Im Licht des Blutmondes
sich seine Arme um ihren Körper, direkt auf ihre Arschbacken. „Mach dich bereit für den Fick deines Lebens“, knurrte er leise und drückte Joleen dann hinunter, bis der Schwanz des Vampires, der auf dem Boden lag, tief in ihren Arsch eindrang. Joleen schrie herzzerreißend auf, und Martina konnte ein leises, zufriedenes Lachen nicht unterdrücken.
Anderson spreizte Joleens Beine und drang dann selbst von vorne in sie ein, während er seine Lippen um ihre andere Brustwarze legte. Dieses Mal sah Martina, wie er zubiss, und Joleen schrie erneut, während ihr Körper unter einem heftigen Orgasmus verkrampfte.
Einer der Vampire, die ihre Arme festgehalten hatten, stellte sich hinter Joleen, zog ihren Kopf zurück und drang in ihren Mund ein. Der andere Vampir hockte sich daneben und begann dann ebenfalls von ihrer Brust zu trinken.
Joleens Körper verkrampfte sich immer mehr und immer öfter und nun näherten sich auch die anderen Vampire. Es dauerte nicht lange, da war Martina der Blick auf Joleen selbst vollkommen versperrt, da unzählige Vampire ihre Zähne in Joleen schlugen und von ihrem Blut tranken. Zwischendurch nahm Martina wahr, wie Joleens Finger hilflos unter einem weiteren Orgasmus zuckten, doch auch diese Bewegungen wurden immer schwächer. Die Vampire gruben ihre Fingernägel tief in ihr Fleisch und rissen immer weitere Wunden, an denen sie trinken konnten.
Kalt lächelnd erhob sich Martina und ging auf die Tür des Raumes zu. Joleen blieb nicht mehr lange zu leben. Sie würde ihren Meister aufsuchen, um ihm mitzuteilen, dass sie den Clan von Zacharias erheblich geschwächt hatten.
***
Z ACHARIAS
Grollend umfasste er das Lenkrad fester und drückte das Gaspedal durch. Er hatte es schon gespürt, bevor Agenta ihn angerufen hatte, um ihm mitzuteilen, dass Nikolas und Joleen verschwunden waren. Sie war in Gefahr. Sie litt große Schmerzen. Wer oder was auch immer dafür verantwortlich war, er würde sie finden, und jeden, der sie angerührt hatte, in Fetzen reißen.
Verwirrt blickte er in den Rückspiegel, als jemand hinter ihm aufblinkte. Er erkannte Cirrus‘ Wagen und gleichzeitig klingelte sein Handy. Er drückte auf den Knopf, der die Freisprechanlage aktivierte, und fauchte laut.
„Wir haben das GPS-Signal von Nikolas‘ Handy orten können. Fahr mir hinterher“, ertönte die Stimme seines Bruders. Zacharias knurrte und sah dann, wie der Wagen hinter ihm beschleunigte und ihn überholte. Cirrus behielt das Tempo bei und auch Zacharias beschleunigte nochmals.
Als er seine eigenen Augen im Rückspiegel wahrnahm, bemerkte er, dass sie rot glühten. Bisher war ihm gar nicht aufgefallen, dass seine Sicht durch einen roten Film beeinträchtigt wurde, doch das spielte ohnehin keine Rolle.
Er fuhr hinter Cirrus Wagen her. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis sein Bruder schließlich abbremste und das Auto vor einem unscheinbaren Abbruchhaus zum Stehen brachte.
Zacharias wartete nicht, sondern sprang aus dem Wagen und griff nach der Waffe mit den Silberkugeln, die er neben sich auf den Beifahrersitz gelegt hatte. Er achtete nicht darauf, ob seine Familienmitglieder ihm folgten. Stattdessen stürmte er auf die Tür zu. Er spürte Joleens Nähe und auch, dass sie dem Tode näher war als dem Leben.
Ohne zu zögern, trat er die Tür ein und stürzte in das Haus. Ein Vampir stürzte sich auf ihn, doch Zacharias fauchte wild und riss ihm mit einem Ruck den Kopf ab. Er brauchte nicht einmal seine Waffe, um ihn zu töten. Den beiden Bluthuren, die hinter ihm gestanden hatten und sich nun mit ängstlichen Blicken gegen die Wand drückten, riss er mit seinen Reißzähnen die Kehle auf. Ihr Blut spritzte ihm ins Gesicht, doch er ließ ihre zuckenden Körper unbeachtet zu Boden fallen und sah sich um.
Irgendwo in diesem Haus war Joleen. Er musste sie finden. Das war alles, was sein Denken beherrschte. Immerzu pochte ihr Name in seinem Kopf.
Joleen. Joleen. Joleen. Joleen. JOLEEN!
Er warf seine Sinne aus und fand Leben und Bewegung in dem Stockwerk unter ihm.
„Keller“, fauchte er und sah sich suchend nach etwas um, was die Kellertür sein konnte. Die dritte Tür, die er aufstieß, war die richtige. Eine lange, steinerne Treppe führte hinunter und am Ende konnte er Kerzenschein erkennen.
Zähnefletschend rannte er die Treppe hinunter und brauchte weniger als eine Sekunde, bis er das Bild, das sich ihm bot, erfasst hatte. An einer Wand standen mehrere Bluthuren, männlich wie auch weiblich,
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