Im Rhythmus der Leidneschaft
und öffnete ihm Gürtelschnalle und Reißverschluss. Dabei strich er tastend zwischen ihre Schenkel, spürte ihre erregte und feuchte Wärme und berührte sie an der empfindsamsten Stelle.
Das war einfach nur gut. Miranda keuchte auf vor Lust, umfasste ihn und glitt mit der Hand langsam tiefer zwischen seine Schenkel. Dann streifte sie ihm die Shorts ab.
Schon jetzt war es kaum auszuhalten. Aufstöhnend ließ er sich mit ihr zusammen aufs Bett fallen.
Miranda lachte auf, und auch Caleb musste lächeln, weil er spürte, welche Freude bereits das Vorspiel in ihr auslöste. Doch viel länger konnte er ihr Streicheln nicht ertragen, wenn er die Beherrschung nicht vorzeitig verlieren wollte.
Entschlossen rollte er sich mit ihr herum, schob sich über sie und stützte sich auf die Knie. Unter ihren ungeduldigen Blicken streifte er sich schnell das Kondom über.
Dann stützte er die Hände auf das Kopfkissen und ließ sich von ihr an die richtige Stelle zwischen ihren Schenkeln führen. Welch ein berauschender Moment.
Lustvoll schob er die Hüften vor, und mit einer sanften, aber entschlossenen Bewegung drang er in sie ein. Miranda gab sich dem herrlichen Schauer hin, der sie durchlief, bog sich ihm entgegen, sank zurück aufs Bett, schlang die Beine um seine Hüften und die Arme um seinen Rücken.
Verlangend zog sie ihn zu sich hinab. Caleb drang in sie ein, bis er mit jeder Bewegung vollkommen mit ihr zu verschmelzen glaubte. Obwohl ihm klar war, dass es nur Minuten dauern würde, bis er zum Höhepunkt kam, wünschte er sich, es würden Stunden sein. Die Glut ihrer Vereinigung umgab sie wie ein Mantel aus Leidenschaft.
Miranda nahm Caleb in diesen Momenten brennender Begierde gänzlich in sich auf. Jede noch so kleinste Bewegung erwiderte sie.
Caleb wollte ihr sagen, sie solle innehalten, damit es nicht so schnell ging. Er wollte sichergehen, dass sie auch auf ihre Kosten kam. Auf keinen Fall wollte er sie enttäuschen, doch er konnte einfach nicht warten. Seine Lust brannte zu stark. „Ich … ich kann nicht …“
„Es ist okay“, brachte sie atemlos heraus. „Ich will auch nicht warten.“
Er schloss die Augen und gab endlich die Selbstbeherrschung auf. Genau in der Sekunde, als er Erfüllung fand, schrie auch Miranda auf dem Höhepunkt ihrer Lust auf.
Dem überwältigenden Gefühl der körperlichen Erlösung folgte ein warmes, tiefes Gefühl unendlicher Intimität.
Damit wollte Caleb sich im Moment nicht befassen, aber er konnte es nicht abschütteln. Sein Körper bebte noch im Nachglühen der Leidenschaft, also ließ er sich von der Empfindung, dass es nichts Schöneres auf der Welt gab, als eins mit Miranda zu sein, durchströmen. Schließlich löste er sich von ihr und zog sie an sich.
Miranda schmiegte sich an ihn, doch kurz darauf entschuldigte sie sich und verschwand ins Bad. Caleb nutzte die Gelegenheit, um das Kondom zu entsorgen.
Aus dem Bad hörte er die Toilettenspülung und das Wasser im Waschbecken. Bei der Erkenntnis, dass er Ohrenzeuge von Mirandas ganz intimer Körperpflege wurde, musste er lächeln.
Miranda. Ja, dieser Name gefiel ihm viel besser als Candy.
Splitternackt kam sie zurück, schaltete das Licht aus, legte sich wieder zu ihm ins Bett und bettete den Kopf an seine Schulter. Es fühlte sich perfekt an, sie so an sich zu halten.
„Bleibst du über Nacht?“
„Das hatte ich vor. Es sei denn, du hast etwas dagegen.“
„Nie im Leben. Schließlich möchte ich noch eine zweite und dritte Runde mit dir erleben.“ Diese Gelegenheit würde er für ein zärtliches Erkunden statt einer lustvollen Explosion nutzen.
Liebevoll zupfte sie an den Härchen auf seiner Brust. „Du bist ja ziemlich selbstbewusst. Vielleicht bist du auch Marathonläufer und nicht nur Sprinter.“
Das tat weh! „Moment mal. Du bist auch gesprintet, und ich könnte schwören, dass man nur durch ein Foto vom Zieleinlauf bestimmen könnte, wer Erster war.“
Lachend stützte sie sich auf einen Ellbogen. „Solch ein Finish gefällt mir am besten. Das könnte es aber auch nach einer Langstrecke geben.“
Die Frau mit den Sommersprossen hatte offenbar auch eine ziemlich spitze Zunge. „Wie wär’s, wenn ich mich einfach zurücklehne und dir einen Vorsprung lasse?“
„Bekämst du dadurch nicht einen Vorsprung?“
„Rein technisch gesehen …“
Mehr konnte er nicht sagen, denn sie setzte sich bereits rittlings über ihn. Am Bauch spürte sie den erneuten Beweis seines Verlangens.
Es fiel
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