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Im Zauber dieser Nacht

Im Zauber dieser Nacht

Titel: Im Zauber dieser Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennie Lucas
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dröhnte der Herzschlag. Sie fühlte sich, als wäre sie in einem seltsamen Traum gefangen.
    „Sie sind meine Angestellte. Es gibt Regeln.“ Alessandros Augen wirkten fast schwarz. Das silberne Mondlicht zauberte blaue Schatten auf seine Locken, während er sie mit seinem muskulösen Körper gegen die Säule presste. „Aber ich werde sie brechen“, flüsterte er. „Ich werde dich küssen.“ Langsam ließ er seine Hände über ihren nackten Rücken gleiten. Er beugte sich über sie, bis seine Lippen fast ihr Ohr berührten. „Wenn ich aufhören soll, sag es jetzt.“
    Als sie die Wärme seiner Finger auf ihrer Haut spürte, schloss sie die Augen. Mit den Fingerspitzen streichelte er ihren Nacken, dann hob er ihr Gesicht zu sich. Ihre Lippen öffneten sich.
    In dem Moment brachen die Paparazzi durch den Nebel wie ein Rudel Wölfe und bellten ihnen Fragen entgegen. Alessandro richtete sich abrupt auf. Im silbernen Mondlicht sah er aus wie ein dunkler Racheengel.
    Er packte ihr Handgelenk. „Komm!“
    Durch die Rufe und das Blitzlichtgewitter zog er sie die Treppen hinunter. Die Fotografen stürzten sich auf Lilley, aber Alessandro stieß sie mit seinem starken Arm mühelos zur Seite. Sanft schob er Lilley in die wartende Limousine, dann sprang er selbst hinein und schlug die Tür hinter ihnen zu.
    Der Fahrer startete im selben Augenblick und fuhr mit aufheulendem Motor los. Lilley atmete auf und sah aus dem Rückfenster. „Sind Sie immer so?“
    „Ja. Fahren Sie durch Nebenstraßen“, wies Alessandro den Fahrer an. „Vielleicht folgen sie uns.“
    „Selbstverständlich, Sir. Zum Penthouse?“
    „Sonoma.“ Alessandro fuhr die Trennscheibe hoch.
    „Sonoma?“, echote Lilley.
    „Ich habe eine Villa dort. Wir werden ganz unter uns sein.“
    Sie schluckte. Alles ging so schnell. „Ich weiß nicht …“
    „Keine Angst. Ich schwöre dir, dass du spätestens am Montagmorgen wieder wohlbehalten in der Stadt sein wirst.“
    Erst jetzt bemerkte sie zwei Platten voller Köstlichkeiten auf einem kleinen Tischchen. In einem Eiskübel stand eine geöffnete Flasche Weißwein. Lilley hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, aber plötzlich war Essen das Letzte, was sie interessierte.
    Lächelnd legte er eine Hand an ihre Wange. „Ich dachte, eine Frau wie dich gibt es nur in meinen Träumen.“
    Lilley versteifte sich bei seinen Worten. „So nett? So süß?“
    Alessandro lachte leise. „Du schaffst es, dass sich jedes Kompliment von mir wie eine Beleidigung anhört. Aber ja. Du bist beides.“ Er ließ seine Hand langsam über ihren Nacken gleiten, seine Finger streichelten ihre Schultern. „Aber nicht darum nehme ich dich mit nach Hause.“
    „Nicht?“, brachte sie heraus.
    In seinen dunklen Augen sah sie das Verlangen. „Ich will dich in meinem Bett.“ Mit dem Daumen strich er über ihre empfindsame Unterlippe. Lilley war, als würde ein Stromstoß durch ihren Körper jagen.
    „Noch nie habe ich eine Frau so sehr gewollt. Ich will deine Lippen schmecken. Deine Brüste. Ich will deinen Körper an meinem spüren und dich lieben, bis du vor Glück weinst.“ Er streichelte ihr Kinn, dann hob er ihr Gesicht zu sich. „Bis du befriedigt bist.“
    Lilley zitterte. Sie hatte das Gefühl, als würde sie keine Luft mehr bekommen. Ihre Haut brannte, wo er sie berührt hatte. Unwillkürlich hob sie ihm ihren Mund noch etwas weiter entgegen,
    „Ich verspreche dir eine Nacht voller Leidenschaft. Nicht mehr“, sagte er heiser. „Und nicht weniger.“
    Lilleys Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie musste ihn abweisen! Auf keinen Fall konnte sie mit ihrem Chef nach Sonoma fahren und ihm ihre Unschuld schenken. Aber ihr Körper schien einen eigenen Willen zu besitzen. Mit jeder Faser sehnte er sich nach Alessandros Liebkosungen.
    „Eine Frau müsste sehr töricht sein, sich mit einem Mann wie Ihnen einzulassen“, erwiderte sie mit zitternder Stimme.
    Alessandro nahm ihr Gesicht zwischen seine starken, warmen Hände. „Wofür entscheidest du dich? Für das Gefängnis der Sicherheit oder die beängstigende Freude, die mit der Freiheit kommt?“ Er neigte seinen Kopf. „Riskier etwas“, murmelte er an ihren Lippen.
    Sie schloss die Augen.
    Sein Kuss schoss wie Feuer durch ihren Körper. Die weichen Lippen bildeten einen erregenden Gegensatz zu seinen rauen Wangen. Lilleys Brüste fühlten sich seltsam schwer und empfindsam an. Fast schmerzhaft sehnte sie sich nach seiner Berührung.
    Als er schließlich seinen Mund

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