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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
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Wahl«, gab Angus zurück. »Du hast deinen Spaß gehabt. Wenn ihr euch beide vergnügt habt, solltet ihr es nicht bereuen. Lass es einfach nur auf sich beruhen.«
    »So wie du die Sache mit Formorian ›auf sich beruhen‹ lässt?«, schleuderte ihm Gilead entgegen.
    Angus’ Augen glühten, und seine Hände schlossen sich fester um die Zügel. Gilead zweifelte nicht, dass er, wären sie zu Fuß unterwegs gewesen, jetzt mit einem gebrochenen Kiefer auf dem Boden liegen würde. Trotzdem funkelte er seinen Vater trotzig an. Angus hatte seine doppelte Moral zu lange vor seinen Augen ausgelebt.
    Angus’ Stimme war erstaunlich ruhig, als er jetzt zum Sprechen ansetzte. »Zwischen uns gibt es Dinge, die du nicht verstehen kannst, und ich werde sie dir nicht erklären. Wenn du weiter hinter den Röcken dieses Mädchens herjagst, wohl wissend, dass sie einem anderen versprochen ist, bist du ein so großer Heuchler wie der, für den du mich hältst.« Er gab seinem Pferd die Sporen und besprühte im Wegreiten Gilead mit schlammigen Tropfen.
    Gilead starrte ihm nach. Was er getan hatte, war falsch; das wusste er. Aber er wollte Deidre noch immer. Wollte sie wieder schmecken, wollte wieder diese starke, warme, feuchte Umarmung spüren. Nach jemandem zu verlangen, den man nicht haben konnte, war grauenhaft, aber bei Gott, er wollte Dee wieder bei sich – musste bei ihr sein. Sogar wenn sie ihm zürnte. Er würde einen Weg finden, ihr wieder zu gefallen. Niall war ihm gleichgültig. Es war ihm gleichgültig, ob er einen Krieg riskieren würde.
    Er hatte sich stets damit gerühmt, seine Gefühle unter Kontrolle zu haben, sich an seine selbst gesetzten Grenzen zu halten. Dee hatte letzte Nacht all diese Mauern durchbrochen, seine Verteidigung durchdrungen, auf die er so stolz gewesen war.
    Hatte nicht die Priesterin seiner Mutter gesagt: »Hochmut kommt vor dem Fall?« Nun, der Fall war hart gewesen. Mit wachsender Scham wurde ihm klar, dass er genau so geworden war, wie er nie sein wollte – er war genauso schlimm wie sein Vater.

[home]
    Kapitel 15
    Der Antrag
    A m Tag nach ihrer Rückkehr lehnte sich Angus in Formorians Seidenkissen zurück und schloss seine Hand um ihre feurigen Locken, die sich über seinen Bauch ausbreiteten. »Hast du die Tür verriegelt?«
    »Hm-hm«, murmelte sie, als sie mit einer Hand seine Hoden umfasste und sie abwechselnd leicht drückte und dann stärker massierte. Sie drückte ihren Hintern an seine Schulter, und er stöhnte, als sich ihr heißer Mund über die Spitze seines aufgerichteten Speeres senkte. Ihre Zunge begann den Rand der Spitze mit kleinen Kreisen zu reizen. Sein Schwanz zuckte, und er spürte, wie ihm der erste Lusttropfen entschlüpfte. Gehorsam schob Formorian ihn tiefer in ihren Mund.
    Ihre Hüften zu sich drehend, hob Angus ihren Schenkel, vergrub seinen Kopf zwischen ihren Beinen und schob seine Zunge tief in sie hinein. Sie begann zu zittern, als er ihre Säfte um ihre Mitte verteilte und an ihrer Knospe saugte. Ihre Hände und ihr Mund bearbeiteten ihn jetzt wie rasend, beide völlig ekstatisch. Seine Eichel berührte die hintere Wand ihres Mundes und seine Zunge drang noch einmal tief in ihre feuchte, warme Mitte. Ihr Körper erbebte, als sie kam, und er genoss es, wie sich die Muskeln in kleinen Krämpfen um seine Zunge spannten. Mit einem Seufzer gab er seinem Orgasmus nach und spürte, wie sie schluckte.
    »Danke«, flüsterte er, als sie sich etwas später an seine Schulter schmiegte. »Es gefällt mir jedes Mal, wenn du das tust.«
    Formorian blickte auf und lächelte ihr laszives Lächeln. »Wir haben doch gerade erst angefangen. Turius kommt erst in ein paar Stunden zurück.« Sie fuhr mit einer Hand durch seine Haare. »Was wünschst du dir als Nächstes von mir?«
    Angus seufzte und nahm ihre Hand »Nicht heute.«
    »Was ist los, Liebster?«
    Er seufzte erneut, zog sie an sich und legte ihren Kopf an seine Schulter, während er einen Arm um sie legte. »Es ist wegen Gilead.«
    »Was ist mit ihm?«, fragte sie, an seinem Hals knabbernd.
    »Der dumme Junge hat Deidre bestiegen.«
    Formorian hob den Kopf, um Angus anzusehen. »Das hat er dir gesagt?«
    »Nein. Das musste er nicht. Man konnte es in seinen Augen sehen.«
    Sie rollte sich von Angus herab und lehnte sich an den Kopf des Bettes. »Nun, das ist wahrscheinlich nur normal, oder? Die ganze Aufregung um ihre Rettung, die Verfolgung und dann endlich in Sicherheit zu sein … Das würde wohl jeder normale

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