Im Zauber der Gefuehle
darauf klopfte sie zaghaft an die Tür.
»Hier ist dein Morgenmantel«, erklang ihre gedämpfte Stimme. Dann hielt sie den weinroten Samtmantel durch den Türspalt.
Nick betrachtete ihre zierliche Hand, die zarte Innenseite ihres Handgelenks mit den winzigen Äderchen. Letzte Nacht war es ihm leicht gefallen, jeden einzelnen Pulsschlag und sämtliche empfindlichen Stellen ihres wunderschönen Körpers ausfindig zu machen. Statt nach dem Morgenmantel zu greifen, umschlossen seine Finger ihr schmales Handgelenk, er stieß die Tür auf und zog Lottie zu sich, blickte in ihr Gesicht, das von einer leichten Röte überzogen war. Es war unschwer für sie, zu erraten, was er von ihr wollte.
»Ich brauche keinen Morgenmantel«, sagte er mit rauer Stimme, entzog ihr das Kleidungsstück und ließ es achtlos zu Boden gleiten.
»Die Dusche ...«, murmelte Lottie, stockte jedoch, als er die Knöpfe ihres Kleides öffnete. Auf einmal wurden die Bewegungen seiner Finger flink und selbstsicher, und er zog ihr das Oberteil aus, um die Konstruktion aus Leinen und Stützen darunter freizulegen, die ihr Fleisch formte. Er schob ihre Ärmel zusammen mit den Trägern ihres Hemdchens nach unten und senkte den Mund auf die Rundung ihrer entblößten Schulter. Unglaublicherweise entspannte sie sich unter seinem Griff mit einer Bereitschaft, die er nicht erwartet hatte. Leidenschaftlich entbrannt schmeckte er die zarte Haut ihrer Schulter, küsste und leckte sich eine Bahn zu ihrem Hals, während er ihre Hände von dem Kleid befreite und es ihr über die Hüften schob.
Das Wasser in der Dusche begann heiß zu werden und füllte die Luft mit Dampf. Nick öffnete die Häkchen vorne an Lotties Korsett und öffnete es. Lottie hielt sich an seiner Schulter fest, während sie ihm dabei half, ihr die restliche Unterwäsche auszuziehen. Ihre Augen waren geschlossen, doch die Lider flatterten leicht, während ihr Atem immer keuchender wurde.
Begierig zog Nick sie mit sich unter den heißen Regen der Dusche. Lottie wandte ihr Gesicht vom Wasserstrahl ab und lehnte den Kopf an Nicks Schulter. So stand sie regungslos da, während seine Hände über ihren Körper glitten. Er griff nach ihren kleinen, runden Brüsten, und bei der Berührung seiner Finger wurden die Knospen auf der Stelle steif. Er streichelte mit der Hand über ihre nackte Taille, die Kurve ihrer Hüften, ihr rundes Gesäß ... liebkoste sie überall und zog sie gegen die pralle Länge seines Geschlechts. Stöhnend öffnete sie die
Schenkel vor seiner neugierigen Hand, die ihr zartes Fleisch gegen seine zärtlich streichelnden Finger drückte. Als er in sie eindrang, rang sie nach Atem und entspannte sich instinktiv ob seiner sanften Vorgehensweise. Er streichelte sie an tiefen, geheimen Orten und brachte sie an den Rand der Erfüllung. Kurz vor ihrem Höhepunkt, hob er sie gegen die gekachelte Wand, einen Arm unterhalb ihrer Hüften, den anderen in ihrem Rücken. Sie stieß ein überraschtes Seufzen aus und krallte sich an ihm fest, die Augen weit aufgerissen, als er mit seinem Schaft in sie eindrang. Ihr Fleisch schloss sich fest um ihn und schluckte jeden Zentimeter seiner Männlichkeit, als er ihr Gelegenheit gab, sich in Position zu bringen.
»Ich halte dich«, murmelte er und trug ihren glatten, nassen Körper sicher in den Armen. »Hab keine Angst.«
Ihr Atem ging schnell, als sie den Kopf nach hinten gegen seinen Arm lehnte. Während das heiße Wasser Nicks Rücken hinabströmte und der sinnliche Frauenkörper in der Mitte mit dem seinem verbunden war, konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Er füllte sie mit heftigen, schräg nach oben gerichteten Stößen, wieder und wieder, bis sie aufschrie und sich ihre Muskeln in herrlichen Zuckungen immer fester um ihn legten. Nick hielt still und genoss das Zittern ihres Fleisches um ihn sowie das erregende Gefühl, als ihre geheime Höhle beinahe unerträglich eng wurde. Ihre Krämpfe schienen ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen und entlockten seinen Lenden Wellen der Lust. Er erschauderte, als er sich stöhnend in ihr ergoss.
Langsam ließ er sie zu Boden gleiten, bis ihre Füße die Kacheln berührten. Er griff nach ihrem Kopf und küsste ihr nasses Haar, ihre dichten Wimpern und die zierliche Nasenspitze. Doch in dem Moment, als er ihre Lippen er-reichte, wandte sie den Kopf ab, und er stieß ein enttäuschtes Knurren aus, da er sich innerlich danach verzehrte, sie endlich auch auf diese Weise zu spüren. Noch nie hatte
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