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Im Bus ganz hinten

Im Bus ganz hinten

Titel: Im Bus ganz hinten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fler
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Deutsche Welle,
    Hier kommt die Neue Deutsche Welle, yeah, Deutsche Welle,
    Hier kommt die Neue Deutsche Welle, oh oh, die Deutsche Welle,
    Yeah, ey,
    Hier kommt die Neue Deutsche Welle, yeah, Deutsche Welle,
    Hier kommt die Neue Deutsche Welle, yeah, Deutsche Welle,
    Hier kommt die Neue Deutsche Welle, oh oh, die Deutsche Welle,
    Yeah, ey.
    Strophe 1
    Ich boxe mich in das Bizz deiner Kackstudenten.
    Ihr wolltet mich nicht seh’n, guck, wie das Blatt sich wendet.
    Leute renn’ in den Shop, wollen die Neue Deutsche Welle.
    Ich bin ein Hip-Hop-Tsunami, weil ich Leute überschwemme.
    Das ist Schwarz-Rot-Gold, hart mit Stolz.
    Man sieht’s mir nicht an, doch glaub mir, meine Mum ist deutsch.
    Es macht klick, klack, jetzt schiebt der Deutsche ’n Cotton,
    Komm nach Berlin, und du siehst, wie sich die Leute hier boxen.
    Das ist normal, das hier ist Multikulti, meine Homies kommen von
    überall.
    Ihr holt die Bullen, wir sind die A ußenseiter, wir sind A ggro Berlin.
    Schwarz, weiß – egal, jeder ist hier A ggro in Berlin.
    Ich hab’s gesagt, Mann, ich werd mich rächen,
    Ich werd kommen und die Herzen aller Mädchen brechen.
    Mit dem Basie in der Hand, so crazy ist der Mann.
    Ihr habt es nicht geschafft, doch ich hab jetzt das Game in meiner Hand.
    Strophe 2
    Ein Deutscher schiebt Welle, jetzt bin ich endlich am Rappen.
    Und jahrelang war es cooler, blöd auf Englisch zu rappen.
    ’Ne neue Ä ra beginnt, das ist wie Volksmusik.
    Die Medien boykottiern mich, doch ich werd vom Volk geliebt.
    Ihr habt es damals nicht geglaubt, es gab nur Papa Bär.
    Was für ein Kindergarten, heute regelt’s Papa Fler.
    Die Deutschquote ist im A rsch, und es ist nichts passiert.
    Dein Radiosender spielt nur Shit, er spielt nur Britney Spears.
    Es gibt nur A mi-Rap, weil man da kein Wort versteht.
    Und ich werd gnadenlos zensiert, weil man’s sofort versteht.
    Deutsche Mucke ist das Gift, und ihr seid gegen uns,
    Weil ich den Längsten hab und weil ich damit jeden bums.
    Jetzt kommt die Neue Deutsche Welle, und ich will Millionen
    Und teile es gern mit Pussy Juli oder Silbermond.
    Das ist deutsche Musik, das hier ist eure Musik.
    2005 ist das Jahr, in dem was Neues passiert.
    Ey!
    Strophe 3
    Meine Gnade hat ein Limit, du bist grade am Limit.
    Die Neue Deutsche Welle, guck, man sieht die Fahne am Himmel.
    Du wolltest abrechnen, lern erst das Einmaleins.
    Und ich komm locker in die Top Ten auf einmal,
    Denn Papa ist da, guck, ich hab’s euch gesagt.
    Deutscher Rap ist ein Kindergarten, ihr habt euren Spaß.
    Ihr seid nur Party-Bitches, F- L- E- R macht Tsunami-Business.
    Fragt die Bitches, fragt, wer ist es, und sie schrein:
    Der Star der Hitlist, wohhh, guck, wie es der Deutsche macht,
    Die Nationalhymne kommt heut mit Schlagzeug und Bass, ey!
    Ich bin der Beste, seht her,
    Das ganze Land schreit F- L- E- R !
    Die MySpace-Falle – oder Mandy aus Marzahn

    Weiber! Weiber! Weiber! Ich konnte gar nicht mehr genug bekommen und war ständig auf der Suche nach Frischfleisch. Und das ging
    nirgends besser als auf MySpace. Willkommen im digitalen Puff, es lebe das Web 2.0! Mindestens 50 Mädels habe ich auf diese Weise
    abgeschleppt. Bombe!
    Mit so einer Ollen schickte ich schon seit einer ganzen Weile Nachrichten hin und her. Sie war eine typische Ostlerbraut: ein bisschen zu oft im
    Solarium gewesen, ein bisschen zu krass blondiert. Okay, sie war zugegebenermaßen nicht die Hübscheste. So eine klassische Mandy eben.
    Sicher nicht die Frau fürs Leben, aber schön versaut mit dicken Titten. Sie schrieb: »Ey, lass uns treffen, wenn du mal Zeit hast.« Und als ich
    eines A bends in der Stimmung war, fuhr ich tatsächlich hin. Warum auch nicht? Ich hatte Zeit, und sie wollte unbedingt, dass ich komme.
    Sicherheitshalber sagte ich meinem Bodyguard Moussa Bescheid. Ich gab ihm die A dresse und bat ihn, sein Handy eingeschaltet zu lassen.
    Man konnte nie wissen, wer einen in so einer fremden Wohnung erwartete. Ich stieg also ins Taxi und fuhr zu der A lten. Irgendwo in Marzahn
    stieg ich aus. Sie wohnte in der miesesten Ostlergegend, im Erdgeschoss eines Plattenbaus. Ich klingelte, und als mir die Tussi die Tür
    öffnete, hatte ich sofort ein extrem schlechtes Gefühl. Ich merkte gleich, dass die Olle nicht alle Tassen im Schrank hatte. Sie bat mich rein,
    aber so richtig gastfreundlich war sie nicht. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, dachte aber: Scheiß drauf, jetzt bist du schon mal hier. Schau
    einfach, was passiert. Ich hatte ja zum

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