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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft
Autoren: Alison Kent
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nicht gefolgt war, auch wenn er keinen Wagen hinter dem von Enrique gesehen hatte.
    Es war allerdings verdammt schwer, kontrolliert zu bleiben, während Lacey ihn so begehrte, wie eine Frau einen Mann nur begehren konnte. Er musste sich zwingen, einen klaren Kopf zu behalten, denn er musste weiterhin auf ihren Puls und ihre Körpertemperatur achten. Sobald es hell war, würde er dafür sorgen, dass sie noch einmal gründlich untersucht wurde, aber jetzt konnte er sie nicht leiden lassen. Nicht nachdem er an ihrem Blick gesehen hatte, dass ihr durchaus klar war, was sie tat.
    Außerdem wusste er genug über die Wirkung von Drogen wie Ecstasy. Es hätte keinen Sinn, Lacey in diesem großen Bett allein zu lassen. Sie würde niemals schlafen können. Es ging jetzt nur um sie, nicht um ihn. Auch wenn er jede einzelne Sekunde genoss.
    Sie hörte nicht auf ihn zu streicheln. „Lacey“, sagte er heiser. „Ich glaube nicht, dass du … noch mehr Zeit verschwenden willst. Du wolltest mich doch in dir haben.“
    Mit anderen Worten, er würde keine Sekunde länger durchhalten, wenn sie so weitermachte. Damon stand auf, zog sich aus und setzte sich wieder zu ihr auf die Decke.
    „Wirklich?“ Sie hob den Kopf. „Ich dachte, du belohnst mich vielleicht umso mehr, wenn ich erst einmal besonders lieb zu dir bin.“ Sie ließ ihre Finger auf der Spitze seines Glieds kreisen, dann beugte sie sich vor. Ihre Locken kitzelten ihn an der Hüfte. „Außerdem möchte ich dich auf alle möglichen Arten berühren. Es fühlt sich so gut an, dass ich nichts auslassen will.“
    Sie schloss die Lippen um seine Erektion, und heiße Lust erfüllte ihn. Es war völlig still im Zimmer, nur Laceys lustvolle Seufzer waren zu hören. Er spürte ihren heißen Atem. Immer tiefer nahm sie ihn in sich auf, bis er glaubte, sich nicht mehr beherrschen zu können.
    Er schob seine Hände in ihr Haar und hielt sie einen Moment fest, dann zog er sie sachte zu sich hoch. „Komm her.“ Er wusste, noch eine einzige Bewegung ihrer Zungenspitze, und es wäre um ihn geschehen. „Ich weiß, was du jetzt brauchst, genau wie ich.“
    Er zog sie an sich, bis sie mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß saß und wünschte, er könnte sie sehen.
    Schnell streifte er ein Kondom über. Dann tastete er nach Laceys Mund, streichelte sie und strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Er konnte sich ihren Gesichtsausdruck genau vorstellen, fast als ob er sie sehen würde. Sie schloss die Lippen um seinen Daumen und saugte daran. Es war so erregend, dass er keine andere Wahl mehr hatte. Endlich drang er in sie ein.
    Er spürte, wie ihre Lippen sich entspannten und wie sie den Kopf nach hinten fallen ließ. Sie stöhnte laut.
    Ihre Haut fühlte sich heiß an, und einen Moment war er besorgt, die Droge könnte schuld daran sein. Dann merkte er, dass seine Haut sich noch heißer anfühlte. Sollte einer von ihnen in Flammen aufgehen, dann vermutlich er.
    Fest zog er sie an sich und drang dabei tief in sie ein. Sie fühlte sich so gut an. Noch nie war ihm eine Frau so bereitwillig entgegengekommen.
    Plötzlich wünschte Damon sich, es wäre mehr. Er wünschte sich, es ginge um mehr, als darum, ihr über diese Nacht hinwegzuhelfen oder sie vor Castine zu beschützen. Er wünschte sich, diese überwältigend intensive Vereinigung hätte nichts mit seinem Job zu tun oder mit ihrem.
    „Das fühlt sich so gut an.“ Lacey schlang die Arme um ihn und küsste ihn. Sie schmiegte sich an ihn, wollte jeden Zentimeter seines nackten Körpers an ihrem spüren. Sie presste die Hüften an ihn, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. „Ich glaube, ich werde niemals genug davon bekommen.“
    Ihre Worte berührten ihn. Konnte sie es wirklich so ernst meinen, wie sie es sagte? Verdammt, er durfte sich nicht dazu hinreißen lassen, sich in eine Frau zu verlieben, die in ein paar Tagen aus seinem Leben verschwinden würde. Die möglicherweise sowieso nur mit ihm spielte.
    Entschlossen verdrängte er die widerstreitenden Gedanken und Gefühle und gab sich ganz seinen Empfindungen hin. Eines war jedenfalls nicht gespielt, sondern hundertprozentig echt: die Lust, die sie beide empfanden, und die Magie, die sie vom ersten Augenblick an zueinander hingezogen hatte.
    Er presste seine Lippen auf ihre und küsste Lacey. Seine Zunge liebkoste ihre mit langsamen, rhythmischen Bewegungen. Er schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und streichelte sie im selben Rhythmus, bis sie vor Lust aufschrie und zum
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