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Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Titel: Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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gewesen.«
    »Dabei ging es um den Höschen-Klauer, nicht um dich«, widersprach er ihr entschieden. »Obwohl es aufgrund der alten Waffe, mit der auf dich geschossen wurde, vielleicht sogar eine Beziehung zwischen beiden Fällen gibt.« Er schüttelte den Kopf. »Aber darum geht es nicht, Schätzchen. Tatsache ist, es ist allerhöchste Zeit, dass ich endlich tue, was ich am besten kann.«
    Sie blickte Richtung Schlafzimmer, doch er meinte lachend: »Nein, das nicht. Ich spreche von meiner Arbeit als Polizist.«
    »Oh.« Sie wurde rot, doch dann begann sie derart laut zu lachen, dass er sie blinzelnd ansah. »Dann musst du ein wirklich guter Ermittler sein.«
    Er umfasste die Armlehnen von ihrem Stuhl. »Du machst es mir verdammt schwer, dich nicht sofort zurück in Richtung Bett zu schleppen und dir eine weitere Kostprobe dessen zu geben, was mein zweitgrößtes Talent ist.« Dann stand er entschieden auf. »Aber ich bin ein Mann mit einer Mission. Wie würde es dir gefallen, eine Zeit lang selber Detektiv zu spielen?«
    »Ich?«
    »Tja, ich meine damit nicht, dass du dich selber als Ermittlerin versuchen sollst, aber du könntest mich eine Weile begleiten, während ich die Arbeit mache, für die ich ausgebildet bin.«
    »Beau, ich habe ein Hotel, und in ein paar Tagen findet hier eine große Cocktailparty statt -«
    »Das weiß ich, Rosenknospe. Daher ja auch mein Vorschlag. Es gefällt mir nicht, wie sich die Dinge in deiner Umgebung in der letzten Zeit entwickelt haben, und der Gedanke, dich ungeschützt zurückzulassen, während ich versuche rauszufinden, wer hinter diesen Attacken steckt, erscheint mir als kontraproduktiv. Wie wäre es deshalb mit einem Kompromiss? Wie wäre es, wenn du an den Vormittagen deine Arbeit machen würdest, während wir nachmittags im Computer oder in irgendwelchen alten Akten nach Fällen suchen, in denen antike Waffen im Spiel gewesen sind, und abends weiter nach Clyde Lydet suchen, der uns möglicherweise dabei helfen kann, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, indem er uns die Namen der Besitzer alter Pistolen nennt?«
    »Klingt nach einem ziemlich reichhaltigen Programm.«
    »Aber produktiv. Und, bist du dabei?«
    »Ja.«
    »Braves Mädchen.« Er beugte sich zu ihr herab, gab ihr einen kurzen, harten Kuss, und die Tatsache, dass es ihm widerstrebte, sich von ihr zu lösen, rief ein gewisses Unbehagen in ihm wach. Aber was sollte es? Juliets Aufenthalt in New Orleans war zeitlich begrenzt, es gab also ganz sicher keinen Grund, die Beziehung nicht in vollen Zügen zu genießen, solange sie in der Nähe war. Nach ihrer Rückkehr in den kalten Norden hätte er noch Zeit genug, um seinen ursprünglichen Plan weiterzuverfolgen, sich nur noch in billigen, unverbindlichen Bettgeschichten zu ergehen.
    Die Ursache der leichten Magenschmerzen, die er plötzlich hatte, war bestimmt nicht der Gedanke, wie es Juliet gehen würde, wäre sie erst in den Schoß ihrer steifen, verknöcherten Familie zurückgekehrt, sondern schlicht und einfach Hunger.
    Schließlich war die Zeit fürs Frühstück längst vorbei.
     
    »Gehst du mir vielleicht aus dem Weg?«
    Josie Lee löste den Blick von ihrem Computer und erblickte Luke. Eilig sah sie zwischen der Verwaltungsangestellten, der sie assistierte, und dem Besucher hin und her. »Sergeant Gardner, dies ist wohl kaum der rechte Zeitpunkt -«
    Er griff über den Schreibtisch, legte seine Hand um ihren Oberarm, wandte sich an die andere Frau und meinte: »Entschuldigen Sie uns bitte einen Augenblick, Constance, ja?« Dabei machte seine Stimme deutlich, dass dies nicht als Bitte, sondern als Befehl zu werten war.
    Constance verzog den Mund zu einem schwachen Lächeln. »Aber sicher. Warum machen Sie nicht einfach eine kurze Pause, Josie Lee? Schließlich haben Sie seit dem Mittagessen keine Unterbrechung mehr gehabt.«
    Ihre Untergebene zog eine Grimasse. »Danke. Es wird bestimmt nicht lange dauern.« Sie ließ sich von Luke bis vor den Eingang des Gebäudes zerren, machte sich jedoch, sobald sie auf der Marmortreppe standen, entschieden von ihm los und sah ihn böse an. »War es wirklich nötig, so vor meiner Chefin mit mir umzuspringen, Luke?«
    »Wahrscheinlich nicht.« Er strich sich über seinen glatt rasierten Schädel und erklärte ihr frustriert: »Aber ich habe den Eindruck, dass du mir seit heute Morgen aus dem Weg gehst, Josie, und das macht mir eine Heidenangst.«
    Eine Hand im Nacken, den Ellbogen gen Himmel, stand er wie ein begossener

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