Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht der Sterne: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Diebstahls einiger gestohlener Hummer zu bezichtigen.«
    »Das kann sein. Aber noch dümmer ist es, wenn nicht jeder von euch zehn Dollar bezahlt, um die Sache friedlich aus der Welt zu schaffen. Denken Sie darüber nach. Es ist eine kleine Insel«, sagte Zack auf dem Weg zur Tür. »So was spricht sich schnell rum.«
    »Ist das eine Drohung? Privatleute zu bedrohen kann einen Prozess zur Folge haben.«
    Zack grinste Steve an. »Ich wette, dass Sie gerade Ihr erstes Semester Jura hinter sich haben.« Er schlenderte raus zu seinem Wagen. Er würde nicht lange brauchen, um die richtigen Leute anzusprechen und die Dinge ins Rollen zu bringen.
     
    Ripley traf Zack vor dem Magic Inn auf der High Street. »Die Kreditkarte des Hummer-Typs ist in der Pizzeria nicht akzeptiert worden, sodass er sein Mittagessen bar bezahlen musste.«
    »Ach ja?«
    »Ja. Und weißt du was? Jedes Video, das sie ausleihen wollten, war bereits weg.«
    »Das ist ja ein Ding.«
    »Und ich habe gehört, dass sämtliche Jet-Skier bereits reserviert waren oder nicht funktionierten.«
    »Wie bedauerlich.«
    »Und um die Serie der merkwürdigen Zufälle zu komplettieren: Die Air Condition in ihrem Haus hat heute ihren Geist aufgegeben.«
    »Und es wird sehr heiß heute. Und heute Nacht wird es kaum abkühlen. Könnte eine unangenehme Nacht werden.
Ganz besonders für den Jungen mit dem mächtigen Sonnenbrand.«
    »Du bist ein richtig gemeiner Hundesohn, Zachariah.« Grinsend stellte sich Ripley auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Schmatzer auf den Mund. »Deshalb liebe ich dich.«
    »Ich könnte noch viel gemeiner werden. Dieser Hickman-Junge ist eine harte Nuss. Die anderen drei werden schnell aufgeben, aber er braucht etwas mehr Überredungskünste.« Zack legte seinen Arm um Ripleys Schulter. »Gehst du eventuell ins Café, zum Mittagessen?«
    »Könnte ich, warum?«
    »Ich dachte, du könntest mir einen kleinen Gefallen tun, weil du mich liebst und so.«
    Ihr langer Pferdeschwanz wippte heftig, als sie sich zu ihm wandte und ihm streng in die Augen sah. »Wenn du willst, dass ich Nell überrede, mit dir auszugehen, kannst du es vergessen.«
    »Ich kann meine Verabredungen selber treffen, danke.«
    »Bisher hast du scheint’s null Punkte bei ihr gemacht.«
    »Ich bin noch im Spiel«, konterte er. »Ich dachte, dass du Mia mitteilst, dass wir uns um die Hummer-Jungs kümmern, und dass sie … nicht irgendwas unternimmt.«
    »Was meinst du mit irgendwas? Was hat sie damit zu tun?« Ripley stoppte, ihre Augen verengten sich zu Schlitzen hinter ihrer Sonnenbrille. »Verdammt!«
    »Werd nicht gleich wütend. Es ist einfach so, dass Carl mit ihr gesprochen hat. Ich möchte wenn möglich verhindern, dass sich rumspricht, dass unsere örtliche Hexe Dinge mit Bannsprüchen belegt, sie verflucht, oder was auch immer.«
    Zack gab Ripley einen aufmunternden Klaps auf die Schulter. »Ich würde selbst gehen und mit ihr reden. Aber die Hummer-Typen müssten jede Minute kommen, und dann möchte ich hier stehen, mit meiner ganzen Autorität.«
    »Ich werde mit ihr reden.«
    »Das ist nett, Rip. Und denk dran, es war Carl, der zu ihr gegangen ist.«
    »Ja, ja, ja.« Sie wedelte seinen Arm ab und marschierte über die Straße.
    Hexen und Zauberei. Es war alles ein Haufen Unsinn, Idiotenkram. Ein Mann wie Carl Macey müsste es besser wissen. Alte Albernheiten. Es war in Ordnung, wenn Touristen die alten Geschichten von den Drei Schwestern glaubten – das war einer der Gründe, der sie auf die Insel führte. Aber es konnte sie höllisch ärgern, wenn es jemand aus ihren eigenen Reihen war.
    Und Mia unterstützte es auch noch. Allein dadurch, dass sie eben Mia war.
    Ripley betrat entschlossen das Buch-Café und winkte Lulu zu, die gerade bei einem Kunden kassierte. »Wo ist sie?«
    »Oben. Ziemlich beschäftigt heute.«
    »Ja, sie ist eine fleißige kleine Biene«, murmelte Ripley und machte sich auf den Weg nach oben.
    Sie sah, dass Mia mit einem Kunden in der Kochbuch-Abteilung beschäftigt war. Ripley fletschte ihre Zähne. Mia klimperte mit ihren Wimpern. Vor Ungeduld vibrierend, trollte sich Ripley ins Café, wartete, bis sie dran war, bestellte dann kurz einen Kaffee.
    »Kein Mittagessen heute?« Erhitzt durch den Ansturm der Mittagsgäste, schenkte Nell ihr frischen Kaffee ein.
    »Hab meinen Appitit verloren.«
    »Das ist aber schade.« Mia tauchte hinter Ripley auf. »Der Hummersalat ist außergewöhnlich gut heute.«
    Ripley hätte sie am

Weitere Kostenlose Bücher