Schicksal und sexuelle Schwingungen drehte. Sie wol l te mehr. Viel mehr. Ihre Seele schrie nach Liebe, Geborgenheit und Glück. Gefühle, die sie ganz deutlich bei Erika sehen konnte. Selbst nach solch kurzer Zeit.
                  Herrschaftszeiten! Sie sollte sich endlich für ihre Freundin freuen, doch in Wah r heit versuchte sie in ihr Innerstes zu ho r chen und herauszufinden, ob sie solch ein Gefühl für einen der Brüder entwickelt hatte. Nachdem was sie gerade noch mit John angestellt hatte, sollte man meinen, dass die Sache klar war, doch hier – i n mitten der drei anderen U r gewalten – kam sie zu keiner klaren Erkenntnis. Schnell lenkte sie sich ab und brachte das Thema wi e der auf John.
                  „Er wurde gefoltert und hängt in Ketten. Ich konnte den größten Teil von ihm ...“ Sie räusperte sich verlegen. „Ich me i ne, den größten Teil seiner Verletzungen heilen. Wenn ich reise, kann ich blaues Licht senden. Und ich bin sichtbar. Zumindest war ich das für John.“ Die drei Brüder rückten näher an sie heran und allmählich füh l te Silke sich nicht mehr wohl, als Ei n zige im Bett zu sitzen. Sie schob die Decke zur Seite und stand auf. Da sie mit ihrem Kleid geschlafen hatte, machte sie sich keine G e danken über ihr Aussehen.
                  Jack knurrte, Josh hustete und Jeff sah sie an, als wollte er sie am liebsten u m bringen. Erika deutet auf den Saum ihres Kleides, der mit einem Zipfel in ihrer U n terhose steckte und somit viel Bein und Po offenbarte . Genervt verdrehte Silke die Augen und zog sich das Kleid herunter .
                  „Also bitte, meine Herren! Sind wir da nicht längst drüber?“ Doch das Knurren hörte nicht auf

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