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Im Zauber der Gefuehle

Titel: Im Zauber der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Leinenunterwäsche, die den atemberaubenden Anblick seiner prallen Männlichkeit verdeckt hatte.
    Mit einem Mal wusste Lottie nicht, wo sie hinsehen sollte. Er hätte in seiner Nacktheit verletzlich wirken müssen, doch stattdessen wirkte er noch viel stärker und kraftvoller als in angekleidetem Zustand. Sein großer, muskulöser, ausgesprochen durchtrainierter Körper strahlte eine geradezu brutale Anmut aus. Die bronzene Sonnenbräune endete an der Taille, wo die blassere Haut der Hüften ansetzte. Seine Brust war von dichtem, dunklem Haar bedeckt, das ebenfalls an seinen Lenden wuchs um die harte, pochende Länge seines Schaftes.
    Mit der Fingerspitze fuhr Nick ihr über die tiefrot überzogene Wange. »Weißt du, was jetzt gleich passieren wird?«
    Lottie nickte ruckartig. »Ja, ich glaube schon.«
    Er streichelte sie am Kinn, wobei seine Fingerspitze überall kleine Flammen hinterließ. »Wer hat dir davon erzählt? Deine Mutter?«
    »Oh nein. Sie wollte mir alles am Abend vor meiner Hochzeit mit Lord Radnor erklären.« Lottie schloss genießerisch die Augen, als seine Hand, die warm und von den Schwielen ein wenig rau war, sie seitlich am Hals streichelte. »Aber ich habe auf dem Internat Gerüchte aufgeschnappt. Ein paar der Mädchen hatten ... Dinge getan ... und sie berichteten uns anderen davon.«
    »Welche Dinge?«
    »Sie trafen sich heimlich mit Verehrern oder Cousins und gewährten ihnen Freiheiten.« Lottie öffnete die Augen und sah ihm direkt in das schmunzelnde Gesicht, da sie es nicht über sich brachte, den Blick in Regionen unterhalb seines Schlüsselbeins gleiten zu lassen.
    »Wie weit gingen diese Freiheiten? So weit, wie bei uns an jenem Abend?«
    »Ja«, zwang sie sich zuzugeben.
    »Hat es dir gefallen, wie ich dich berührt habe?«, wollte er leise wissen.
    Röte stieg ihr ins Gesicht, und sie brachte lediglich ein knappes Nicken zustande.
    »Der Rest wird dir auch gefallen«, versprach er und griff nach dem Saum ihres Hemdchens.
    Gehorsam hob sie die Arme und ließ es geschehen, dass er ihr das Kleidungsstück über den Kopf zog. Sie schleuderte die Schuhe beiseite und stand in langer Unterhose und Strümpfen vor ihm, die Arme über den nackten Brüsten verschränkt.
    Er beugte sich über sie und zog mit den Händen Bahnen über ihren Rücken, bis jeder Zentimeter ihres Körpers mit Gänsehaut bedeckt war. »Leg deine Arme um mich, Lottie.«
    Verlegen folgte sie seiner Aufforderung, sodass ihr Körper nun ganz an seinem lehnte. Ihre Knospen versanken in den rauen Löckchen auf seiner Brust. Sein Körper war unglaublich heiß, und sie konnte das pochende Glühen seiner Erektion durch den Stoff ihrer Unterwäsche spüren. Sein Schaft lag pulsierend an ihrem Bauch, bis er ihr die Hand unter das Gesäß schob und sie an sich drückte, sodass sie ihn direkt an ihrem eigenen Geschlecht spürte. Im ersten Moment war sie schockiert, doch dann wurde sie von einem Lustgefühl gepackt, das so stark war, dass sie es kaum auszuhalten vermochte. Sie umklammerte seinen Hals und drückte das Gesicht gegen seine stahlharten Schultermuskeln, während seine Finger zwischen ihre Schenkel glitten. Das Gewebe wurde feucht, als er die darunterliegende Furche in langsamem Rhythmus streichelte. Eine lange, glückselige Minute hielt er sie aut diese Art und Weise und wärmte sie mit seinem Körper, bis sie begann, sich immer fester gegen seine erregte Männlichkeit zu pressen.
    Er schob die Hand zwischen ihre Körper und zog an den Bändern ihres Höschens. Kurz darauf fiel das Kleidungsstück zu Boden, und er hob sie hoch, um sie mit erstaunlicher Leichtigkeit hinüber zum Bett zu tragen. Als Lottie sich auf der bestickten Tagesdecke zurücklehnte, ließ Nick seinen Blick über ihren Körper schweifen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. »Ich habe noch nie jemanden von Kopf bis Fuß erröten sehen.«
    »Nun, ich bin noch nie im Beisein eines Mannes nackt gewesen«, sagte sie beschämt. Es war unglaublich, dass sie sich mit jemandem unterhielt, während sie nichts außer ihren Strümpfen trug.
    Sanft schloss sich seine Hand um ihren Fußknöchel. »Du bist hinreißend«, flüsterte er und kletterte auf sie.
    Er zog mit den Zähnen an einem ihrer Strumpfbänder, bis sich die Schleife löste, mit der es festgebunden war.
    Sie stieß ein Keuchen aus, als er die roten Stellen, die das Band hinterlassen hatte, küsste und mit der Zunge umspielte. Während er die Strümpfe von ihren Beinen rollte, spreizte er ihr die

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