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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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dass Patrick ihr fehlen würde. Hätte sie ihn doch nur getroffen, als die Kinder noch klein und anpassungsfähig waren. Oder hätte sie ihn fünf Jahre später getroffen, wenn die Kinder aus dem Haus sein würden.
    Sie ließ sich in einen Sessel sinken und ersparte sich die Mühe, der französischen Unterhaltung der anderen zu folgen. Wie werde ich wohl aussehen in fünf Jahren? Werde ich für irgendeinen Mann noch attraktiv sein? Für einen Mann wie Patrick? Natürlich, viele Frauen brachten das fertig. Aber nicht gerade die Frauen, die »sich hatten gehen lassen«. Niedergeschlagen nahm sie sich ein Schokotäfelchen.
    Am nächsten Morgen fühlte sie sich viel besser und grillte gut gelaunt den Schinken fürs Frühstück, als Patrick erschien, jeder Zoll der perfekte Gastgeber in dunkelblauen Leinenhosen und einem dunklen Baumwollhemd. Sie mussten immer noch dieses Frühstück und das Essen im Pub hinter sich bringen, sie durfte also nicht allzu distanziert und schroff sein und darum lächelte sie ihm entgegen. »Kaffee oder Tee?«
    »Kaffee, bitte. Sind sie schon auf?«
    »Nein. Ich hab mir gedacht, ich lasse sie schlafen, bis das Frühstück fertig ist. Sie müssen völlig erledigt sein. Sie haben keine ruhige Minute gehabt, seit sie hier angekommen sind.«
    »So wie wir.«
    Sie lachte und wischte sich die fettigen Finger an der Schürze ab. »Na ja, fast. Nur ein Glück, dass Madame de Villeneuve nicht kommen konnte. Dann hätten wir ein echtes Problem gehabt. Wer weiß, vielleicht haben wir das auch so, wenn sie und Paulette Freundinnen sind.«
    »Nein. Ich hab sie gefragt und sie sagte, sie kennen sich kaum.«
    »Gott sei Dank. Wir haben wirklich Glück gehabt. Die meisten haben die Leute zu Besuch, bei denen sie selbst übernachtet haben. Natürlich ist es schade, dass Madame nicht mitkommen konnte, aber es wäre ziemlich peinlich geworden.«
    »Immerhin wäre sie allein gekommen. Nur die halbe Arbeit.«
    »Aber ich hätte es nicht noch mal fertig gebracht, vorzugeben, wir seien verheiratet. Wir hätten uns was einfallen lassen müssen. Die schnellste Scheidung der britischen Rechtsgeschichte oder so.«
    »Für dich war die Sache doch nur halb so wild. Immerhin hast du wenigstens schlafen können.«
    »Du auch! Ich hab dich gehört. Du hast beinah geschnarcht.«
    »Ich hab nur so getan.«
    »Oh, natürlich. Darin bist du ja unübertroffen, so zu tun, als ob, nicht wahr? Vermutlich hast du viel Übung darin.« Althea bemühte sich scherzhaft zu klingen, aber ihr Herz hatte plötzlich begonnen zu hämmern.
    »Ein bisschen«, gestand Patrick. Er stand mit dem Rücken zu ihr vor dem Grill und wendete den Schinken mit den Fingern. »Aber ich tu es nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Und niemals bei Dingen, die wirklich wichtig sind.«
    Althea schnitt Pilze in Scheiben. »Also warum hast du dann vorgegeben zu schlafen?«
    Er zuckte mit den Schultern und zögerte einen Moment, ehe er antwortete. »Um dir zu ersparen, Konversation machen zu müssen, als du nicht schlafen konntest.«
    »Kannst du mir mal die Butter rüberreichen? Sie ist im Kühlschrank. Und warum konntest du nicht schlafen? Zu hart und unbequem?«
    Er drückte ihr das Paket in die Finger. »Irgendwas in der Art.«
    Althea war nicht so recht zufrieden mit dieser Erklärung. Sie hatte den Verdacht, dass sie die Zwischentöne nicht richtig wahrgenommen hatte. Aber es wurde spät und sie hatte außerdem den Verdacht, dass er ihr keine genauere Antwort geben würde, selbst wenn sie nachhakte.
    »Das war herrlich«, sagte Althea, als der Bus endlich hinter der Kurve verschwunden war und sie aufhören konnte zu winken. »Aber ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich bin fix und fertig.« Außerdem hatte sie zu viel Cider getrunken, und das, in Kombination mit der Spätsommerhitze, machte sie furchtbar schläfrig.
    »Ich fahr dich nach Hause«, sagte Patrick. »Und dann kannst du dich hinlegen.«
    »Ach, ich hab so schrecklich viel zu tun.«
    »Es wird dir besser von der Hand gehen, wenn du ausgeruht bist.«
    Trotz ihrer guten Vorsätze lud sie ihn auf eine Tasse Tee ein. »Ich kriege immer furchtbaren Durst, wenn ich mittags Alkohol trinke.«
    Er folgte ihr ins Haus und wartete, weil sie darauf bestand, im Wintergarten auf den Tee. Als sie die Becher hereinbrachte, schien er fest zu schlafen, und obwohl sie argwöhnte, dass er nur so tat, als ob, ließ sie die Sache auf sich beruhen und schloss selbst die Augen. Im Haus war es ausnahmsweise einmal still.

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