Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Sturm der Herzen

Im Sturm der Herzen

Titel: Im Sturm der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
sehnigen, harten Körpers durch ihre nassen Sachen dringen, fühlte seine Brustmuskeln sich spannen und sein gekräuseltes Brusthaar durch das Tank-Top ihre Nippel reiben. Die Anziehung, die sie niedergekämpft hatte, erwachte nun mit geradezu gewalttätiger Kraft. Sie wollte ihm die Finger in die sehnigen Schultern graben, seinen Mund auf ihren herabziehen, ihn küssen und küssen und nie mehr aufhören.
    Es war Lust von der heißesten Sorte, und sie hatte nie zuvor so empfunden.
    Jake schien es genauso zu gehen. Die Muskeln seiner Brust strafften sich vor Anspannung. Seine Haut fühlte sich heiß und feucht an, und als sie zu ihm aufsah, stieß sein Mund förmlich auf ihren hinab.
    Mit einem kleinen Aufschrei grub Allie die Finger in seine Schultern. Seine Zunge stahl sich in ihren Mund, während die knappe Speedo und alles, was sie enthielt, sich wie ein heißes rotes Zepter in ihren Unterleib bohrten.
    Ihr Magen ging auf Talfahrt, und Allie fiel ihm geradezu entgegen. Keine Achterbahnfahrt war je so aufregend gewesen. Der Kuss ging weiter und weiter; seine Lippen waren genauso weich, wie sie es in Erinnerung hatte, und doch fordernder. Ihre Hände bewegten sich über seine Brust, nahmen Maß. Seine Haut fühlte sich glatt an, seine Muskeln waren zum Beben gespannt. Sie streifte eine Brustwarze und hörte ihn stöhnen.
    Es war an der Zeit aufzuhören. Sie waren Fremde. Sie konnte einem Fremden nicht erlauben, sie zu lieben.
    Sie erlaubte ja nicht einmal den Männern, mit denen sie vertraut war, sie zu lieben.
    Allie wollte sich zurückziehen, doch er küsste sie nur wieder, und sie küsste ihn zurück. Seine Hand bedeckte ihre Brust, massierte sie rau, zog an der Brustwarze. Sie schnappte nach Luft, als er ihr das nasse Tank-Top über den Kopf zerrte, sich hinunterbeugte und einen Nippel in den Mund nahm.
    O mein Gott! Ihre Haut dampfte, ihr Körper brannte. Ihre Beine sackten fast unter ihr zusammen, so fuhr ihr das Feuer in den Magen und tiefer hinab.
    Aufzuhören - dazu war es zu spät. Was, wenn er log? Was, wenn die ganze Geschichte nur dazu diente, sie ins Bett zu kriegen? Jake Dawson wäre nicht der erste Mann gewesen, der sie hinters Licht führte. Er griff nach dem Reißverschluss ihrer Khaki-Shorts und zog ihn auf, schob die Hände in ihren Slip und umfasste ihre nackten Hinterbacken. Er hob sie hoch, zog sie enger an seine Lenden ... Nichts hatte sich je zuvor so gut angefühlt! Ihr war überall heiß, alles schmerzte und glühte und brannte. Jeden Augenblick konnte er sie auf den Rücken legen und in ihr versinken - genau dahin, wo sie ihn haben wollte.
    O mein Gott!
    Die Erinnerung an ihr letztes Liebesabenteuer durchzuckte sie, an die schreckliche Erniedrigung, die sie verspürt hatte, als es vorüber gewesen war. Was, wenn Jake sie genauso behandelte? Was, wenn er sie verlachte, seine Scherze mit ihr trieb? David hatte sie zumindest aus dem Weg gehen können. Hier war sie eine Gefangene. Sie würde nirgendwohin fliehen können, ihm nicht entgehen können.
    »Jake?«
    »Alles ist gut, Baby. Lass dich einfach gehen.«
    »Ich will nicht ... das ist nicht ... bitte, hör auf damit, Jake.«
    Einen Augenblick lang schien er benommen, unfähig sich zu bewegen.
    »Jake? Bitte lass mich gehen.«
    Seine Muskeln spannten sich, dehnten sich ihr entgegen, während er gegen dieselbe heiße Lust focht, die immer noch auch durch Allies Adern pumpte. Sie fragte sich, ob sie ihn hatte zu weit gehen lassen, ob er einfach weitermachen würde. Falls ja, dann war sie nicht sicher, ob sie würde widerstehen können.
    Doch er hob den Kopf aus der Senke zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter und ließ einen bedauernden Seufzer hören.
    Wie ein Stein sank er auf die Bettkante. Lange, sonnengebräunte Finger durchwühlten das wellige schwarze Haar. »Ich hatte das überhaupt nicht vor.«
    Allie bückte sich, hob ihr durchweichtes Tank-Top auf und zog es mit zitternden Händen über. »Ich auch nicht.«
    »Wir ... wir stehen einfach ziemlich unter Stress. Und zu zweit in einer so beengten Kajüte ... manchmal passieren die Dinge einfach so.«
    »Ja ... sicher ... die beengte Kajüte ...« Aber daran lag es nicht. Sie hatte sich all ihre achtundzwanzig Jahre lang nicht so aufgeführt. Es lag an Jake. Er hatte so etwas an sich, etwas, das sie von Anfang an angezogen hatte. Er war groß und drahtig, eigentlich nicht der Typ Mann, den sie attraktiv fand. Aber er war ein Spezialagent, er würde sie retten, ihr nicht wehtun, und sie

Weitere Kostenlose Bücher