Im Zauber der Gefuehle
Schenkel. Lottie, die sich zunehmend unbehaglich fühlte, bedeckte mit den Händen ihre Scham vor seinen Blicken. Sein Kopf senkte sich über sie, und sein heißer Atem strich ihr über die Haut. Mit dem Daumen fand er den Pulsschlag in der zarten Beuge zwischen ihrem Oberschenkel und der Leistengegend.
»Bedeck dich nicht«, überredete er sie mit einschmeichelnder Stimme.
»Ich kann nicht anders«, erwiderte sie und wand sich, um seinen winzigen Zungenschlägen zu entgehen, die zu Stellen vordrangen, von denen sie niemals gedacht hätte, dass ein Mann sie mit dem Mund berühren wollen würde. Schließlich gelang es ihr, das Bettzeug ausreichend zu lockern und unter der Decke Schutz zu suchen. Sie zitterte, als sie die weiche Kühle der Bettwäsche auf der Haut spürte.
Mit einem tiefen Lachen folgte Nick ihr und glitt ebenfalls unter die Bettdecke, bis sie sich wie ein Zelt über seine breiten Schultern spannte. Sein Kopf verschwand, und sie konnte spüren, wie seine Hände ihre Knie packten und ihr erneut die Beine spreizten.
Blind starrte Lottie zu dem dunklen Baldachin über dem Bett empor. »Nick«, fragte sie mit rauer Stimme, »ist das die gewöhnliche Art und Weise, wie Leute im Bett miteinander umgehen?«
Gedämpft drang seine Stimme zu ihr empor. »Was ist die gewöhnliche Art?«
Sie sog scharf die Luft ein, als er an der Innenseite ihres Oberschenkels knabberte. »Da bin ich mir nicht so sicher, aber das ist sie meines Erachtens nicht.«
Seine Stimme klang zunehmend belustigt. »Ich weiß, was ich tue, Lottie.«
»Ich wollte nicht andeuten, dass du ... oh, bitte, küss mich doch nicht dort!«
Er bebte am ganzen Körper, während er ein Lachen zu unterdrücken schien. »Für eine Frau, die das hier noch nie zuvor getan hat, bist du aber ziemlich schulmeisterlich. Lass mich dich lieben, wie ich es für richtig halte, ja? Zumindest das erste Mal.« Er packte sie an beiden Handgelenken und drückte sie ihr jeweils gegen die Seite. »Lieg still.«
»Nick ...« Sie erschrak, als sich sein Mund auf ihr Nest aus blonden Löckchen niedersenkte. »Nick ...«
Doch er hörte nicht auf sie, da er völlig von dem salzigen Duft ihrer Weiblichkeit eingenommen war. Sein Atem füllte die feuchte Mulde mit dampfender Hitze, während sich ihrer Kehle ein Stöhnen entrang und sie sich in seinem stählernen Griff wand. Seine Zunge bahnte sich einen Weg durch die dichten Löckchen, bis er die rosigen Lippen darunter erreicht hatte. Er leckte die eine Seite ihres Geschlechts, dann die andere, wobei seine Zungenspitze den geheimen Ort ihrer Lust sanft neckte.
Voll liebevoller Zärtlichkeit machte sich sein Mund über sie her, und die Zunge glitt über dahinschmelzendes Fleisch, bis sie den versteckten Eingang ihres Körpers fand und ihr Innerstes mit seidener Glut füllte ... sich wieder zurückzog ... sie wieder füllte. Lottie verließen sämtliche Kräfte, und ihre weibliche Hitze pochte sehnsüchtig. Während er sie liebkoste und mit ihr spielte, versuchte sie den Körper so zu drehen, dass er möglichst oft den heißen Gipfel berührte, der so verzweifelt pulsierte, doch er schien nicht zu begreifen, wonach sie sich sehnte, sondern leckte immer nur um die empfindliche Stelle herum, ohne sie je ganz zu erreichen.
»Nick«, flüsterte sie, fand jedoch nicht die richtigen Worte, um zu beschreiben, was sie wollte. »Bitte, bitte.«
Doch er enttäuschte sie weiterhin, bis sie darauf kam, dass er es mit Absicht tat. Mittlerweile hatte er ihre Handgelenke freigegeben, und so griff sie völlig entnervt nach seinem Kopf, was er mit einem kurzen Lachen quittierte, bevor sein Mund weiter nach unten wanderte, die Feuchtigkeit in ihren Kniebeugen schmeckte und schließlich zu ihren Knöcheln gelangte. Als er nach einer kleinen Ewigkeit zu ihren Lenden zurückkehrte, wurde ihr gesamter Körper schier von der Glut der Leidenschaft verzehrt, die sie gepackt hatte. Wieder schwebte sein Kopf über der Stelle zwischen ihren Beinen, sodass Lottie der Atem stockte, während ihr die Feuchtigkeit vom Körper rann.
Seine Zunge glitt in einer behutsamen Kreisbewegung über den Gipfel ihrer Weiblichkeit, und Lottie konnte den wilden Aufschrei nicht zurückhalten, als sie sich seinem Mund entgegenreckte.
»Nein«, murmelte er an ihrem feuchten Fleisch. »Noch nicht, Lottie. Warte noch ein kleines bisschen.«
»Ich kann nicht, ich kann nicht, oh, hör nicht auf ...« Außer sich zog sie an seinem dunklen Haarschopf und stöhnte auf,
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