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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Scheiß echt noch nie gesagt, dabei weiß ich es schon so lange ...«
    Er umarmte mich noch ein wenig inniger und seine Nase strich über meine Schläfe, unauffällig schnüffelte er an mir. Sein Mund folgte auf direktem Wege. »Ich bin wirklich ein Vollidiot«, gluckste er, und ich musste ebenfalls kichern, obwohl ich ihn viel lieber küssen wollte. Trotz meines Lachens versuchte ich es, indem ich mich zurücklehnte und meine Lippen den seinen darbot. Er nutzte das Angebot, bevor ich meinen Angriff starten konnte. Allerdings lief es nicht so ab wie in meiner Vorstellung, wo er voller Leidenschaft seinen Emotionen Ausdruck verlieh. Nein, er nahm behutsam mein Gesicht in seine Hände, damit ich mich nicht bewegte, und küsste meine Stirn. »Ich ...«, Kuss auf die Nasenspitze, »Tristan Wrangler«, auf die rechte Wange, »liebe«, linke, »Mia Marena Engel«. Er stoppte Millimeter vor meinem nach ihm lechzenden, strahlenden Lächeln, »über alles.« Und endlich küsste er mich. Zärtlich, nicht fordernd.
    Ich seufzte laut auf und schmolz förmlich dahin, wünschte mir, er würde mich auf diese Art den ganzen Tag verzaubern. Seine Zunge streichelte sanft meine Lippen, überflüssig, denn ich würde mich ihm niemals verwehren. Kurz darauf eroberte er zaghaft meinen Mund, aber auch meine Seele, und berührte mich, als wäre es das erste Mal. Tief – so wie immer.
    Es war ein keuscher, unschuldiger, erforschender und dennoch so süßer und intimer Kuss.
    Die Hölle war in Wirklichkeit der Himmel. In diesem Moment reifte in mir die Überzeugung, dass jeder Traum in Erfüllung gehen konnte, sofern man nur daran glaubte. Kriege könnten beendet, Hungersnöte bekämpft werden, und die Menschen wären fähig zu lernen, sich gegenseitig zu respektieren ... Ich war die personifizierte Hoffnung. Wenn sich der unerreichbare Tristan Wrangler in mich, die kleine Mia Engel, verlieben konnte, war alles möglich.
    Meine Finger lösten sich von seiner Schulter, wo sie garantiert Abdrücke hinterlassen hatten, und strichen über seine Muskeln. Sie ertasteten die weiche Haut an seinem Hals, diesen sexy Kiefer, seine eleganten Wangenknochen und die heiligen Haare. Ich wollte den Kuss unterbrechen und ihn fragend ansehen, doch er kam mir zuvor.
    »Baby, lass den Zurückhaltungsscheiß. Mach mit mir, was du willst!« Ich kicherte, weil er meine Worte zu meinen Gunsten umwandelte, und küsste ihn heftiger, krallte mich in seine dichten Strähnen, kratzte über seine Kopfhaut und presste mich enger an ihn.
    Langsam rutschte er an der Kabinentür hinab, was mir aufgrund seines athletischen Körpers wie die Geschmeidigkeit pur vorkam. Ich genoss es, ihm in jeder Lebenslage vollkommen zu vertrauen und mich auf ihn verlassen zu können.
    Er scherte sich einen ... Scheiß ... darum, wo wir uns befanden, denn er ließ sich auf seinem Götterhintern nieder, während er die Beine unter mir ausstreckte. Als Nächstes grinste er mich an – wieder mit diesem verwegenen Funkeln – und bewegte seinen Unterkörper nur ein winzig kleines, aber dafür wissendes Stück. Gleichzeitig musste ich lachen und nach Luft japsen, als dadurch heiße Wellen in mir entfesselt wurden ...
    Heiter gluckste er an meinen Lippen. »Du bist so witzig, Mia-Baby«, und kreiste mit seinen Hüften, wobei er mir raubtierhaft in die Augen blickte. Der Reißverschluss seiner Jeans drückte sich kalt in mein Fleisch, da ich ohne Hosen auf ihm saß, aber was sich darunter verbarg, war mittlerweile sehr hart … und sehr groß. Meine Antwort auf diese Empfindungen bestand aus einem innigen Stöhnen, ohne eine Möglichkeit, die unbändige Lust auf eine andere Art rauszulassen. Begierig vergrub ich meine Hände erneut, aber auch intensiver in seiner total ruinierten Frisur, küsste ihn leidenschaftlich und rieb mich an ihm. Mit einem rauen, kehligen Laut fasste Tristan verzweifelt nach meinem Haar, zog mich zurück und unterbrach somit unsere Verbindung. Keuchend musterte er mich und schnaufte so kräftig durch, dass er klang, als hätte er mich bereits gefickt. Seine Halsschlagader pochte heftig, was mich nur noch mehr anmachte. »Vergiss es. Nein! Wir ficken nicht auf der gottverdammten Schultoilette. Diese Überallrumfickerei muss aufhören!«, stieß er atemlos hervor. Dabei hielt er mich so eisern, als wollte er verhindern, dass ich mich wieder auf ihn stürzte.
    »Ich hab aber nichts gegen Überallrumfickerei«, schmollte ich. Ganz ehrlich! Ich liebte alles, was er sexuell

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