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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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»Ich dachte, sie wüssten es«, raunte sie Patrick zu, der ebenfalls belagert wurde. »Warum sonst die Gratulationen?«
    »Deine Silbermedaille natürlich, du Schaf. Aber was macht das schon, irgendwann mussten sie’s ja erfahren.«
    »Gut gemacht, Mum.« William umarmte sie ungeschickt. »Ich bin sehr glücklich für dich.«
    »Und was ist mit dir? Wie fühlt es sich für dich an?«
    »Völlig in Ordnung, wirklich. Es wird super sein, einen reichen Stiefvater zu haben.«
    »Aber Liebling, Patrick ist nicht reich.«
    William sah verwirrt zu Patrick. »Nein? Tut mir leid, da muss ich irgendwas falsch verstanden haben.«
    »Geh und such Rupert und Merry für mich, sei so gut. Ich muss wissen, wie sie es aufnehmen.«
    Rupert und Merry nahmen es sehr gut auf. Merry fragte als Erstes, ob Ronnie auch Brautjungfer werden könne. »Ich meine, ihr braucht doch wenigstens zwei und Candida ist viel zu klein, selbst wenn ihr noch Ewigkeiten wartet.«
    »Mal langsam, Merry, vielleicht wollen sie gar nicht so eine offizielle Hochzeit«, sagte Rupert. »Wer weiß, vielleicht schleichen sie sich lieber heimlich zum Standesamt.«
    »Kommt nicht infrage. Ich werde nicht zulassen, dass meine Mutter einen Millionär heiratet ohne anständige Hochzeit.«
    »Liebling, wie kommst du nur darauf, dass Patrick ein Millionär ist?«
    »Ist doch jetzt ganz egal. Sag nur, dass ihr eine vernünftige Hochzeit feiert und dass Ronnie Brautjungfer sein darf.«
    »Einverstanden. Wenn wir einen Priester finden, der uns traut. Wir sind ja beide geschieden, weißt du.«
    »Super! Ich geh und sag’s Ronnie.«
    Es war in gewisser Weise unvermeidlich und es passierte, als sie in die Küche ging, um einen Schluck Wasser zu trinken. Dort traf sie auf Topaz.
    »Sie haben ihn also schließlich so weit gekriegt, dass er Sie heiratet?« Topaz’ schlanke Gestalt lehnte an dem massiven Tisch, der Patrick als Arbeitsfläche diente.
    Althea hob die Schultern. »Ich hab ihm Geld geboten, wie konnte er da widerstehen? Mich zu heiraten bedeutet, dass er das Haus behalten kann. Wie herrlich es ist, reich genug zu sein, um des Geldes wegen geheiratet zu werden.«
    »Wie meinen Sie das?« Topaz zog verständnislos eine akkurat gezupfte Braue in die Höhe. »Er braucht Ihr Geld nicht. Wissen Sie denn nichts von diesem Treuhandfonds seiner Familie? Nächstes Jahr wird die nächste Auszahlung fällig. Er ist praktisch Millionär.«
    Althea war zumute, als sei jedes Glas Wein, das sie getrunken hatte, plötzlich in ihre Knie abgesackt. Sie fühlte sich mit einem Mal sehr schwach und verspürte ein überwältigendes Bedürfnis Patrick zu sehen. Er war im Wohnzimmer, dem Raum, den sie eines Tages als Arbeitszimmer nutzen wollte, und unterhielt sich mit Kenneth über Babys.
    »Was ist denn, Liebling?«, fragte er, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
    »Kann ich dich einen Moment sprechen?« Sie führte ihn den Flur entlang und durch eine Tür in ihre zukünftige Küche. »Topaz hat mir gerade eröffnet, dass du steinreich bist! Du hättest das Haus überhaupt nicht verkaufen müssen!«
    Er biss sich auf die Unterlippe und schüttelte achselzuckend den Kopf. »Es tut mir leid. Es war Williams Schuld. Er hat mir geraten, nichts davon zu sagen. Er glaubte, es werde meine Chancen verschlechtern. Und weil meine Chancen sowieso schon so miserabel schienen, konnte ich das nicht riskieren.«
    »Keinem Mann war je zu trauen«, zitierte sie. »Also, wenn du so reich bist, warum hast du die Arbeiten am Haus unterbrochen? Seit ich nach Chelsea gefahren bin, hat sich hier überhaupt nichts mehr getan.«
    »Komm mit und sieh dir an, was ich gemacht habe.«
    Er nahm ihren Arm und führte sie in den Garten hinaus. Er war wie ein Hafen der Ruhe und des Friedens, weit weg von Lärm und Durcheinander. Am liebsten wäre sie den Rest des Abends hier geblieben. Die Nacht war ein wenig schwül, die Sterne funkelten hell und sie war ein bisschen beschwipst und sehr verliebt. Aber er ließ nicht zu, dass sie anhielten, ehe sie zum Gewächshaus kamen.
    »Da.«
    Es war komplett restauriert worden. Jeder Rahmen, jede Glasscheibe waren repariert oder erneuert worden. Irgendwer, Merry vermutlich, hatte Lampions und Kerzen aufgestellt, deren Flammen sich im Glas spiegelten, sodass ihre Zahl ins Uendliche vermehrt schien. Die neuen Stellagen waren stabil, hell und dufteten nach frischem Holz. Die Bodenfliesen waren erneuert worden. Es gab einfach nichts, was sie in einem solchen Gewächshaus nicht züchten

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