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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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dir. Und wenn ich ein schönes Haus finde, mit einem Garten, schönem Ausblick und genug Platz ...«
    »Alles, was du jetzt auch hast.«
    »Genau. Vielleicht würde es mir ja gefallen. Ich wollte immer schon ein Schlafzimmer, das groß genug ist, um eine Chaiselongue hineinzustellen. So wie deins.«
    Patrick kam zum Sofa herüber und setzte sich neben sie. »Vielleicht lassen wir mein Schlafzimmer im Moment lieber außen vor. Du hast genug, worüber du nachdenken musst.«
    »Ich meinte nur, dass es groß ist«, beharrte Althea.
    »Mag sein. Vielleicht hab ich ein besseres Gedächtnis und keinen so unverdorbenen Charakter wie du.«
    »Tut mir leid.« Jetzt erinnerte sie sich ebenfalls daran, was sich dort abgespielt hatte, und das zusammen mit seiner Nähe, dem schwachen Duft seiner Haut, seiner Haare und seines Aftershaves war extrem beunruhigend. Also stand sie auf.
    Er nahm sanft, aber bestimmt ihre Hand und zog sie zurück. »Ich habe überhaupt keine drastischen Dinge im Sinn«, sagte er leise. »Aber es ist Weihnachten, wir sind allein im Haus und ich glaube nicht, dass ein kleiner Kuss ernstlich schaden könnte.«
    Althea schluckte und gestattete sich, tiefer in das Sofa zu gleiten. Aber nachdem sein Mund ein paar Sekunden auf ihrem lag, zweifelte sie, ob er wusste, was ein »kleiner« Kuss war. Sie richtete sich mit Mühe auf. Sie spürte nur zu deutlich, was sich aus der Berührung seiner unverschämten, geschickten Zunge und seiner empfindsamen, kräftigen Hände, die so mühelos den Weg in ihre Kleidung fanden, entwickeln konnte.
    »Das geht nicht. Stell dir vor, meine Eltern kämen plötzlich zurück. Es wäre zu albern, wenn sie uns auf dem Sofa erwischen würden. Ich bin neununddreißig Jahre alt!«
    »Hör auf, dir alle möglichen Dinge vorzustellen. Genieße den Augenblick.« Er öffnete den dritten Knopf an ihrer Bluse. »Du siehst immer in die Zukunft und ahnst Katastrophen voraus. Entspann dich und denk an das Jetzt. Nichts Schreckliches wird passieren, ich werd es nicht zulassen. Du kannst mir vertrauen, ich versprech es dir.«
    Es war nie er gewesen, dem sie nicht traute, sondern immer sie selbst. Aber der Teil ihres Selbst, der sie vor Schwierigkeiten bewahrte, hatte sich in die Ferien verabschiedet und das gewissenlose, weibliche Selbst allein zurückgelassen, das einen Mann wollte, das ihren Körper verleitete, so hemmungslos auf seine Berührungen zu reagieren. Und was er sagte, war ja richtig: Das Leben flog nur so dahin und wenn man die guten Momente nicht beim Schopfe packte, die kleinen Augenblicke der Glückseligkeit zwischen den Katastrophen, dann verkümmerte die Seele. Das Leben wurde grau und monoton.
    Sie lagen auf dem Sofa, immer noch vollständig bekleidet, aber so nah, wie zwei Menschen sich kommen können, als Patrick den Kopf hob.
    »Was ist los?«
    »Ich hab einen Wagen gehört. Vermutlich deine Eltern.«
    Sie standen auf und Althea legte hastig ihre Ohrringe an und knöpfte ihre Bluse zu. Und um zu verhindern, dass irgendwer die richtigen Schlüsse zog, ging sie in die Diele und öffnete die Tür.
    Es waren nicht ihre Eltern, sondern Kenneth und Juno. »Sie haben mich nach Hause geschickt!«, heulte sie. »Das Baby kommt doch noch nicht heute!«

Kapitel 22
    E s dauerte noch eine Weile, bis Althea endlich nach Hause kam. Kenneth fuhr sie, nachdem er seine untröstliche Frau ins Bett verfrachtet hatte. Patrick war schon Stunden zuvor gegangen. Als sie sich endlich zusammen mit Bozo ins Bett kuschelte, war sie zu durcheinander und zu müde, um zu schlafen.
    Es lag vermutlich daran, dass sie völlig ausgelaugt war. Und außerdem war sie enttäuscht wegen Junos Baby, wenn auch nicht so enttäuscht wie Juno selbst, die das Gefühl hatte, jetzt, da man sie nach Hause geschickt hatte, weil die Wehen ganz aufgehört hatten, würde das Baby einfach niemals kommen.
    Und schließlich war da noch der drohende Verlust ihres geliebten Hauses. Patrick hatte natürlich Recht, wenn er sagte, dass sie nicht an Frederick verkaufen musste, wenn sie nicht wollte. Aber im Grunde genommen hatte sie gar keine Wahl. Sie konnte nicht von den Kindern erwarten, dass sie es weiterhin klaglos hinnahmen, arm zu sein, wenn es eine Alternative gab. Und war sie erst einmal ausgeruht, würde ihr die Suche nach einem Haus bestimmt Spaß machen. Sie liebte es, ihre Nase in anderer Leute Häuser zu stecken, und als Barzahlerin hatte sie gute Chancen, ein Schnäppchen zu machen.
    Der Umzug war der eigentliche

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