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IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS

Titel: IM SCHLOSS DES FRANZÖSISCHEN MILLIONÄRS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BARBARA DUNLOP
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den anderen Einkäufen auch ließen sie die Sachen in ihr Hotel liefern.
    „Sind wir jetzt endlich mit allem durch?“, fragte Alec, als sie das Geschäft verließen.
    Charlotte tat, als müsste sie nachdenken. „Für ein paar Tage sollten die Sachen reichen“, merkte sie an.
    „Wir fliegen ja schließlich auch noch nach London und Paris.“
    „Ach, richtig. Gut, dann ist es genug für heute.“
    „Gott sei Dank.“
    „Wenn du Einkaufen so sehr hasst, warum bist du dann überhaupt mitgekommen?“
    „Das kann ich dir genau sagen.“ Bei diesen Worten gab er ihr einen Klaps auf den Po.
    „He!“
    Zwei Italiener lachten, als sie die Szene sahen.
    „Weil du nicht mit mir zu Hause bleiben wolltest.“
    Gespielt unschuldig sah sie ihn an. „Ach, eigentlich sollte ich zu Hause bleiben?“
    „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwierig es war, Kiefer dazu zu bringen, dass er uns Raine vom Hals hält.“
    „Das wundert mich. Er ist doch scharf auf sie.“
    „Was, das wusstest du?“
    Charlotte lachte. „Das sieht doch jeder. Na ja, außer Raine. Sie mag ihn übrigens auch.“
    „Ja, das habe ich gehört.“
    „Willst du etwa Amor spielen?“
    „Ich wollte nur mit dir allein sein. Die beiden sollen selber sehen, wie sie klarkommen.“
    „Tja, jetzt sind wir allein.“
    „Das hat mich wirklich genug Mühe gekostet.“
    „Das geschieht dir nur recht. Andere Leute so für deine Zwecke zu manipulieren.“
    „Da siehst du’s. Wenn es um dich geht, lasse ich alle moralischen Grundsätze fallen.“
    „Hoffentlich bin ich das überhaupt wert.“
    „Ich weiß doch schon, dass du es wert bist“, flüsterte er.
    Entspannt spazierten sie durch die Straßen. Ehe sie sich’s versahen, kamen sie an den Tiber. Alec wies auf einige luxuriöse Jachten. „Wir sollten uns ein Boot mieten.“
    „Du machst Witze.“ Sie wollte sich lieber gar nicht vorstellen, was das kosten würde.
    „Eine Fahrt auf dem Fluss ist ein einmaliges Erlebnis, vor allem bei Sonnenuntergang. Die Brücken, die Statuen … Der Petersdom und die Engelsburg sind einfach überwältigend.“
    Sie wies auf ein nahegelegenes Café. „Wir können uns doch da auf die Terrasse setzen. Dann sehen wir den Fluss auch, und das kostet uns nur das Geld für eine Tasse Kaffee.“
    Verblüfft sah er sie an. „Möchtest du so eine Fahrt denn nicht machen?“
    „Ich möchte keine teure Jacht mieten.“
    „Ist doch nur Geld.“
    Sie nahm ihn bei der Hand. „Komm, lass uns jetzt eine Tasse Kaffee trinken, und anschließend spazieren wir noch ein Stück am Ufer entlang.“
    „Kaffee?“, fragte er enttäuscht.
    Sie nickte und zog ihn zum Café.
    Da vom Fluss ein kühler Wind herüberwehte, zog Alec sein Jackett aus und legte es ihr um die Schultern. Dankbar lächelte sie ihn an.
    Als der Kellner kam, bestellte Alec den Kaffee auf Italienisch.
    Während sie warteten, sah er Charlotte versonnen an. „Du bist so … anders“, sagte er.
    „Anders als wer oder was?“, fragte sie.
    „Als andere Frauen.“
    „Ist das gut oder schlecht?“
    Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Seit eine Wirtschaftszeitschrift mein Vermögen geschätzt und die Zahlen veröffentlicht hat, bin ich ein bevorzugtes Objekt der Damenwelt. Zumindest all jener Damen, die glauben, dass Reichtum das Leben angenehmer macht.“
    „Und, haben sie recht?“
    Er runzelte die Stirn. „Die Damen?“
    „Nein, die Wirtschaftszeitschrift. Haben die Redakteure die Höhe deines Vermögens richtig geschätzt?“
    „Hast du den Artikel gelesen?“
    „Nein. Aber dein Schloss und dein Privatjet haben mich auch so davon überzeugt, dass du nicht am Hungertuch nagst.“
    „Es ist verflixt lange her, dass ein Date von mir selbst für seine Kleider bezahlt hat.“
    „Du kaufst deinen Dates Kleider?“
    „Ich kaufe ihnen vieles.“
    „Meinst du nicht, dass du dadurch eine spezielle Art von Frauen anziehst?“
    „Meinst du nicht, dass fast alle Frauen so sind?“
    Darauf fiel Charlotte keine gute Antwort sein. Wahrscheinlich hatte er recht. Zumindest was die Frauen anging, mit denen er sich für gewöhnlich so traf.
    „Es gibt bestimmt auch Frauen, die nicht an deinem Geld interessiert sind.“
    In diesem Moment kam der Kellner, servierte ihnen den Kaffee und stellte einen kleinen Teller mit Keksen auf den Tisch.
    Das Gebäck erinnerte Charlotte daran, dass sie hungrig war. Sie griff nach einem cremegefüllten Waffelkeks.
    „So etwas“, sagte sie kauend, „kannst du mir jederzeit

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