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Im Paradies der Suende

Im Paradies der Suende

Titel: Im Paradies der Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Mullany
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brachen beide in nervöses Gelächter aus.
    „Wahrscheinlich verspätet er sich, weil er gerade unter der Dusche wichst, damit er später länger durchhält“, vermutete Mac.
    „Jetzt verdirbst du mir meine erotische Fantasie. Sei nicht gemein zu ihm, Mac. Sicher ist er genauso nervös wie du.“
    „Verdammt, ich bin nicht nervös.“
    Es klopfte an der Dienstbotentür. Lou beobachtete, wie Mac, der angeblich kein bisschen nervös war, sich aufrichtete und den Morgenmantel enger um seinen Körper zog.
    Sie öffnete die Tür. Rob trug Boxershorts und ein offenes, langärmeliges Hemd. In einer Hand hielt er eine Champagnerflasche, in der anderen drei Gläser. Er trat ein und starrte Lou an.
    „Wow“, murmelte er.
    Sie fing die Flasche auf, bevor sie zu Boden fiel. „Ich freue mich auch, dich zu sehen.“
    „Tut mir leid.“ Er beugte sich vor und küsste sie auf die Wange. „Plötzlich ist das ganze Blut aus meinem Kopf geflossen. Oh, hallo Mac.“
    „Trinken wir was.“ Lou führte Rob zum Bett. „Hört mal, Jungs, so was habe ich noch nie gemacht. Also versuchen wir zu entspannen.“
    Während Rob die Champagnerflasche entkorkte, schaute er zwischen Lou und Mac hin und her. Dann goss er die schäumende Flüssigkeit in ein Glas, das er Lou reichte
    „Danke“, sagte sie und streichelte über seinen Schenkel, als er die beiden anderen Gläser füllte.
    Blitzschnell wich er ihren Fingern aus, und sie entdeckte eine sehr imposante Erektion. Lou blickte zur anderen Seite. Nein, es waren zwei sehr eindrucksvolle Erektionen. Und was jetzt?
    Nachdem sie an ihrem Glas genippt hatte, stellte sie es beiseite. Auch wenn die Champagnerbläschen so harmlos prickelten, sie vertrug ihn nicht gut. Freund. Sittsam - jedenfalls so sittsam, wie es ihr lächerliches Outfit gestattete - saß sie auf der Bettkante, die Beine angezogen. Es lag eine knisternde Spannung im Raum. Es war ihre Aufgabe, etwas zu tun, um die Situation zu entkrampfen und das Unbehagen, das sie alle spürten, zu vertreiben.
    Sie kniete sich aufs Bett, küsste Rob mit offenem Mund und schob ihre Hand zwischen seine Beine. Dann öffnete sie Macs Morgenmantel und rieb ihre harten Nippel an seiner muskulösen Brust. Das Bett schwankte leicht, als Rob darauf sank und Lous Brüste umfasste. Mit heißen Lippen saugte er an ihrem Hals und fand eine besonders empfindsame Stelle. Wohlige Schauer jagten durch ihren ganzen Körper.
    Mac küsste sie, sein Mund schmeckte dunkel und köstlich. Und das mussten seine Finger sein. Er streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel, spielte mit ihrer Klit.
    Lou musste plötzlich an ein altes Bild denken, das sie als Kind fasziniert hatte. Das Zirkusfoto zeigte eine Frau mit roten Lippen und platinblonden Locken, die eine Reithose trug. Sie hielt eine Peitsche in der Hand, mit der sie zwei riesige Tiger in Schach hielt. Jeden Moment konnte das Schnurren der wilden Bestien in tödliches Fauchen übergehen.
    Mac löste seinen Mund von ihrem. „Wie ich gehört habe, willst du alles über Oralsex lernen“, sagte er zu Rob. „Okay, schau mir genau zu, Junior. Danach bist du dran.“
    Rob hatte seine Boxershorts und das Hemd ausgezogen. Er starrte Lou an, die zum Kopfteil des Betts hinaufrutschte und die Beine spreizte. Er kniete sich neben sie. An der Spitze seines harten Schwanzes glänzte ein feuchter Tropfen.
    Lou zog seine Hände zu ihren Brüsten und beobachtete seine Finger, die ihre Nippel umkreisten.
    „Schau her!“, murmelte Mac mit tiefer, sinnlicher Stimme. Er rückte zwischen ihre Oberschenkel, zog mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger ihre Schamlippen auseinander. „Das da ist ihre Klit, dieser süße, kleine rosa Knubbel. Ich könnte Lou ziemlich schnell zum Orgasmus bringen. Aber ich glaube, wir sollten sie noch eine Weile hinhalten.“
    Er neigte den Kopf hinab. Seine Zunge, die immer wieder über die hochempfindliche Spitze ihrer Perle fuhr, fühlte sich rau an. Als sie den Druck spürte, zuckten ihre Beine gegen ihren Willen.
    „So kannst du‘s auch machen.“ Jetzt leckte er an ihr wie ein Kater, der vor einer Sahneschüssel saß, und beschleunigte sein Tempo. Lou fuhr mit der einen Hand durch sein seidiges Haar. Mit der anderen streichelte sie ganz langsam Robs Schwanz.
    Der Junge keuchte auf und rückte ein Stück von ihr weg. „Das ist zuviel, Lou.“
    „Nun bist du an der Reihe, Kleiner.“ Mac rieb lässig seinen eigenen Penis, während Rob zwischen Lous Beine glitt und ihre Muschi anstarrte.

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