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Im Feuer der Nacht

Titel: Im Feuer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh , Nailini
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darum gebeten. Aber die Katze mochte ihre Zähne, ihre Krallen, ihren Geruch, einfach alles an ihr.
    Ihr Geruch? Kurz war ihm, als müsse er sich an irgendetwas erinnern, aber Tally wandte sich jetzt einer anderen Seite seines Körpers zu, und das Einzige, an was er jetzt noch denken konnte, waren ihre sanften Kurven. Seine Hände fühlten Seide und Spitze. „Was ist das?“
    „Haben mir deine beiden Freundinnen geschenkt. Hmmm.“ Ihr Laut vibrierte in seinem Körper, als sie sich dem Bund der Hose näherte, die er zur Nacht trug „Warum hast du dir etwas angezogen?“
    Sein Zwerchfell wurde bretthart, während er versuchte, seine dominanten Instinkte in Zaum zu halten. „Ich dachte, du seiest müde.“
    Sie fuhr mit ihrer Zunge an seinem Hosenbund entlang, kam seinem Geschlecht quälend nah. „Du bist jedenfalls nicht müde.“ Sie hob den Kopf und legte die Hand auf seinen Schritt.
    Sein Rücken bog sich durch. „Tally.“ Das waren Drohung und Bitte in einem.
    Sie zeigte die Zähne. „Soll ich zubeißen?“
    Sein Glied zuckte in ihrer Hand. „Ich dachte, du magst mich.“
    Sie lachte heiser auf. Dann ließ sie ihn los, kniete sich neben ihn und schob die Hände in seine Hose. Er sah zu, wie sie den Bund herunterzog, die rosa Seide und weiße Spitze an ihrem Körper boten einen faszinierenden Anblick. Der Hauch von Unterwäsche wurde von zarten Seidenbändern zusammengehalten. „Du siehst wie Erdbeereis aus“, brachte er gerade noch heraus, als sie ihm die Hose ausgezogen und sich zwischen seine Beine gekniet hatte.
    „Magst du Erdbeereis?“ Sie bog die Schultern nach vorn und ein schmaler Träger glitt herunter, gab ihre Brust frei.
    Er krallte seine Hände ins Laken, verfluchte die verführerischen Sommersprossen auf ihrer weichen Haut. „Aber ja doch. Ich würde es gern alles schlecken.“ Das Wasser lief ihm im Mund zusammen.
    „Oh nein.“ Sie drohte ihm mit dem Finger. „Heute werde ich schlecken und lecken.“ Der andere Träger rutschte, Spitze verhüllte nur unzureichend ihre Brustwarzen.
    „Mein Gott, Tally.“ Er konnte den Blick nicht von dem dunklen Tal zwischen ihren Brüsten wenden. „Seit wann bist du so gemein?“
    Sie fuhr mit dem Finger neckend zwischen ihren Brüsten entlang. „Das Beste kommt noch. Warte nur ab.“ Talin machte es… Freude. Das war das Erstaunlichste. Sex hatte doch nichts mit Freude zu tun. Mit Clay war es wunderbar, heiß und so lustvoll, dass sie es noch gar nicht fassen konnte, aber sie hatte nicht erwartet, dass es auch noch Spaß machte. Sie hätte vor Freude lachen und sein Gesicht mit Küssen bedecken können.
    „Zieh den Slip aus“, sagte er heiser. „Bitte.“
    Stattdessen schloss sie die Finger um sein steifes Glied, genoss seinen unterdrückten Fluch. Er lag da und ließ sie spielen. Es war so einfach, diesen Mann zu lieben, dass sie es beinahe mit der Angst zu tun bekam. Aber nur beinahe. „Was bekomme ich dafür?“
    „Ich werd dich mit meinem Superschwanz bis zum Orgasmus vögeln.“
    Sie griff fester zu. Er stöhnte auf, aber es schien ihm zu gefallen. Deshalb blieb sie dabei. „Tja, das klingt sehr verführerisch.“ Sie glitt mit ihrer Hand auf und ab. „Aber ich hab das Gefühl, das bekomme ich so oder so.“
    Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, glühten katzenhell im dämmrigen Licht. Auch das steigerte ihre Leidenschaft für ihn noch– Clay zwang sie nicht, im Dunkeln zu sein, demütigte sie nicht wegen ihrer kindlichen Ängste. Er hatte einfach alle Lampen so geschaltet, dass es in keinem Zimmer jemals richtig dunkel war. Wie konnte sie da nicht völlig verrückt nach ihm sein?
    „Du willst doch etwas Bestimmtes“, beschwerte er sich.
    Sie lächelte und beugte sich hinunter, um mit der Zunge über die Spitze seines Glieds zu fahren. Sein ganzer Körper hob sich fast vom Bett, und diesmal fluchte er laut und heftig. „Sehr nett“, murmelte sie und leckte sich die Lippen nur Zentimeter von seinem Geschlecht entfernt.
    „Was willst du?“ Er atmete schwer. Sie hörte, wie etwas zerriss, vielleicht hatte er das Laken mit seinen scharfen Krallen aufgeschlitzt. Doch löste das kein Gefühl der Panik in ihr aus, sie spürte nur noch heftiges Verlangen. Ihr Körper hatte gelernt, dass alles Ungestüme und Starke in ihm ihr nur Lust verschaffte. Sie mochte es, wenn er sie hochhob und alle möglichen schlimmen Dinge mit ihr trieb.
    „Ich will dich“, sagte sie. „Nackt.“
    Seine Nasenflügel bebten, als er ihre Erregung

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