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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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Wasser, dann sprang er auf und zog sich Schuhe, Socken und das Hemd aus. Die Hose behielt er vorerst an. Das Licht direkt neben dem Bett schaltete er aus, nur eine Lampe am Fenster ließ er brennen, bevor er sich in einen der zwei Sessel des Zimmers setzte und wartete.
    Er stützte gerade die Ellbogen auf die Knie und blickte vorgebeugt auf den Boden, als das Wasser im Bad abgestellt wurde, die Tür zum Bad aufging und Miranda herauskam.
    In diesem Moment war ihm egal, was sie alles vor ihm verheimlichen mochte. Es gab nur noch seine Sehnsucht danach, ihr die Kleidung auszuziehen, damit er ihr mit seinem Körper zeigen konnte, was er mit Worten nicht auszudrücken imstande war.
    Das Licht aus dem Bad ließ von ihrem Körper nur die Umrisse erkennen. Zögernd verharrte sie, als brauche sie Calebs Zustimmung, um einen Schritt auf ihn zuzukommen. Gern hätte er sie auf jede nur erdenkliche Weise ermuntert, doch seine Stimme versagte genauso wie der Verstand. Selbst sein Herz schien auszusetzen.
    Vor ihm stand die bezauberndste Frau, der er je begegnet war. Schon als Candy war sie umwerfend, stilvoll und verführerisch. Als Miranda …
    Abgesehen von ihrem Slip und seinem Jackett war sie nackt. Das Gesicht hatte sie sich gewaschen, und das Haar war gekämmt. Die Aufschläge des Jacketts standen offen und entblößten ihren Körper von den Brüsten bis hinab zum zierlichen weißen Slip. Als sie etwas zur Seite trat, konnte er den sehnsüchtigen und zugleich hoffnungsvollen Ausdruck in ihrem Blick erkennen.
    Mit beiden Händen stieß er sich von den Sessellehnen hoch und ging auf sie zu. Seine Fingerspitzen zitterten, als er unter das Jackett zu den nackten Schultern griff und ihr das Jackett abstreifte.
    Nackt bis auf den Slip stand Miranda vor ihm.
    Mit beiden Händen strich er ihr von den Schultern bis zu den Ellbogen, während er begehrlich versuchte, alles an ihr gleichzeitig aufzunehmen: ihre grünen Augen, die Sommersprossen und das Haar. Immer noch kam ihm irgendetwas an ihr seltsam bekannt vor, doch er konnte nicht sagen, wieso. Im Moment war ihm das auch vollkommen egal. Sie war hier, sie war wunderschön, und sie begehrte ihn.
    „Du bist perfekt, weißt du das?“
    „Ich bin schrecklich aufgeregt, merkt man mir das nicht an?“
    Behutsam ergriff er ihre zitternden Hände. „Vor uns liegt eine lange wundervolle Nacht.“
    „Stören dich die vielen Sommersprossen nicht? Findest du mich zu flach?“ Sie blickte an sich hinab. „Zu klein?“
    Hatte ihr in der Vergangenheit ein Mann einzureden versucht, ihre Brüste seien zu klein? Wie konnte ein Mann es wagen, dieser Frau etwas anderes zu sagen, als dass sie wunderschön war?
    Zärtlich berührte er ihre Brüste, streichelte die Brustwarzen zwischen den Zeigefingern und den Daumen und reizte sie, während er sich vorbeugte und Küsse auf ihrer Schulter und der Halsbeuge verteilte.
    Miranda rang nach Luft und legte die Hände auf seine, um ihm durch Gesten zu zeigen, wie er sie noch erregender berühren konnte. Als er der Aufforderung folgte, erzitterte sie vor Lust.
    „Gut so?“ Seine Stimme klang tonlos.
    „Ja, wundervoll.“
    Er wollte ihr zeigen, was sie alles vermisst hatte. Langsam sank er tiefer und zog dabei eine Spur erregender Küsse über ihre Brust bis zu einer der Knospen, die er mit den Lippen umschloss.
    Miranda stöhnte leise, wand sich und strich ihm durchs Haar, um ihn noch dichter an sich zu ziehen.
    Er blickte zu ihr hoch, erwiderte ihren Blick und ließ die Zungenspitze über ihre Brustspitze gleiten.
    Wie gebannt sah Miranda ihm zu. Brennende Lust sprach aus ihrem Blick, während sie sich auf die Unterlippe biss, langsam den Kopf schüttelte und sagte: „Lass uns ins Bett gehen.“
    Ob im Bett, auf dem Boden, im Sessel oder auf dem Schreibtisch … ihm war es egal, Hauptsache, er konnte mit ihr schlafen. Sie begehrte ihn genauso sehr wie er sie, und er fürchtete nur, dass es beim ersten Mal schnell vorüber sein würde. Doch dagegen konnte er nichts tun.
    Er richtete sich auf, zog sie an sich und wollte sich schon mit ihr auf die Matratze fallen lassen, doch dann hielt er inne. Zuvor wollte er ihr unbedingt noch den Slip abstreifen.
    Er fragte nicht, sondern glitt mit den Händen einfach an ihren Seiten hinunter und zog ihr dabei den Slip aus. Deutlich erinnerte er sich, wie er sie gestern Nacht berührt hatte und wie er ihre Erregung gespürt hatte. Caleb wollte wissen, ob sie auch jetzt so bereit für ihn war.
    Sie stieg aus dem Slip

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