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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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langsamem Rhythmus, bis Miranda glaubte, ihre eigene Lust könne sie verzehren.
    Mit einer Hand strich er über ihren Bauch tiefer bis zwischen ihre Schenkel und streichelte sie am Zentrum ihrer Lust, reizte sie dort immer intensiver, bis sie vor Verlangen keuchte. Sie konnte kaum fassen, dass er sich so ausschließlich darum sorgte, ihre Erregung zu steigern.
    „Komm, Miranda.“
    Nein, sie schüttelte den Kopf. Sie war noch nicht bereit. „Noch nicht. Es fühlt sich so himmlisch an.“
    „Das wird es beim nächsten Mal auch. Wann immer du willst. Jetzt komm für mich, Miranda. Ich will spüren, wie du loslässt.“
    Genau das wollte sie tun. Sie ließ sich nach vorn gleiten, bis sie flach auf dem Bett lag. Caleb folgte ihrer Bewegung. Keine Sekunde lang unterbrach er die Vereinigung. Gleichzeitig streichelte er sie immer weiter zwischen den Schenkeln.
    Miranda hob die Hüften, doch er zog die Hand nicht weg, sondern streichelte sie noch aufreizender.
    Am liebsten wollte sie sich umdrehen, aber das konnte warten. Beim nächsten Mal würde sie die Regie übernehmen. Wenn sie ihren eigenen Empfindungen nicht so hilflos ausgeliefert war, würde sie die Beine um seine Hüften schlingen und ihm in die Augen sehen, um zu erkennen, was in ihm vorging. Sie würde …
    Spürte er auch, wie richtig das war, was sie taten? Diese Verbindung kam ihr so einzigartig, so perfekt vor. Und Mirandas Gefühle steigerten sich mit jedem Mal.
    Sie veränderte ihre Position und strich mit einer Hand zu seiner hinab, zu der Stelle, an der er eins mit ihr wurde. Stöhnend drang Caleb erneut ein und stieß keuchend ihren Namen aus.
    „Komm für mich, Caleb. Ich möchte es spüren.“
    Leise fluchend beschleunigte er die Bewegungen, bis Miranda sich nicht länger zurückhalten konnte. Sie schrie auf, erzitterte vor Leidenschaft am ganzen Körper und spannte sich genau in dem Moment an, als auch Calebs Lust sich entlud.
    Der Höhepunkt war wie eine Explosion. Miranda zitterte immer noch, als Caleb sich aus ihr zurückzog, sie auf den Rücken drehte und erneut in sie eindrang. Tränen liefen ihr aus den Augenwinkeln, obwohl sie so angestrengt versucht hatte, ihre Emotionen zu verbergen.
    Doch er streichelte ihr nur lächelnd über die Wange und küsste sie auf den Mund. In diesem Moment verlor sie die Selbstbeherrschung. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, drückte ihn an sich und kämpfte gegen die Schluchzer an. Dann bekam sie einen unglaublich lauten Schluckauf.
    Als er verstummte, wusste sie nicht, ob sie vor Freude lachen oder weinen sollte. Dieser lächerliche Laut hatte sie davor bewahrt, die gemeinsame Nacht durch einen Gefühlsausbruch zu ruinieren. „Tut mir leid.“ Wieder bekam sie den Schluckauf und musste lachen, als es nicht aufhörte. „Das muss an dem vielen Gemüse liegen, das beim Sex durcheinandergewirbelt wurde.“
    Wieder gab sie gegen ihren Willen einen Hickser von sich und hielt erschrocken die Hand vor den Mund. „Unglaublich. Also merke: Niemals Sex nach Salat.“
    Calebs Erregung war abgeklungen. Er legte sich neben sie. „Und wie steht’s mit Dessert nach Sex?“
    „Kommt sofort.“ Sie setzte sich auf und befürchtete, dass er ihr die tiefen Emotionen anmerkte.
    Bevor sie aufstehen konnte, hielt Caleb sie am Arm fest. „Miranda, es ist okay.“
    „Nein, das ist es nicht.“ Aber im Moment wollte sie nicht darüber sprechen. „Ich bin eine entsetzliche Gastgeberin mit entsetzlichen Manieren.“
    „Schon möglich.“ Er zog sie zurück zu sich und küsste sie zärtlich. „Aber du bist eine Wahnsinnsgeliebte.“
    Später lag Caleb auf dem persischen Teppich vor dem Kamin, stellte Mirandas Kaffeebecher auf den Couchtisch und trank von seinem eigenen Kaffee, während er darauf wartete, dass sie mit dem Kuchen zurückkehrte.
    Er hatte sich Socken, Shorts, Jeans und Hemd wieder angezogen, das Hemd jedoch nicht wieder zugeknöpft.
    Miranda hatte sich eine enge schwarze Hose, Socken und einen Pullover angezogen und war beim Kaffeekochen in der Küche um ihn herumgerutscht, als würde sie Eis laufen.
    Er hatte befürchtet, sie könne sich ein Bein oder einen Arm brechen, aber noch mehr hatte er, als sie miteinander geschlafen hatten, befürchtet, er könne ihr das Herz brechen. Ihr unterdrücktes Schluchzen war ihm nicht entgangen.
    Er wusste sehr wohl, was Frauen beim Sex empfanden. Miranda war schon seit Langem mit keinem Mann mehr zusammen gewesen. Er wusste nicht, ob sie geschieden oder überhaupt

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