Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Zeichen des Highlanders

Im Zeichen des Highlanders

Titel: Im Zeichen des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
Vom Netzwerk:
Männlichkeit. »Oder«, fügte sie mit leiser, belegter Stimme hinzu, »dass ich ihn als solche Wonne empfinden würde …«
    Payton stöhnte seine Empfänglichkeit dafür heraus, als sie ihn mit der Zunge streichelte. Kirstie hatte, ohne Eile zu empfinden, ihre Freude an ihm, steigerte das Entzücken, das sie in ihm weckte, mit ihren warmen Küssen und zärtlichem Streicheln ihrer Hände. Sie liebkoste seine Hüften, seine Oberschenkel, seine Pobacken und selbst die erhitzte Gegend am Ursprung seiner Erregung. Als spürte sie sein zunehmend intensiveres Verlangen, nahm sie seine Männlichkeit langsam in ihren Mund. Trotz ihrer instinktiven Geschicklichkeit und seines eigenen Wunsches, das Vergnügen innerhalb einer, wie ihm schien, viel zu kurzen Zeitspanne so lange wie möglich auszudehnen, war er nahe daran, völlig seine Beherrschung zu verlieren.
    »Ach, Liebes, du musst aufhören.« Er sagte es zwar, konnte sich aber nicht dazu bringen, sie wegzuziehen.
    »Langweilt es dich?« Sie knabberte zärtlich an der Innenseite seiner Oberschenkel.
    »Gott, nein, aber ich kann mich bald nicht mehr beherrschen.« Ihm stockte der Atem, als sie mit ihrer Zunge etwas ausnehmend Kluges tat. »Ich werde nicht imstande sein, mich zurückzuziehen, und man sagt, dass Frauen es nicht mögen.«
    »Aha, ich vermute, es ist dieses großartige, alles wissende man, das das sagt, ja? Nun, wie oft hat man recht, frage ich dich?«
    Als sie ihn wieder in der feuchten Hitze ihres Mundes aufnahm, verlor Payton jede Fähigkeit zum Widerspruch oder auch nur zum klaren Denken. Er heftete seinen Blick auf sie und gab jede Form von Kontrolle auf. Erst als er sich zusammengesackt an einem Baum wiederfand, erkannte Payton, wie weitgehend er das getan hatte. Er sah etwas unsicher zu Kirstie, die sich neben ihm zusammengerollt hatte und gedankenverloren seinen Bauch streichelte. Wenn das schwache Lächeln, das ihren Mund umspielte, nicht trog, dann hatte man in der Tat nicht recht. Ihm schien es klüger zu sein, nichts zu sagen, denn das Letzte, was er wollte, war sie zu beschämen oder Unbehagen in ihr zu wecken, und sie dadurch abzuhalten, es wieder zu tun. Das wäre eine große Tragödie gewesen, wie er sich mit einem unterdrückten Grinsen eingestand.
    Dieses Intermezzo erwies sich als etwas, das Payton von Anfang an erwartet hatte. Kirstie war eine leidenschaftliche Frau, sinnlich und freigiebig. Im Moment schmälerten Zweifel ihr Vergnügen. Man hatte sie zu einer Frau erzogen, die glaubte, dass manche Gesetze und Regeln nicht gebrochen werden sollten, dennoch hatte sie es getan, um mit ihm zusammen zu sein. Payton hoffte, dass die Zurückhaltung, die sie so oft übte oder empfand, in hohem Maße weichen würde, sobald sie verheiratet waren und ihre Leidenschaft den kirchlichen Segen hatte.
    Payton fiel eine leichte Röte auf ihren Wangen auf. Das Stillen seines Verlangens hatte Kirsties eigenes geweckt, das aber unbefriedigt geblieben war. Er nahm zärtlich ihr Kinn, drehte ihr sein Gesicht zu und küsste sie. Während er sie mit seinen Küssen betäubte, ließ er seine Hand unter ihre Röcke gleiten. Er fand sie äußerst bereit für ein schnelles Vergnügen, und das Wissen, dass sie durch die Art von Liebesspiel, das sie eben gespielt hatte, ein solches Stadium erreichen konnte, erregte ihn heftig. Es bedurfte nur weniger Berührungen mit seinen Fingern, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Und als sie an ihn sank, zog er sie hoch, bis sie rittlings auf ihm saß.
    »Ich dachte, du hättest mich wegen des Honigs hierher gebracht«, murmelte Payton. Er öffnete ihr Mieder und liebkoste ihre Brüste.
    Seine mit belegter Stimme gesprochenen Worte holten Kirstie schnell aus ihrer angenehmen Trägheit. Sie errötete, als sie bemerkte, dass sie mit bloßen Brüsten rittlings auf ihm saß. Seine Absicht war eindeutig, aber Kirstie fühlte sich nicht mehr so mutig wie vorhin, als sie ihn an diesen Ort geführt hatte. Doch dann küsste er ihre Brüste und sog an ihnen mit langsamer, verführerischer Zärtlichkeit, und sie fand, dass eine weitere kühne und leichtsinnige Handlung keinen Schaden anrichten konnte.
    Payton lehnte sich an den Baum und beobachtete sie unablässig, während er sie an den Hüften festhielt und auf die Knie hochzog. Allein schon der Gedanke an das, was vielleicht als Nächstes geschehen würde, erregte ihn.
    »Heb deine Röcke, Kirstie.«
    »Payton, das kann ich nicht.« Noch als sie protestierte, spürte sie, wie sich ihr Blut

Weitere Kostenlose Bücher