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Im Sog der Gefahr

Im Sog der Gefahr

Titel: Im Sog der Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Anderson
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und ihm noch näher sein wollte, ihn tief in sich spüren wollte.
    Sie griff nach dem Kondom, das neben ihr lag, und rollte es über seine Erektion. Ein leises Zittern überlief seinen Körper, und sie war erleichtert, dass ihre Berührung eine solche Wirkung auf ihn hatte. Er führte die große, breite Spitze seines harten Glieds zwischen ihre Schenkel. Doch als sie sich ihm entgegendrängte, ließ er es nicht zu. Er senkte den Kopf und ließ seine Zunge zwischen ihren Brüsten spielen, bevor er noch einmal ihre Brustwarze in den Mund nahm. Ihre Knie wurden weich, und sie ließ sich gegen die Wand sinken, zitternd und so erregt, dass sie kurz davor war zu zerfließen. Sie spürte ganz genau, wie sehr er sich danach sehnte, in sie einzudringen. Ihr letztes Mal war lange her, aber sie konnte sich nicht erinnern, jemals so völlig die Kontrolle verloren zu haben oder so wild und außer sich gewesen zu sein.
    »Sag mir, dass ich kein Fehler bin.«
    Als sie begriff, worum er sie bat und warum er sie jetzt darum bat, wurde ihre Kehle trocken. Denn noch konnte sie ihre Meinung ändern, noch hatte sie die Grenze nicht ganz überschritten. Noch nicht.
    Aber die Grenze war ihr egal. Sie grub die Hand in sein Haar und zog ihn an sich, schlang die Beine um seine Hüften und führte ihn ein winziges Stück in sich ein. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, schlossen sich begierig um ihm, wollten, dass er sie ausfüllte, dass er tief in sie drang.
    »Sag es mir«, forderte er und bewegte sich keinen Zentimeter weiter, obwohl die Sehnen in seinem Hals starr wurden.
    »Du bist kein Fehler.«
    Er packte ihre Hüften und stieß tief und hart in sie, und in ihrem Kopf zersplitterten alle Farben des Regenbogens. Sie stöhnte auf, und er fing das Geräusch mit einem innigen Kuss auf. Er zog sie an die Kante der Theke, um tiefer in sie eindringen zu können. Ihre Körper waren schweißbedeckt, ihre Haut stand kurz davor, Feuer zu fangen. Er bewegte sich in ihrer feuchten Hitze vor und zurück, aber er kam nicht tief genug, und das brachte sie beide um.
    »Vertraust du mir?« Er legte den Kopf an ihre Stirn.
    Fast hätte sie gelacht, wenn sie den Atem dafür gehabt hätte. Sie saß nackt auf der Küchentheke dieses Mannes, ihre Pistole und ihr Taser lagen auf dem Boden, und er fragte, ob sie ihm vertraute?
    Frustriert biss sie die Zähne zusammen, als er sich aus ihr zurückzog. Er drehte sie um, und sie schrie auf, als ihr Bauch und ihre Brüste auf dem kalten Resopal landeten. Und dann breitete sich die Hitze in ihrem Körper aus, als er ihr Zentimeter um Zentimeter die Beine auseinanderschob.
Oh

    »Sag mir, wenn dir
irgendwas
wehtut«, befahl er grob.
    Sie schluckte.
Oh Mann.
Sie fühlte sich entblößt und verwundbar und so erregt, dass sie sich wie in einem Erotikfilm vorkam. Sie spürte seinen Atem an ihrem Ohr, seine Brust an ihrem Rücken. »Du bist die schönste Frau, der ich je begegnet bin, wusstest du das?«
    Sie spürte seine behaarten Schenkel auf ihren, spürte die breite Spitze seines Penis, der ihre heiße, feuchte Mitte erkundete.
    »Ich bin nicht schön«, widersprach sie. Sie rang nach Luft, und plötzlich füllte er sie aus, tiefer als zuvor, und es war ihr egal, ob sie schön war oder was man sonst noch Zusammenhängendes hätte denken können. Er war so tief in ihr, dass er jeden Winkel ihres Körpers und ihres Geists ausfüllte. Es war die Art atemberaubender Lust, die ihr die Sprache und das Denkvermögen raubte. Er war sanft zu ihr, glitt mit langen, geschmeidigen Stößen in sie hinein, während sich ihre Lust immer weiter steigerte, bis sie sich keuchend unter ihm wand und die Fingernägel in seine Schenkel krallte. »Mehr.«
    Er lachte, sein Atem strich heiß wie der eines Drachen über ihren Hals, und er fuhr mit der Zunge über ihre Wirbelsäule. Und dann, endlich, stieß er härter zu, drang tiefer in sie ein. Mit beiden Händen hielt er ihre Brüste umfasst, während er immer und immer weiter in sie fuhr, bis sie wieder den Boden unter den Füßen und jede Beherrschung verlor und in eine Million glitzernde Splitter zerstob, die wie Sternenstaub funkelten, bevor auch sie explodierten. Dann spürte sie seinen Höhepunkt tief in sich pulsieren, ihre inneren Muskeln schlossen sich bebend um ihn, und sie nahm seinen Orgasmus in sich auf, als wäre es ihr eigener. Sie sackte zu einem haltlosen Haufen Pudding zusammen und wartete darauf, dass ihr Herz wieder zu schlagen anfing.
    Was es mit einem lauten Knall

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