Im Zauber des Highlanders
Höhepunkt für sie mit seinen Stößen und seiner geschickten, rastlosen Hand so lange wie möglich ausdehnte.
Die bebende, zuckende Hitze, die sich um ihn spannte, war zu viel für ihn. Er konnte sich nicht länger zurückhalten und versuchte es auch nicht mehr. Cian ließ sich nach vorn fällen, drückte die muskulöse Brust an ihren Rücken und flüsterte dicht an ihrem Ohr: »Du bist mein, Jessica. Weißt du das? Mein.« Er stieß noch zweimal kräftig zu und ergoss sich heiß in ihr.
Es fühlte sich richtig an, dass sie seinen Samen in sich aufnahm und sein Daumen dabei nach wie vor ihre empfindlichste Stelle berührte - das und seine besitzergreifenden Worte brachten Jessi zu einem erneuten Höhepunkt. Und du bist mein, Highlander, war ihr letzter klarer Gedanke, bevor sie beide zu Boden glitten und eng umschlungen und befriedigt einschliefen.
Cian saß neben dem Kamin, an eine Ottomane gelehnt, auf dem Boden und betrachtete hingerissen seine Jessica.
Sie hockte im Schneidersitz auf einem Lammfell vor dem knisternden Feuer, auf das er gerade duftende Heidezweige gelegt hatte. Ihre Augen funkelten, die kurzen, dunklen Locken waren ein wenig zerzaust, und sie hatte sich eine rote Decke um die Hüften geschlungen. Sie redete und gestikulierte lebhaft mit den Händen. Und er hatte absolut keine Ahnung, wovon sie sprach - er bekam kein einziges Wort mit.
Sie war bis zur Taille nackt, und ihre hübschen, festen, runden Brüste zitterten bei jeder Bewegung.
Der warme Schein des Feuers zauberte kastanienrote Lichter auf ihre schwarzen Locken, die er noch nie zuvor gesehen hatte, und tauchte ihre weiße Haut in einen goldenen Schimmer.
Er hatte alle Mühe, die Hände von ihr zu lassen, ihm war jedoch klar, dass er sie morgen, übermorgen und überübermorgen nicht haben könnte, wenn er sie heute Nacht zu sehr beanspruchte. Er musste behutsam mit ihr umgehen, auch wenn es ihn schier umbrachte. Ihn juckte es in den Handflächen, ihre üppigen Kurven zu liebkosen und sie wieder und wieder zu nehmen.
Er streckte die Beine aus, stützte sich auf die Hände und zwang sich, sich fürs Erste mit dem herrlichen Anblick zufrieden zu geben.
Jessica St. James: halb nackt, durch und durch weiblich und strahlend schön nach dem Liebesspiel.
Schon als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, war ihm klar gewesen, dass es dazu kommen und er sie zu der Seinen machen würde. Sie war seine Bestimmung, genauso wie es seine Bestimmung war, Rache zu üben. Beides war unumstößlich.
Nachdem sie eine Weile auf dem Boden gelegen hatten, hatte Cian sie auf die Arme gehoben, zum Kamin getragen und auf das weiche Schaffell gebettet, um sie noch einmal zärtlich und bedächtig zu lieben und ihr zu zeigen, dass er mehr war als ein großer, besitzergreifender Rohling und durchaus auch zarte Seiten hatte. Er wollte, dass sie alle Fassetten von ihm kennen lernte: den Laird und Krieger aus dem neunten Jahrhundert, den Zauberer, den einfachen Mann und den Druiden.
Sie schlummerten wieder, wurden wach und unterhielten sich über Dinge, die Verliebte voneinander wissen wollten: Lieblingsfarben, welche Jahreszeiten sie bevorzugten, was sie gerne aßen und über schöne Orte und Menschen, die sie kannten.
Doch unvermittelt wurde Jessicas Miene ernst, und sie beugte sich vor: »Wie ist es passiert, Cian? Wie bist du in den Spiegel geraten?«
Auch er neigte sich näher zu ihr und fuhr mit einem Finger über ihre wunderschönen Brüste. »Och, Frau«, erwiderte er leise, »du hast mir den Himmel gezeigt und bittest mich, wieder in die Hölle hinabzusteigen? Nicht jetzt, süße Jessica. Dies ist unsere Nacht, in der keine trüben Gedanken Platz haben. Nur wir beide.«
Er legte die großen Hände auf ihre Brüste, ließ die Zunge über einen ihrer rosigen Nippel gleiten und nahm ihn mit einem leisen Brummen in den Mund. Er wurde augenblicklich hart, während er ihn sanft mit den Zähnen reizte und daran saugte.
»Nur wir beide«, wiederholte sie heiser und drückte seinen Kopf an sich.
Es war eine traumhafte Nacht, die schönste in Jessis Leben. Sie überstieg all ihre Vorstellungen, die sie von dieser besonderen Nacht gehabt hatte. Es war eine hitzige, intime Nacht, angefüllt mit Lauten der Leidenschaft, die, wie Jessi befürchtete, durch das ganze Schloss hallten. Und es war eine stille, verschwörerische Nacht. Stürmisch und zärtlich. Einfach vollkommen.
Er hatte sie heftig und roh auf dem Schreibtisch genommen und die wilde Seite
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