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Im Zauber des Highlanders

Im Zauber des Highlanders

Titel: Im Zauber des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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intimen Zärtlichkeit zusammen.
    Als er die Hand unter ihr Hinterteil schob und mit dem langsamen, erotischen Reiben und den Stößen begann, die so alt waren wie die Menschheit selbst, schrillten in ihrem Kopf alle Alarmglocken. Aber mit jedem langsamen Stoß wurde der Alarm schwächer und schwächer, während sich Jessi immer mehr von Cian MacKeltars sinnlichem Zauber vereinnahmen ließ.
    Er zog ihren Pullover nach oben und zeichnete mit den Händen eine heiße Spur von ihrem Gesäß bis zu den Brüsten, als wollte er jeden Zentimeter ihres Körpers ertasten und in sein Gedächtnis einprägen. Jessi stöhnte leise zwischen den Küssen und wünschte, sie könnte diese großen Hände überall fühlen. Bei jeder Berührung war ihr, als brächte ein kleiner Stromschlag ihre Haut zum Kribbeln. Als er mit der Hand ihre Brust umfasste, durchfuhr es sie wie ein Blitz, sie bohrte die Fingernägel in seine Schultern und bog sich ihm begierig entgegen.
    Er ächzte leise, machte sich am Verschluss ihrer Jeans zu schaffen und schob sie ihr zusammen mit dem Slip nach unten. Die Alarmglocken meldeten sich erneut, noch lauter als vorher, aber er küsste sie so leidenschaftlich und ...
    ... im nächsten Augenblick schnappte sie nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen.
    Sie lag allein auf dem Boden.
    Sie blinzelte verwirrt. Du liebe Güte, der Mann konnte sich wirklich schnell bewegen. Sie setzte sich auf und sah sich verwundert um. »Wo bist du?«, fragte sie außer Atem.
    »Hinter dir, Frau«, ertönte seine gepresste, wütende Stimme.
    Sie schaute über die Schulter. Er war im Spiegel und atmete schwer, als wäre er schnell gelaufen. Jessi merkte, dass sie genauso heftig keuchte. Ihre Lippen waren geschwollen, der Teppich hatte sich an ihrem Rücken gescheuert, und ihre Brüste pochten.
    Warum war er im Spiegel? Und wie war er überhaupt dahinein gekommen? Sie starrte ihn fassungslos an.
    »Er holt mich nach einiger Zeit zurück«, erklärte er.
    Sie staunte immer noch. »Ei-einfach so, von jetzt auf gleich?«, stammelte sie.
    »Ja. Glaub mir, ich habe dich nicht freiwillig verlassen.« Sein Blick wanderte ein Stückchen tiefer. »O Jessica, du hast einen wunderschönen Hintern. Dieser Anblick ist tausend Jahre warten wert.«
    Seine Worte machten ihr bewusst, dass sie zwischen Fernsehtisch und Bett auf dem Boden saß und ihren nackten Po dem Spiegel zugewandt hatte. Ihr Pullover hing ihr um den Hals, die Hose und der Slip an den Knien.
    Die kalte Realität der Vernunft brach sich Bahn.
    O Gott, was hätte sie da um ein Haar gemacht? Noch immer starrte sie den Spiegel an.
    In nur wenigen Minuten hatte er sie so weit gebracht, dass sie mit heruntergelassener Hose unter ihm auf dem Boden lag! Ein paar heiße Küsse, und sie war bereit, Sex mit einem Mann zu haben, den sie kaum kannte. Mit einem arroganten, rückständigen Kerl, der in einem Spiegel lebte. Und sie in einer so misslichen Lage allein ließ, wenn auch unfreiwillig.
    Das alles sah ihr überhaupt nicht ähnlich. Verlor sie allmählich den Verstand?
    Geschockt und entsetzt kämpfte sich Jessi auf die Füße und zerrte an ihren Jeans. Der Slip hatte sich verheddert und blieb knapp unter dem Hinterteil stecken. Sie zog daran, erreichte aber nichts. Sie spürte lediglich, wie ihr Po hin-und herwackelte.
    Cian gab einen erstickten Laut von sich. »Guter Gott, Frau, du bringst mich um.«
    Ihre Wangen glühten, sie sah ihn über die Schulter böse an und hüpfte, das Hinterteil nackt, ins Bad.
    Ein lautes Stöhnen folgte ihr.
    »Hör auf, meinen Hintern anzustarren«, zischte sie wütend.
    Sie hörte sein Lachen noch durch die geschlossene Tür.
     
    Stunden später wachte Jessi so hungrig auf, dass sie regelrecht Magenkrämpfe hatte.
    Sie rollte sich in dem durchgelegenen Hotelbett auf die Seite und schaute auf die Uhr. Kein Wunder, dass sie Hunger hatte.
    Der Zimmerservice hatte das Essen nicht gebracht. Entweder hatten sie an die Tür geklopft, als sie gerade besinnungslos und taub unter Cian MacKeltar gelegen hatte; oder man hatte ihre Bestellung vergessen. Vielleicht hatte sie auch zu fest geschlafen und nichts gehört. Sie schlief selten eine Nacht durch, deshalb nickte sie meistens ein, sobald ihr Kopf das Kissen berührte, und schlief wie eine Tote, flach auf dem Rücken und mit ausgebreiteten Armen.
    Nach dem Beinahe-Sex-Debakel auf dem Boden war Jessi ins Bad gegangen und eine Weile dort geblieben, um sich abzukühlen und gründlich nachzudenken. Aber hauptsächlich,

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