Im Sturm der Herzen
Männer. Du bist der gleiche abscheuliche Blödmann wie Richard Blake.«
Allie wollte gehen, aber Jake packte sie am Handgelenk und riss sie so heftig herum, dass sie fast stolperte. »Du denkst, ich bin der gleiche kleine Vollidiot wie Richard Blake?«
Allie starrte ihn durch einen roten Schleier aus Wut an. »Ja!«, fauchte sie ihm ins Gesicht.
»Bei Gott, das wird nie passieren!«
Allie schnappte nach Luft, als er den Kopf senkte und ihre Lippen mit einem glühenden Kuss versengte. Sie war zu weit gegangen, begriff sie, und mühte sich erfolglos, wieder von ihm loszukommen. Dann spürte sie seine Zunge in ihren Mund dringen, und ihr war alles egal.
O mein Gott! O mein Gott! Sie sank an ihn und hielt sich an seinem T-Shirt fest, um auf den Füßen zu bleiben, spürte seinen Kuss bis in die Zehenspitzen, und ihr Körper schwirrte vor Vergnügen, wurde weich und feucht. Sie stöhnte, schlang die Arme um seinen Hals, und ihre Nippel drückten sich hart wie Diamant an seine Brust.
Jake ächzte, als Allie seinen Kuss heiß erwiderte, ihm die Hüften entgegenschob, an seiner Zunge saugte und die Finger in sein welliges schwarzes Haar grub.
Sie versuchte, sich einzureden, das hier nicht zu wollen, doch es wäre der Welt größte Lüge gewesen. Jake hielt sie in den Armen und küsste sie - und das war es, was sie wollte. Sie liebte ihn. Sie hatte ihn seit dem Tag, an dem er fortgegangen war, mit jedem Herzschlag vermisst.
Sein Kuss wurde tiefer. Seine Hände fanden ihre Brüste, hielten sie umfasst; dann presst er ihre Hüften an den Küchentisch. Sie konnte seine Erektion spüren, dick und hart an der Vorderseite seiner Jeans, wie sie sich an dem V zwischen ihren Beinen rieb. Allie wand sich, drückte sich noch enger an ihn. Ihr Körper stand in Flammen!
»Jake«, flüsterte sie, zerrte sein T-Shirt hoch und berührte mit zitternden Fingern das gekräuselte Brusthaar. Er packte sie vorne an der Bluse und fingerte an den Knöpfen herum, bekam sie aber nicht schnell genug auf, und die letzten beiden rissen ab und flogen über den Küchenboden.
Er zog die Bluse über ihre Schultern herunter, öffnete den BH und schloss seine Finger um ihre Brust. »Gott, ich hab dich so vermisst«, sagte er und küsste ihr seitlich den Hals. »Jeder Tag, an dem du nicht da bist, ist die Hölle auf Erden.«
»Schlimmer als die Hölle«, flüsterte sie und griff nach seinem Reißverschluss. Sie zog ihn herunter, fasste nach ihm und legte die Finger um seinen Schaft. Er war groß und hart - hart wie Stahl -, und sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren. Und Jake erging es genauso. Er hob sie auf den runden Eichentisch, knöpfte ihre Jeans auf, zerrte sie bis über die Knöchel und warf sie weg. Danach folgte das weiße Spitzenunterhöschen.
»Ich muss einfach in dir sein. Ich hab schon viel zu lang gewartet.«
»Ja ... oh, Gott, ja, bitte.« Er war zwischen ihren Beinen, spreizte sie weiter auseinander, streichelte sie, und jagte ihr kleine Hitzeschauer durch den Unterleib. Lustvoll drang er in sie ein.
»Davon habe ich geträumt«, sagte er sanft. »Jede verdammte Nacht.« Allie küsste ihn, und ein Schauer durchlief seinen ganzen Körper hinab.
Allie stöhnte vor Vergnügen. Sie konnte ihn tief in sich spüren, wie er sie ausfüllte, als wäre er ein Stück von ihr. Seine großen Hände umfassten ihren Hintern, hoben sie zu sich, während er einen Rhythmus für sie beide fand, herausglitt und sein Glied wieder tief hineinstieß, sie hart nahm, genau so, wie sie es wollte. Mit jedem machtvollen Stoß erbebte ihr Körper, und ihr Unterleib umfasste ihn wie eine Faust.
Auch als ihr Höhepunkt kam, wurde er nicht langsamer, sondern stieß immer weiter zu, bis sie noch einmal kam, der Körper bebend unter der Macht seiner Stöße. Ein paar Sekunden später erreichte er selbst seinen Höhepunkt. Seine Muskeln verhärteten sich, die Sehnen an seinem Hals traten hervor, und der Schweiß stand ihm auf der Stirn.
Allie klammerte sich an ihn, als die Spirale ihrer Erregung sich nach unten zu drehen begann und sie fürchten musste, er werde sich zurückziehen - und wieder zu dem distanzierten, herben Mann werden, der er gerade noch gewesen war. Doch nachdem er sich sacht aus der Wärme ihres Körpers gelöst hatte, nahm er sie liebevoll in die Arme.
»O Gott, meine Süße, es tut mir so Leid. Was für ein Schuft ich gewesen bin! Ich habe so sehr versucht, mich von dir fern zu halten, und dachte wohl, solange wir miteinander
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