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Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Titel: Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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benötigst, dann jetzt sofort. Du bist für mich nicht von Nutzen, wenn du schwach bist.«
    Regan blaffte. Es gab dafür kein anderes Wort.
    Gerade hatte sie noch neben dem Eingang der Höhle gestanden, und schon flog sie durch die Luft, um einen Vampir anzugreifen, der fast zwei Meter groß und mehr als hundertzehn Kilogramm schwer war.
    Als sie auf den harten Boden stürzten, war sich Regan nicht sicher, wer von ihnen erstaunter war, sie oder Jagr.
    Aber sie wusste, wer sich zuerst erholte.

    Kaum hatte sie angefangen zu grinsen, da sie oben gelandet war, da knurrte Jagr schon leise, und mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung hatte er sich auf sie gerollt, sodass sein Körper sie auf die harte Erde presste.
    Regan fühlte, wie ihr die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Natürlich, denn wer würde nicht ersticken, wenn ein riesiger Vampir ihn zerquetschte?
    Es hatte nichts mit dem dichten Haar zu tun, das sich aus seinem Zopf gelöst hatte und sie umgab wie ein Vorhang aus goldenem Satin. Oder mit dem Duft roher Kraft, der ihre Sinne überflutete.
    Auf gar keinen Fall.
    Also warum tauten diese blauen Augen auf, als ob Jagr den heißen Schwall ihres Blutes und die verräterische Schlaffheit ihrer Gliedmaßen spüren könne?
    »Wir wissen beide, dass ich dich mit Gewalt nach Chicago bringen könnte, wenn ich wollte«, sagte er mit heiserer Stimme und umfasste in einer sehr besitzergreifenden Geste mit der Hand ihr Gesicht. »Unglücklicherweise verstehe ich deinen Rachedurst, und ich bin willens, deinem Wunsch nachzugeben, für einen Tag oder auch zwei. Aber nicht, wenn es sich dabei um Todessehnsucht handelt. Falls du ein einziges unnötiges Risiko eingehst oder dich noch einmal davonzustehlen versuchst, werde ich dich in eine Tasche stopfen und zu deiner Schwester tragen.«
    Regan fauchte, und ihr Körper bebte vor Verlangen danach, sich an seiner harten Erektion zu reiben.
    »Sie kotzen mich wirklich an.«
    Er senkte den Blick zu ihren Lippen. »Haben wir ein Abkommen? «
    »Sie können mich mal.«
    Worte murmelnd, die sie nicht verstand, vergrub Jagr sein
Gesicht in ihrer Halsbeuge, und das Gefühl seiner Fangzähne, die über ihre sensible Haut kratzten, sandte eine schockierende Flut der Lust durch ihren Körper.
    »Du spielst mit dem Feuer, meine Kleine.«
    Regans Lippen öffneten sich, und sie grub ihre Finger in seine Oberarme, als seine Zunge leicht über ihr Schlüsselbein strich, das von ihrem neuen pinkfarbenen T-Shirt enthüllt wurde.
    »Jagr«, keuchte sie.
    »Du riechst nach heißen Nächten und Jasmin.« Sein Mund streifte ihre Haut, als er sprach, und seine kühlen Lippen brandmarkten ihr Fleisch. »Bezaubernd.«
    Regan kniff fest die Augen zusammen und versuchte verzweifelt, die dunkle Woge der Begierde aufzuhalten. Okay, ihr Körper wollte Jagr. Wollte ihn mit einer Macht, die fast die Kraft einer Atombombe entwickelte.
    Aber es war nur Lust. Die Reaktion einer Frau, der ihr ganzes Leben lang Sex versagt gewesen war.
    »Ich habe nicht gesagt, dass Sie mich küssen dürfen«, murmelte sie und zuckte vor Wonne, als seine Lippen an ihrem Hals entlang nach oben wanderten, um die kleine Mulde direkt unter ihrem Ohr zu necken.
    »Willst du, dass ich aufhöre?«
    Aufhören? Nein, verdammt. Sie wollte, dass er ihr die Kleider vom Leib riss und sie von Kopf bis Fuß ableckte. Sie wollte, dass er von ihr kostete, an ihr knabberte und sie biss, bis sie vor Vergnügen schrie. Sie wollte ihre Finger um seine harte Erektion legen und ihm den Weg in die schmerzende Leere zeigen, die sich weigerte, sie in Ruhe zu lassen. Sie wollte …
    Sie wollte ihn.
    Und das war das Problem.
    »Bitte, Jagr.«

    Er biss leicht in ihr Ohrläppchen. »Bitte was, meine Kleine? Was willst du?«
    »O Gott …« Regan nahm die beträchtliche Kraft ihres Erbes zusammen. Dann schlug sie unter Zuhilfenahme einer großen Dosis Panik mit den Händen gegen seinen breiten, stählernen Brustkorb und schaffte es, sich genügend Platz zu verschaffen, um sich unter seinem Körper hervorzuwinden. Sie rappelte sich auf, klopfte den Schmutz von ihren neuen Kleidungsstücken und funkelte den Vampir an, der mit geschmeidiger Anmut wieder auf die Beine kam. »Was ist los mit Ihnen? Mal hole ich mir bei Ihnen Frostbeulen, und mal stecken Sie mir die Zunge in den Hals. Sind Sie ein Psychopath oder bloß ein ganz gewöhnlicher Spinner?«
    Mit einem kalten Lächeln näherte sich Jagr dem Höhleneingang. »Ich denke, die bessere Frage ist die, weshalb

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