Im Zauber der Gefuehle
als er die Zunge erneut über sie gleiten ließ.
Dann griff Nick nach ihren Handgelenken und zog sie über ihren Kopf, wobei er sich zwischen ihre Schenkel drängte, immer darauf bedacht, sie nicht unter seinem Gewicht zu zerquetschen. Sein Schaft lag in dem heißen Tal zwischen ihren Beinen. Als er ihre Hände losließ, bohrten sich seine blauen Augen schier in ihr Gesicht. »Lass die Hände dort«, sagte er, und sie gehorchte ihm mit einem Schluchzen.
Er küsste ihre Brüste, erst die eine, dann die andere, und mit jedem erregenden Kreisen seiner Zunge hob sie sich fast vom Laken. Er ließ seine harte, seidige Hitze wiederholt quälerisch gegen sie stoßen und sich an ihr reiben, während sein Mund gierig an ihren Brustspitzen sog. Stöhnend bog sie sich ihm entgegen, als sich ein überwältigendes Gefühl der Erregung in ihrem Innern ausbreitete, immer mehr zunahm ... sie schwebte genau über dem Rand und wartete und wartete ...oh bitte ... bis sie endlich Erlösung fand. Verschämt und verstört zugleich stieß sie einen spitzen Schrei aus, während Wellen der Lust von der Mitte bis in die letzte Faser ihres Körpers strömten.
»Ja«, flüsterte er an ihrem angespannten Hals, während seine Hüften sich sanft an die ihren schmiegten. Das Gefühl löste sich in wohliges Zittern auf, als er ihr das Haar von der feuchten Stirn strich.
»Nick«, meinte sie, wobei sie nach Luft schnappte, »e-etwas ist geschehen ...«
»Ja, ich weiß. Du hattest einen Orgasmus.« Seine Stimme klang sanft und ein klein wenig belustigt. »Möchtest du noch einmal?«
»Nein«, sagte sie rasch und brachte ihn zum Lachen.
»Dann bin jetzt ich an der Reihe.« Er legte ihr einen Arm unter den Hals, sodass ihr Kopf in seiner Ellbogenbeuge ruhte. Im nächsten Moment bestieg er sie wieder, das muskelbepackte Gewicht seiner Schenkel schob sich zwischen die ihren, und sie spürte, wie der breite Kopf seines Schaftes gegen die verletzliche Bucht zwischen ihren Beinen drückte. Absichtlich glitt er in kreisenden Bewegungen durch die Feuchtigkeit, dann presste er sich gegen sie, bis sie ein leichtes Brennen spürte. Instinktiv schrak sie zurück. Nick hielt still und blickte auf sie hinab, das Gesicht auf einmal angespannt und sehr aufmerksam. Er beugte den Kopf und küsste sie zwischen die Brauen. »Es tut mir Leid«, sagte er leise.
»Warum ...«, setzte sie an, doch dann rang sie nach Atem, als er mit einem einzigen, entschlossenen Stoß in sie eindrang. Ihre Beine schlossen sich instinktiv, als sie vor dem Schmerz zurückwich, aber sie konnte nichts tun, um Nick daran zu hindern, tiefer in sie zu dringen. Sie war unter seinem Körper gefangen, aufgepfählt von seiner harten, seidigen Lanze.
Behutsam stieß er weiter vor. »Es tut mir Leid«, sagte er erneut. »Ich dachte, es wäre leichter für dich, wenn ich schnell mache.«
Es tat mehr weh, als Lottie erwartet hatte, und es war ein seltsames Gefühl, den Körper eines anderen in sich zu spüren. Es war so außerordentlich, dass sie darüber fast den Schmerz vergaß. Sie ahnte, welch Selbstbeherrschung es von ihm abverlangte, stillzuhalten, während er darauf wartete, dass sie sich an ihn gewöhnte. Doch das unangenehme Gefühl ließ nicht nach, und sie wusste, dass es nicht besser werden würde, egal, wie viel Zeit er ihr gäbe. »Nick«, sagte sie mit zittriger Stimme, »wäre es möglich, dass du diesen Teil gleich zum Abschluss bringst?«
»Oh Gott, ja«, murmelte er gepresst, »das lässt sich machen.« Vorsichtig spannte er die Hüften an, und Lottie stellte zu ihrer Bestürzung fest, dass er noch tiefer in sie eindrang. Als die Krone seines Schaftes gegen ihre Gebärmutter stieß, zuckte sie schmerzhaft zusammen. Auf der Stelle zog er sich ein Stück zurück, und seine Hand streichelte ihr beruhigend über Brust und Hüfte. »Das nächste Mal wird es besser«, meinte er, indem er seine Stöße möglichst sanft hielt. »Du bist so warm, Lottie, so unendlich süß ...« Er geriet außer Atem, hatte die Augen fest verschlossen und stützte sich mit den Fäusten an der Matratze ab. Trotz der Schmerzen, die seine Bewegungen Lottie verursachten, durchströmte sie ein eigenartiges Gefühl des Beschütztseins ... ja, der Zärtlichkeit. Ihre Hände glitten über seinen Rücken und fuhren die geschwungene Linie seiner Wirbelsäule nach. Sie presste die Knie gegen seine Hüften, während sie seinen großen Körper in sich aufnahm, drückte ihn fest an sich und lauschte auf seinen
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