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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft
Autoren: Alison Kent
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Situation zu nutzen?“
    Sie musste an seinen logischen Verstand appellieren, ihn dazu bewegen, seinen verflixten Ehrenkodex mal für einen Moment zu vergessen.
    Er spielte mit dem Träger ihres BHs.
    „Nur weil eine Frau einmal Ja sagt, heißt das nicht, dass sie immer Ja sagt“, raunte er ihr zu.
    Wenn nur seine Stimme nicht so sexy wäre.
    „Falls du es vergessen hast, ich habe zu dir schon mehr als einmal Ja gesagt, Damon Craig. Ein Mann von Ehre würde sein Bestes tun, um mir behilflich zu sein, jetzt, wo wir in Sicherheit sind. Und allein.“
    „Du bist ganz schön schlagfertig“, erwiderte er und schob den Daumen unter das Körbchen ihres BHs. Fast bis zu ihrer Brustwarze.
    „Gar nicht, als ob ich unter Drogen stehen würde, oder?“ Sie küsste sein Ohrläppchen und biss zärtlich hinein. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach Damons Berührungen.
    „Ich will nicht, dass es dir später leidtut.“
    Sie merkte, dass er die Zähne zusammenbiss. Warum nur wehrte er sich so dagegen?
    „Ich werde bereuen, dass ich in diesem Club war und einen mit Drogen gepanschten Drink zu mir genommen habe, aber ich werde nicht bereuen, dass ich dich gebeten habe, die Nacht mit mir zu verbringen.“
    „Was bleibt mir jetzt noch zu sagen?“
    Endlich glitt sein Daumen über ihre empfindliche Brustwarze.
    Das Gefühl war so erregend, dass Lacey ihm unwillkürlich die Hüfte entgegenpresste. Schamlos. Begierig. Und sie fühlte sich so gut dabei. Zum Weinen gut.
    „Bitte, bitte, bitte“, wisperte sie. Sie brauchte Damon. Sie brauchte ihn jetzt so sehr, dass es ihr völlig egal war, ob die Droge noch wirkte oder nicht und ob ihr ein Dealer auf den Fersen war oder nicht. Damon war hier bei ihr und – endlich – bereit, seine Pflicht zu tun.
    Er schob sie rückwärts durchs Zimmer, bis sie mit der Schulter an etwas Hartes stieß, vielleicht die Badezimmertür.
    Wieso hatte er sie hierhergebracht, so weit weg vom bequemen Bett und den seidigen Laken? Im Grunde war es ihr egal. Sie wollte einfach nur seine Hände auf ihrem Körper.
    Sie küsste ihn, schob ihre Zunge zwischen seine Lippen und versuchte gleichzeitig, ihren Rock nach unten zu schieben.
    „Lass das“, befahl Damon und schob ihren BH hinunter, sodass ihre Brüste entblößt waren. „Lass den Rock an.“
    Er beugte sich vor und liebkoste eine ihrer Brustwarzen mit Lippen und Zunge. Gleichzeitig schob er die Hände unter ihren Rock und zog ihr den Slip aus.
    Sie kam, bevor er ganz mit einem Finger in sie eingedrungen war. Er hielt sie, während sie von ekstatischen Schauern geschüttelt wurde. Er musste sie stützen, denn ihre Knie drohten nachzugeben.
    Als die Schauer nachließen, lehnte Damon sich ein Stück zurück, als ob er sie ansehen wollte, obwohl es doch völlig finster war.
    „Gut so?“, fragte er.
    Sie spürte seine Hand noch immer zwischen ihren Schenkeln. Es war unglaublich, sie wollte immer noch mehr.
    „Ja. Nur …“ Sie musste sich die Lippen mit der Zunge befeuchten, denn sie war es nicht gewohnt, einem Mann gegenüber so offen zu sein. „Ich will dich in mir spüren.“
    „Dein Wunsch sei mir Befehl.“
    Damon hob sie hoch, und sie schlang die Beine um ihn.
    „Ich gehe jetzt mit dir hinüber zum Bett, aber ich möchte, dass du die Decken herunterziehst, damit wir uns auf den Boden legen können.“
    „Warum denn?“, fragte sie, als er sich vorbeugte, damit sie nach der Bettdecke greifen konnte.
    „Ich kann es mir nicht leisten einzuschlafen, ich muss doch auf dich aufpassen.“ Er trat ein paar Schritte vom Bett zurück.
    „Leg sie hierhin.“
    Sie ließ die Decke fallen und schlang sofort wieder die Arme um Damons Nacken. Ihn zu küssen war ihr wichtiger als diese Decke, wichtiger als alles andere. Nie zuvor war sie einem Mann gegenüber so unbefangen gewesen, und sie wollte diese Stimmung unbedingt auskosten.
    So kam es, dass sie suchend die Hand zwischen ihren und seinen Körper schob und seine Erektion umfasste, bevor sie überhaupt Zeit gehabt hatten, es sich auf dem Boden bequem zu machen.
    Damon hätte beinah das Gleichgewicht verloren, als er so plötzlich ihre Hand fühlte. Es kostete ihn fast übermenschliche Kraft, sich auf den Beinen zu halten, Lacey dabei festzuhalten und langsam auf die Knie zu gehen.
    Lacey mochte in eine Welt lustvoller Empfindungen abgetaucht sein, zum Teil sicher auch, weil die Droge noch immer wirkte, er musste jedoch wachsam bleiben. Er glaubte keineswegs daran, dass Castine ihnen
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