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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
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wohlerwogenen Zügen über die Falten ihrer Weiblichkeit glitt. Ihr Körper zitterte, als er sie langsam leckte, mit der pulsierenden kleinen Knospe in der Mitte spielte und sie entfachte, bis sie dachte, sie würde sich in ein flammendes Inferno verwandeln. Und gerade, als sie meinte, es nicht mehr ertragen zu können, saugte er fest daran, und sie fühlte, wie sie explodierte, jede einzelne Pore in Flammen.
    Noch bevor sie sich erholen konnte, glitt er an ihr hinauf, sein Mund auf dem ihren in einem tiefen, eindringlichen Kuss. Deidre fühlte, wie seine Spitze zwischen ihre Beine drang und dann in sie hinein, und die Schwelle mit einer mächtigen Bewegung durchbrach. Sie erzitterte unter dem scharfen, plötzlichen Schmerz, und Gileads Kuss wurde intensiver, während er ruhig in ihr blieb.
    »Sag mir, wenn der Schmerz nachlässt«, flüsterte er ihr zu und widmete sich wieder ihrem Mund.
    Der Schmerz klang bereits ab, aber es fühlte sich seltsam an, etwas so Dickes und Hartes in sich zu spüren. Deidre merkte, wie sich ihre Muskeln entspannten und sich an ihn gewöhnten, und dann begann sich noch etwas anderes zu regen. Ein tiefes, verlangendes Bedürfnis, so alt wie die Welt, erfüllte sie. Sie wollte, dass er sich bewegte. Sie wackelte ganz leicht mit den Hüften.
    Er reagierte, indem er sich langsam zurückzog.
    »Nein!«, keuchte sie. »Lass ihn drin.«
    Gilead grinste sie an. »Ach, mein Mädchen. Doch nur, um ihn wieder hineinzuschieben.« Er wiegte sie langsam und suchte ihr Gesicht nach einem Zeichen von Schmerz ab. Sie lächelte ihn an.
    »Das fühlt sich gut an.«
    Er spürte, wie sein Schwanz noch härter wurde, wenn das irgendwie möglich war. Sie war eng – so eng – und heiß und feucht. Keine Frau hatte ihn je so erregt wie Deidre. Seinetwegen konnte sie ruhig eine Hexe sein, das war ihm jetzt vollkommen gleichgültig. Er drang etwas tiefer und härter in sie. Instinktiv begann sie sich unter ihm zu winden, ihre Hüften schwangen im natürlichen Rhythmus der uralten Zeiten. Er ließ seine Zurückhaltung fallen und grub sich in sie.
    Deidre bog ihren Rücken durch, um ihn ganz aufnehmen zu können. Das Feuer, das kaum abgeflackert war, hatte sich wieder neu entzündet, die sengende Hitze hatte sich in ihr verbreitet, bis sich ihre Haut anfühlte, als würden tausend kleine Flämmchen darauf züngeln. Ihr Atem veränderte sich, wurde schneller. Sie keuchte flach, als seine Stöße stärker, schneller und tiefer drangen. Das Pulsieren in ihrer Mitte nahm zu, baute sich auf, ging in einen ausgedehnten Krampf über, als sich tief in ihrem Unterleib Muskeln zusammenzogen und ihr Körper zu zucken begann. Einen Augenblick lang wurde die Welt dunkel, und dann spürte sie, wie etwas Warmes in sie spritzte.
    Gilead sog die Luft in großen Zügen ein, legte fast sein ganzes Gewicht auf seine Ellbogen, aber blieb in ihr vergraben. Sein Haar klebte ihm am Kopf, und sein Körper glänzte vor Schweiß. Die Decke lag achtlos neben ihnen.
    »Wir können uns immer noch die Decke teilen, wenn du willst«, sagte Deidre mit schelmischem Lächeln.
    Er grinste und drehte sich mit ihr so, dass sie auf ihm lag. »Später vielleicht, Fremde. Jetzt bist du erst mal die einzige Decke, die ich brauche.«
    Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, lauschte dem langsamer werdenden, gleichmäßigen Schlagen seines Herzens. Er war noch immer zum Teil in ihr, und sie fühlte die warme, feuchte Weichheit der körperlichen Liebe. Ein befriedigter Seufzer entfuhr ihr. Jetzt gehörte Gilead ihr.
     
    Als Deidre erwachte, war der Umhang über sie gebreitet, Gilead bereits angekleidet und gerade dabei, die Satteltaschen zu packen. Er hatte ihr etwas Brot und Käse auf dem Tisch bereitgestellt.
    Gilead war still an diesem Morgen. Sie beobachtete ihn, wie er jetzt Malcolm sattelte. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn in die Arme zu schließen und ihn zu küssen, aber dem grüblerischen Ausdruck auf seinem Gesicht nach zu schließen, schien es keinen Sinn zu haben, ihn verführen zu wollen. Was stimmte nicht mit ihm? Letzte Nacht waren sie sich so nah gewesen … Es hatte sich so gut angefühlt …
    Deidre fühlte, wie ihr plötzlich die Röte ins Gesicht stieg, und wandte sich ab, so dass er es nicht bemerken würde, falls er aufblickte. Alles, was er mit ihr gemacht hatte, hatte sich einfach nur herrlich angefühlt, aber vielleicht hatte es ihm nicht so gut gefallen wie ihr. Vielleicht hatte er mehr von ihr erwartet. Sie biss

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