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Im Zauber des Mondes

Titel: Im Zauber des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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Knie weich werden und ihr Herz schneller schlagen ließ.
    Ihr Haar fiel ihr über die Schultern bis zur Hüfte, und es verbarg sie zum Teil vor ihm. Er hob eine Hand, strich ihr die Strähnen hinter die Ohren und glättete es, so daß es ihr wie ein schwarzer Schleier über den Rücken fiel. Er konnte seine Augen nicht von ihr losreißen, musterte ihren schlanken Körper mit den langen Gliedmaßen. Ihre Haut war so weiß wie die Strahlen des Mondlichts an der Decke, und sie war wunderschön. Ihr dichtes rabenschwarzes Haar ergänzte sich genau mit dem dunklen Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Die festen Brüste reflektierten das Mondlicht, die rosa Brustwarzen bildeten verlockende dunkle Kreise. Ihre Augen waren weich und warm und voller Liebe, als sie sein Gesicht betrachteten. Er starrte sie wie gebannt an. Caitlyn senkte den Kopf und drückte ihre Lippen auf seine Hand, die noch immer ihr Ohr berührte. Er schauderte und zog sie fest an sich. Sie schloß die Augen und schlang die Arme um seinen Hals.
    Sein Atem ging schnell und flach, als er sie aufs Bett senkte und hart auf ihr zu liegen kam. Sein Gewicht drückte sie in die
    Matratze. Ihre Schenkel öffneten sich von selbst, als seine Hüfte fordernd dagegendrückte. Seine wollene Hose kratzte an ihrer empfindlichen Haut, als er sich gegen sie preßte. Das Gefühl ließ sie schwindlig werden; sie holte tief Luft, und er preßte sich noch einmal gegen sie. Sie konnte die Hitze spüren, die von ihm ausging, und seine Härte, die gegen den Teil von ihr drückte und rieb, der offen war, verletzlich und sich nach ihm sehnte. Sie gab einen kleinen Schrei von sich und bewegte sich wild unter ihm. Dabei bog sie den Rücken, und ihre Brüste rieben gegen sein Hemd. Er war noch immer völlig bekleidet, und sie wollte ihn nackt, so nackt, wie sie war. Sie griff in sein Hemd und zog kräftig an. Sie hörte Knöpfe springen und Stoff reißen, dann berührte sie seine Brust, streichelte die harten Muskeln und die flachen Brustwarzen.
    »O Gott, das geht zu schnell«, murmelte er undeutlich und atmete schwer, dann senkte er den Kopf und nahm ihre zitternden Lippen mit wilder Leidenschaft. Sie stöhnte leise und bewegte sich unter ihm. Seine Hand glitt zwischen ihre Körper und kämpfte mit den Knöpfen seiner Hose. Endlich war er frei und preßte sich heiß und hart gegen sie. Caitlyn schrie auf, sein Mund erstickte den Laut. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Brust, als er sie erforschte, ihre heiße, feuchte Mitte fand, die pochte und brannte und sich nach ihm sehnte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und drang mit einem Ruck ein Stückchen in sie ein. Dann fing er sich und hielt sich mit aller Macht zurück. Sie konnte ihn zittern spüren, als er um die Kontrolle kämpfte.
    »Connor...«, hauchte sie in seinen Mund, ihre Hände umklammerten seine Schultern, ihr Körper bewegte sich drängend unter seinem.
    »Ich - ich möchte dir nicht weh tun«, sagte er heiser, die Worte fast unverständlich. Dann stöhnte er auf und drang weiter in sie ein, traf auf ihre Jungfräulichkeit und stieß noch einmal zu, fester.
    Sie schrie, und ihre Augen flogen auf. Der Schmerz kam unerwartet und war wie ein Schock. Er war jetzt tief in ihr, Schweiß stand auf seiner Stirn. Bei ihrem Schrei hatte er die Augen geöffnet, sein Blick war heiß und glasig. Er sah ihren Schmerz, sah, wie sich ihre Zähne in die Unterlippe gruben, und ein Schauer durchfuhr ihn, als er sie fest an sich zog. Er schloß die Augen.
    »Es tut mir leid. Entschuldige«, flüsterte er gegen ihren Hals. Aber er hörte nicht auf, konnte nicht aufhören, stieß weiter in sie mit hungriger Gewalt. Es war, wie sie sich die Schattenseite männlicher Leidenschaft vorgestellt hatte. Wäre es ein anderer Mann gewesen, es hätte sie entsetzt, abgestoßen, angewidert. Sie hätte gekämpft, um diesem Schmerz zu entkommen, der sie in Stücke zu reißen drohte. Aber es war ja Connor, den sie liebte. Er würde ihr nie absichtlich weh tun. Das war es also, was Männer mit Frauen auf der ganzen Welt taten, vom Anbeginn der Zeiten an. Er hatte sie davor gewarnt, hatte versucht, sie zu beschützen. Das war der Preis, wenn sie ihm gehören wollte, und sie war bereit, ihn zu bezahlen. Für sein Vergnügen würde sie den Schmerz ertragen. Sie schlang die Arme um seinen Hals, biß die Zähne zusammen und hielt ihn, während er auf ihr schwitzte und stöhnte. Dann explodierte er mit einem wilden Schrei in ihr, und als er sich auf sie

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