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Im Tod vereint - Divided in Death (18)

Titel: Im Tod vereint - Divided in Death (18) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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wieder total fit«, erklärte sie und zerrte ein uraltes ärmelloses Sweatshirt, das wie ein Lumpen aussah, unter einem Stapel Seiden- und Kaschmirpullovern hervor. »Ich habe mir überlegt … was guckst du mich so an?«
    »Meine geliebte Eve, du siehst -«
    »Lass es.« Sie wedelte mit ihrem Sweatshirt vor seinem Gesicht herum und trat vorsichtshalber zwei Schritte zurück. Doch selbst ihre Vorsicht war gespielt. Sie war unglaublich erleichtert, dass er sie immer noch so ansehen konnte. Dass sich ihr Körper unter seinem Blick anspannte wie immer und ihr Blut in Wallung geriet. »Lass es besser sein.«
    »Du hast dir die Fußnägel lackieren lassen.«
    Instinktiv rollte sie verlegen ihre Zehen ein. »Das hat sie gemacht, während ich geschlafen habe, und sie hat sich geweigert, mir zu sagen, wie man es wieder abbekommt.«
    »Es gefällt mir. Es ist wirklich sexy.«
    »Was ist an pinkfarbenen Zehennägeln sexy? Was soll daran sexy sein? Warte, ich habe vergessen, dass du es bist, mit dem ich rede. Wenn sie mir die Zähne pink gestrichen hätte, fändest du das sicher auch sexy, nicht wahr?«
    »Die Liebe hat eben einen Narren aus mir gemacht«, murmelte er leise und trat dicht genug an sie heran, um mit einem Daumen über ihre Wange streichen zu können. »Hmm, deine Haut ist unglaublich weich.«
    »Hör auf.« Sie schlug ihm auf die Hand.

    »Und du riechst … exotisch«, erklärte er nach kurzem Schnuppern. »Tropisch. Wie ein Zitronenhain im Frühling mit einem Hauch … Jasmin. Nachtblühender Jasmin.«
    »Beherrsch dich, Roarke.«
    »Zu spät.« Lachend packte er sie bei den Hüften. »Und vor allem habe ich nach all der Arbeit eine kleine Aufmunterung verdient. Also, warum munterst du mich nicht etwas auf?«
    Das täte sie mit Freude, aber trotzdem schob sie ihn, als er seinen Mund auf ihre Lippen pressen wollte, entschieden von sich fort. »Ich habe meine Pause schon gemacht.«
    »Dann verlängerst du sie eben noch ein bisschen. Du schmeckst einfach unglaublich.« Seine Lippen glitten über ihren Kiefer und dann hinab an ihren Hals, während er mit seinen Händen bereits den Gürtel ihres Morgenmantels löste und sie darunter schob. »Lass mich gucken«, er sog sanft an ihrer Unterlippe, »was Trina sonst noch alles mit dir angestellt hat.«
    Er schob ihr den Morgenrock über die Schultern und knabberte an ihrer nackten Haut.
    Das sehnsüchtige Pochen ihres Unterleibs dehnte sich auf ihren ganzen Körper aus, weshalb sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte, weil ihr Hals so besser zu erreichen war. »Ich gebe dir zwanzig Minuten, allerhöchstens eine halbe Stunde, bis du dich wieder unter Kontrolle hast.«
    »Eine halbe Stunde müsste reichen, um …« Als sein Blick auf ihre Brust fiel, brach er ab. »Aber hallo«, knurrte er, während er mit seinem Daumen über ihre kleine Tätowierung strich. »Was haben wir denn da?«

    »Das war mal wieder eine von Trinas fantastischen Ideen. Das Ding löst sich nach einer Weile wieder auf, aber nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte, fand ich es gar nicht mehr so schlecht.«
    Wortlos strich er weiter mit dem Daumen über das Bild.
    »Roarke?«
    »Es ist überraschend, wie sehr mich dieses kleine Bild erregt. Wirklich überraschend.«
    »Das ist ja wohl ein Scherz.«
    Er sah ihr in die Augen und die Hitze seines Blickes machte deutlich, wie erregt er war. »Okay.« Ihre Nervenenden fingen an zu beben. »Du hast es wirklich ernst gemeint.«
    »Lieutenant.« Wieder packte er sie bei den Hüften und hob sie schwungvoll in die Höhe, bis sie ihm automatisch beide Beine um die Taille schlang. »Mach dich besser auf einiges gefasst.«
    Es gab keinen Schutz vor diesem Angriff auf alle ihre Sinne, vor dieser brutalen Invasion ihres Nervensystems. Da es bis zum Bett zu weit war, legte er sich einfach mit ihr auf das Sofa und fiel mit seinem Mund und beiden Händen über sie her.
    Sie klammerte sich an ihm fest, weil sie die Befürchtung hatte, andernfalls würde sie vor lauter Freude aus ihrem eigenen Körper herauskatapultiert. Ihr Blut fing an zu kochen, sie spannte ihre Muskeln an, das Beben ihrer Nervenenden wurde immer stärker, und sie schrie vor Freude auf.
    Sie rang erstickt nach Luft und endlich, endlich fanden seine Lippen ihren Mund. Teils aus Leidenschaft und teils aus verzweifelter Erleichterung darüber, dass
sie - wenigstens in diesem Augenblick - zusammen waren, zerrte sie an seinem Hemd. Er war nicht der Einzige, dem der Sinn nach dem Geschmack und der

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