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Im Visier des Todes

Im Visier des Todes

Titel: Im Visier des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: O Krouk
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entlangwanderten. Ihr Gesicht schien zu fiebern. An ihrem Hintern fühlte sie seinen Schwanz, der immer noch in der Jeans gefangen war. Sie zappelte in seinem Griff, versuchte den Knoten an ihrem Gürtel zu lösen und den lästigen Mantel, der ihre Arme fesselte, loszuwerden, bis es ihr gelang.
    Mit dem Po stemmte sie sich nach hinten, wollte ihre Freiheit und die Oberhand zurückgewinnen, wollte den Daumen, der ihre Lippen massierte, beißen. Kay hielt ihr den Mund zu, küsste ihren Hals und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Sie stöhnte unter seiner Handfläche, als er sie mit dem anderen Arm an der Taille packte und um den Tresen herumschob, zum Tisch, der in der Mitte der Küche wie ein schwarz polierter Altar aufragte. Ihr schwirrte der Kopf, wie beinahe ihr ganzes Wesen – als hätte sie keinen Boden unter den Füßen, als wäre sie in der Hitze flirrende Luft.
    Sie wurde hochgehoben und auf die Tischplatte gesetzt. Für einen Augenblick ließ er von ihr ab und holte ein Kondom. Sein Atem ging schneller, sein Gesicht war gerötet. In seinen Augen lag ein seltsam verträumter Ausdruck, der trotzdem etwas sehr Ursprüngliches, Hungriges preisgab. Sie brauchte diesen Hunger, griff nach seinen Schultern, zerrte ihn zurück zwischen ihre Beine. Er stieß gegen die Kante des Tisches, der ein Stück über die Fliesen rutschte.
    Sie schob sein Hemd hoch. Ihre Hand fuhr seinen Bauch entlang, doch Kay zuckte zusammen und stieß ihren Arm zurück. Keine Zeit für belanglose Zärtlichkeiten. Auch sie wollte es schnell, hart, eigensüchtig. So zerrte sie an seinem Gürtel und machte die Schnalle auf. Der Reißverschluss surrte. Als sie die Jeans und den Slip von seinen Hüften herunterschob, sprang sein Schwanz ihr entgegen. Sie packte ihn an der Wurzel und drückte fest zu.
    Kay umfasste ihre Hand und führte sie etwas höher, ließ sie sich unterhalb der Eichel schließen, die bald dunkelrot aus ihrer Faust ragte und einen klaren, silbrigen Tropfen hervorbrachte. Kay schloss die Augen. Seine Lider bebten, seine Schenkel und sein Po verkrampften sich im Takt ihrer Bewegungen.
    Mehr, mehr, noch ein bisschen mehr.
    Sie lachte und ließ ihn los. Scharf sog er die Luft ein, sah beinahe verstört zu ihr herunter. In seinen Augen blitzte Rachelust auf. An den Schultern drückte er sie gegen die Tischplatte, machte ihre Hose auf und zerrte sie ihr von den Hüften. Den Slip schob er mit dem Zeigefinger beiseite und ließ die Fingerkuppe über ihre Perle d’Or kreisen. Irgendwo am Rande ihres Bewusstseins flackerte der Gedanke empor, dass sie gerade ausgerechnet einen Hello-Kitty-Schlüpfer trug.
    Kay verstärkte den Druck. Und plötzlich fuhr sein Glied in sie hinein. Sie keuchte auf. Mit tiefen, schnellen Stößen trieb er ihr den Schweiß aus allen Poren. Seine Hände schoben ihren Pullover hoch und kneteten ihre Brüste. Sie sah zu, wie ihre dunklen Brustwarzen zwischen seinen Fingern hervortraten. Ihre Unterleiber klatschten aneinander. Der Tisch ruckelte, die Beine schabten über die Fliesen. Mit jedem Stoß rutschte der Tisch Stück für Stück weiter, bis er gegen die Wand zu hämmern begann. Sie atmete im Takt ein und aus, ihr Stöhnen ging in rhythmische Schreie über.
    Kays Daumen ließ nicht von ihr ab. Ihr Kopf war leer. Sie sah kaum noch etwas, als triebe alles um sie herum in einem wilden Schamanentanz davon. Vor ihrem Blick wirbelten weiß-silbrige Punkte, bis sich ihr Körper wölbte, sie zum letzten Mal aufschrie und auf den Tisch zurücksank. Ihr Schoß fühlte jede seiner Bewegungen. Sie blinzelte und sah, wie er das Gesicht hob und die Zähne zusammenbiss. Die Sehnen an seinem Hals traten hervor. Er rang nach Luft, hielt einen Moment inne und ließ endlich, endlich ein Stöhnen entweichen. Schließlich erschlaffte sein Körper, und er stützte sich rechts und links von ihr auf die Tischplatte.
    Einige Sekunden lang waren sie beide still, bis er langsam aus ihr herausglitt.
    Leah atmete schwer. Erst später, viel später, fand sie die Sprache wieder. »Wenn das die Gefahr war, in die ich mich begebe, wenn ich bei dir bin, dann nehme ich sie gern in Kauf.«
    Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Lippen. Sie lächelte. Das war’s? Nein. Es würde weitergehen. Immer so weitergehen. Mit ihm.
    Er nahm sie auf die Arme, und sie glitt durch die Luft, den Kopf an seine Brust gelehnt, bis er sie auf das Bett im Schlafzimmer legte. Ihr Hello-Kitty-Slip saugte sich voll mit den Resten ihrer Leidenschaft,

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