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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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zuvorzukommen.
    »Vermutlich nicht.«
    »Also bist du einverstanden, dass ich sie aufnehme?«, fragte sie sanft. »Ehrlich, es macht mir im Grunde nichts aus.«
    Er holte tief Luft und stieß sie langsam wieder aus. »Also schön. Unter gewissen Bedingungen.«
    »Und zwar?«
    »Erstens, dass es dich keinen Penny kostet. Ich werde bezahlen, was sie und du und die Kinder verzehren, während sie hier sind.«
    Seine Augen glitzerten gefährlich, der trotzige, entschlossene Zug lag wieder um seinen Mund. Althea fand, es war an der Zeit nachzugeben. »Meinetwegen. Aber ich hab auch eine Bedingung.« Er sollte ja nicht glauben, dass er immer seinen Kopf durchsetzen konnte.
    »Welche?«
    »Dass du Französisch sprichst. Und nicht so tust, als könntest du es nicht.«
    Nachdem er sich in dem für ihn wichtigsten Punkt durchgesetzt hatte, entspannte er sich jetzt und fand seinen Humor wieder. »Aber auf dem Empfang hab ich kein Wort Französisch gesprochen.«
    »Das ist mir völlig gleich.« Jetzt funkelten Altheas Augen. »Ich bin nicht bereit zu kochen und zu putzen ...«
    »Ich werde eine Putzhilfe bezahlen.«
    »Sei nicht albern. Aber ich werde jedenfalls nicht obendrein auch noch die ganze Bürde der Konversation allein tragen.«
    Patrick lachte leise. »Aber denk doch nur, wie gut das deinem Französisch tun wird.«
    »Du, wenn du mich damit im Stich lässt, dann lasse ich den ganzen Schwindel auffliegen, darauf kannst du deinen ... was auch immer verwetten.«
    Er lachte immer noch, aber er gab sich geschlagen. »Also gut, also gut. Ich werde eingestehen, dass ich Französisch kann, aber, ich flehe dich an, nicht in Geoffreys Beisein.«
    »Und wir werden auch niemandem vorgaukeln, wir wären verheiratet oder so was. Es muss völlig klar sein, dass du abends nach Hause fährst.«
    »Meinst du nicht, dass das einen ziemlich seltsamen Eindruck machen wird?«
    »Das ist mir gleich.«
    »Aber warum solltest du meine Gäste aufnehmen, wenn wir nicht zusammen sind?«
    »Weil ich ein ausgesprochen großzügiger und freundlicher Mensch bin«, brummte sie.
    »Wenn du meinst, dass sie das wirklich glauben werden ...«
    »Selbstverständlich werden sie das glauben! Sie werden einsehen, dass es für einen alleinstehenden Mann äußerst schwierig ist, Gäste zu bewirten.«
    »Nein, nein, das mein ich nicht. Aber es wird ihnen höchst seltsam vorkommen, wenn ich abends verschwinde.«
    »Blödsinn«, widersprach Althea. »Die Franzosen sind in diesen Dingen viel unkonventioneller.«
    »Eben.« Patrick hob schützend die Hände vor sein Gesicht. »Schon gut, schon gut. Was immer du für das Beste hältst.« Er sah sie an, mit hochgezogenen Brauen und einem kleinen, provokanten Lächeln. »Wenn du wirklich glaubst, sie werden uns das abkaufen.«
    Sie sah ihn finster an. »Also wirklich, man könnte meinen, ich wollte etwas Unmoralisches.«
    Patrick betrachtete sie nachdenklich; er sah aus, als wolle er noch etwas sagen, aber stattdessen sammelte er die Becher ein, trug sie zur Spüle hinüber und fing an sie abzuwaschen.
    Althea nahm seine Hilfe wohlwollend zur Kenntnis. »Vielleicht sollte ich ihnen mein Zimmer überlassen und bei Merry schlafen. Dann müsste Jenny nicht schon wieder das Gästezimmer räumen.«
    Er fuhr herum. »Das schlag dir mal gleich wieder aus dem Kopf! Und ich werde Jennys Miete bezahlen. Wenn sie das Feld räumt, um Platz für meine Gäste zu machen, ist das wohl das Mindeste. Und ich bin sicher, sie könnte das Geld gut gebrauchen.«
    »Oh, meinetwegen.« Althea hatte Jennys Miete reduziert, solange sie mit Merrys Zimmer vorlieb nehmen musste, aber nur für ein Wochenende hätte sie es nicht für nötig befunden. »Ihre Miete ist nicht sehr hoch, weißt du.«
    »Ja, ich weiß. Aber sie spart jeden Penny, um die Anzahlung für eine Wohnung zusammenzukriegen.«
    »Hm.« Das wusste Althea natürlich. Aber Patrick und Jenny standen sich offenbar näher, als ihr klar gewesen war, wenn er diese Dinge auch wusste.
    »Und die Kinder. Sie sollten auch entschädigt werden.«
    »Patrick, das alles wird dich ein Vermögen kosten.«
    »Nein, das ist kein Problem.«
    »Wirklich nicht? Was ist mit all den Kosten für den Umbau?«
    »Wenn ich sage, es ist kein Problem, ist es kein Problem, verstehst du. Und es war mir ernst damit, dass ich eine Putzhilfe bezahlen werde. Es besteht kein Grund, dass du die ganze Arbeit allein machen solltest.«
    »Kann ich reinkommen und mir was zu trinken holen?«, fragte Merry und linste

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