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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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benötigte, die Kinder verkündeten, sie seien ausgehungert und Grandpa habe auf ein anderes Programm umgeschaltet, ehe der Film zu Ende war, da klingelte es an der Haustür. Althea fand, es waren genug Leute im Haus, die öffnen konnten, und schenkte ihre volle Aufmerksamkeit den Innereien, die sie auf Betreiben ihrer Mutter kochen musste, sodass die Küche sich mit Dampf und üblen Gerüchen füllte. Es klingelte noch einmal.
    »Ist niemand außer mir hier in der Lage irgendetwas zu tun?«, fragte sie die Welt im Allgemeinen und ging zur Haustür.
    Sie öffnete und hinter einem Berg von Geschenken und einem gigantischen Weihnachtsstern entdeckte sie Patrick.

Kapitel 20
    W as zur Hölle hast du hier verloren?«, verlangte Althea zu wissen.
    »Ich bin eingeladen!« Patrick trat ein und ließ seine Geschenke zu Boden poltern. Dann breitete er die Arme aus.
    Es war ein kompletter Überraschungsangriff und plötzlich fand sie sich wie ein Magnet an ihn gepresst, ohne zu wissen, ob sie zu ihm gegangen war oder er sie an sich gezogen hatte. Diese Arme waren wie ein sicherer Hafen, ein Stahlkorsett, das sie stützte, auch wenn es ihr gleichzeitig die Luft abschnürte. Sein Mantel war auf den Schultern mit ein paar Regentropfen benetzt, die in ihre Haare rannen, und sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um ihr Gleichgewicht zu halten.
    Sein Mund war kalt, hart, presste sich zärtlich und gierig zugleich auf ihren, während er sie an sich drückte, und sein Kragen verfing sich in ihrem Ohrring.
    All die separaten, widersprüchlichen Gefühle, die Althea so in Atem gehalten hatten, kanalisierten sich zu purer, körperlicher Gier. Für ewig und alle Zeiten hätte sie ihn weiter küssen können, spüren, wie seine Zunge ihren Mund erforschte und dort eine Serie kleiner Gefühlsexplosionen auslöste. Seine Zähne, seine Lippen, die sich gegen ihre pressten, machten ihre Knie weich und sie nahm vage zur Kenntnis, dass ihr Kinn bebte. Sie hatte nicht gewollt, dass er kam, sie bekam keine Luft und hatte das Gefühl, sie werde jeden Moment unter dem gewaltigen Ansturm ihrer Emotionen zusammenbrechen, aber sie wollte nicht, dass er sie je wieder losließ.
    »Was geht hier vor?«, fragte ihre Mutter. »Wer ist das?«
    Patrick löste sich von ihr. Althea war außer Atem und nicht sicher auf den Beinen und bemühte sich verzweifelt, ihre Gedanken und ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen und auf normalen Funktionsmodus zu schalten.
    »Ähm ... Patrick Donahugh. Patrick, meine Mutter, Vanessa Kent.«
    Patrick streckte ihr die Hand entgegen. »Freut mich, Mrs Kent. Ich wollte Althea nur eben Frohe Weihnachten wünschen.«
    Mrs Kent holte tief Luft, um einen Kommentar abzugeben, als die Diele sich plötzlich mit Menschen füllte. Die Neugier hatte Kenneth, ihre Kinder und schließlich ihren Vater herbeigelockt.
    Althea fuhr sich hastig mit der Hand über die Haare, dankbar, dass sie vorher schon zerzaust ausgesehen hatten und Patrick ihren Zustand unmöglich hatte verschlimmern können. Kenneth übernahm das Vorstellen.
    Ihr Vater schüttelte Patrick die Hand, ihre Kinder sagten »Hi!« und ihre Mutter nickte und nahm ihn kritisch in Augenschein. Genau wie Juno hatte sie Frederick immer vergöttert.
    Die Kinder blieben vielleicht eine Minute, ehe sie sich wieder zum Fernseher verzogen. Althea wusste, dass sie hofften, Patricks Ankunft bedeute Erwachsenenunterhaltung im Wohnzimmer und damit freie Bahn und ungestörtes Fernsehen im Arbeitszimmer für sie. Bozos Begrüßung, die als Letzte kam, war die überschwänglichste.
    Althea stahl sich davon in die Küche. Sie hätte sich nicht schrecklicher fühlen können, wenn sie in flagranti ertappt worden wären. Es war nicht die Tatsache, dass sie gesehen wurde, als sie Patrick küsste, die sie so beunruhigte, sondern vielmehr, dass sie es überhaupt getan hatte. Und das nach all ihren Vernunfterwägungen und Entschlüssen, ihm ein für allemal zu sagen, dass es keine Zukunft für sie gab. Wie überzeugend würden ihre Argumente jetzt wohl noch klingen?
    »Verdammter Mist, verdammter Mist, verdammter Mist«, murmelte sie vor sich hin. Sie fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und stellte fest, dass sie feucht vor Schweiß waren. Sie wäre am liebsten in Tränen ausgebrochen. Das Leben war so kompliziert, Weihnachten war so kompliziert und jetzt auch noch Patrick! Sie hielt gerade ein Messer in der Hand, als er hereinkam. Er brachte eine Flasche mit. Sie stand vor der

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