Im Hyperraum
und ihn beim Arm
fasste. »Mein Gott â¦Â«, keuchte Turret. »Ich dachte, wir beide wären â¦
Sind wir etwa �«
»Nein, sind wir nicht«, erwiderte Panglor. Sein Schädel pochte, doch sein Selbstvertrauen blieb intakt.
»Purrrl«, schnurrte LePiep, als wollte sie Panglors Empfindungen verstärken.
Plötzlich
war die Welt in helles Licht getaucht, kippte seitwärts weg, während
das Gitter sich auflöste und der Boden unter ihnen wieder fest wurde.
Panglor hörte Alo rufen: »Pangly!« Dann stolperte er und fiel
zusammen mit Turret ins Gras. Gerade als er sich aufrappelte, prallte
Alo gegen ihn, umschlang ihn stürmisch mit den Armen, und gemeinsam
purzelten sie wieder zu Boden, derweil LePiep sich hurtig aus dem Staub
machte.
»Pangly!« Alo weinte und wischte sich die
Tränen ab. »Du warst weg! Was ist passiert? Du verschwandest einfach,
wie die anderen! Und wo kommt der da her?« Sie lehnte sich zurück und starrte verdutzt Turret an. Dann zog sie die Nase hoch und rieb sich die Augen.
»Das
erkläre ich später«, entgegnete Panglor matt und drängte beide zum
Aufstehen. »Ich glaube, wir gerieten näher an das Zentrum der
Diskontinuität heran, und mir scheint, die Dinge hier befinden sich in
einem Zustand der Auflösung. Wir sollten zum Schiff laufen und alles
für den Start vorbereiten.«
Turret atmete tief durch. »Wir sind wieder da. Er hat mich zurückgebracht.«
»Hrrrrl«, knurrte LePiep warnend.
»Ja.
Und jetzt lasst uns zum Schiff gehen«, ordnete Panglor an. Alo hängte
sich bei ihm ein und lieà Turret nicht aus den Augen, als sie
zurückmarschierten.
Die Crew der Deerfield befand sich in einem chaotischen Zustand, doch die meisten Männer waren
bereits an Bord. Jeebering und Tregs standen neben der offenen Luke und
zählten, wie viele Männer von der Crew im Schiff saÃen und wie viele
sich scheinbar in Luft aufgelöst hatten. »Sir, ich fürchte, die sind
für immer verschwunden«, hörten sie Tregs sagen, als sie sich näherten.
Frustriert
schlug Jeebering sich mit der Faust in die Handfläche. Er nickte
Panglor, Alo und Turret mit unglücklicher Miene zu. »Vier Männer
bleiben unauffindbar«, erklärte er. Dann nahm er bewusst Notiz von
Turret. »Moment mal. Bist du nicht einer von denen, die sich
auflösten?« Er wandte sich an seine Leute. »Hört mal, galt Turret nicht
auch als vermisst? Turret, wo hast du gesteckt?«
Turret erschauerte.
Panglor
bugsierte ihn sachte zur Luke. »Ich fand ihn, Jeeb. Er hatte Probleme.
Hör mal, für uns alle wird die Situation hier reichlich brenzlig â¦Â«
Jeebering unterbrach ihn. »Captain Drak. Hast du den vielleicht auch gesehen?«
»Ãh
⦠nein«, stotterte Panglor und verlor den Faden. Ergrimmt schnalzte er
mit der Zunge; verflixt, der Captain war immer noch verschollen.
»Jeeb«, begann er aufs Neue, »Jeeb, ich habe â wir haben â uns ein paar
Gedanken gemacht, wie wir am besten von hier wegkommen.« Er zögerte und
kaute auf seiner Lippe, denn gleich musste er etwas Fürchterliches
aussprechen; es klang so, als würde er vorschlagen, abzufliegen und den
Captain mitsamt der restlichen fehlenden Mannschaft im Stich zu lassen.
Und genau diese Vorgehensweise musste er empfehlen â es ging gar nicht
anders.
»Jeeb, es scheint, als müssten wir alle mit
deinem Schiff fliegen, wenn du nichts dagegen hast. Alo und ich sollten
es steuern, finde ich â nur um auf Nummer Sicher zu gehen.«
»Was?«, rief Tregs und setzte eine wütende Miene auf.
Jeebering blickte reichlich skeptisch drein. »Du und Miss ⦠Miss �«
»Castley. Richtig. Jeeb â bei allem Respekt, weiÃt du, aber wir beide haben das schon mal gemacht.«
»Du und Miss Castley.«
Panglor
nickte und schluckte krampfhaft. Er erläuterte, was soeben passiert
war, als er Turret rettete, und betonte, wie wichtig es sei, dass sich
der Pilot in der richtigen seelischen Verfassung befände; er versuchte
zu erklären, dass anscheinend eine Art von intuitiver Kontrolle
erforderlich sei, um die Ereignisse in der Diskontinuität zu
beeinflussen.
Jeebering hörte ihm zu und versuchte, einen nervösen Tic zu unterdrücken, der an einem seiner Mundwinkel zuckte.
»Gut,
von mir aus«, antwortete er. »Meine Männer sind samt und
Weitere Kostenlose Bücher