Immer wieder Samstag Reloaded
meine Lippen nicht mehr von ihr, auch nicht, als sie ihre Hüften in unserer Wohnküche schwang, Käse rieb, Soße zubereitete und Hackfleisch anbriet. Auf die Schultern, den Nacken, die Schläfen oder die Wangen tupfte ich hauchzarte Küsse. Und sie liebte es. Meinem Vater ging es schon ein bisschen besser und die Dauerzocker waren oben in ihren Zimmern, während mein Mädchen schnippelte, rührte und wirbelte wie eine verdammte Fünfsterneköchin.
Sie machte sogar dreimal so viel als nötig, damit wir die nächsten zwei Tage auch noch ausgesorgt hätten.
Das Essen war amüsant und angespannt gleichzeitig, aber zum Niederknien lecker. Mia fühlte sich in der Gegenwart meiner Brüder immer noch nicht richtig wohl, aber bei der ganzen Scheiße, die wir ihr angetan hatten, war das kein Wunder. Doch es wurde besser, denn Phil wirkte nicht mehr ganz so abweisend. Er redete sogar ein paar Sätze und ich bekam ganz genau das leise Stöhnen mit, was er zu vertuschen versuchte, als er den ersten Bissen probierte.
Ich unterdrückte meines nicht, denn ihr Essen schmeckte so fantastisch, wie sie war ... Sie besaß wirklich sehr viele verborgene Talente. Ein wandelnder Jackpot auf zwei Beinen.
Ich konnte meine Augen nicht von ihr lassen, meine Finger sowieso nicht, denn sie war absolut hinreißend. Selbst Dad fand sie unwiderstehlich und hatte einen kompletten Narren an ihr gefressen, seitdem sie sich so liebevoll um ihn gekümmert hatte. Mir wäre das nicht mal in den Sinn gekommen, aber ich vergrub mein schlechtes Gewissen in der hintersten Ecke.
Dafür betrachtete ich sie lieber ausgiebig: ihr geradliniges Profil und das verträumte Lächeln, mit dem sie meine Hände anstarrte. Sie war mein! Endlich konnte ich es in die Welt hinausschreien, wenn ich wollte.
Wir waren alle schon längst fertig mit dem Essen – wobei wir aber auch alles in uns reingeschlungen hatten –, da saß Mia immer noch dran. Ich war kurz davor, es ihr vorzukauen, so langsam, wie sie war. Schließlich war da noch mein Ficker, der sich nach ihrer Pussy sehnte. Der nervte allmählich enorm mit seinem Rumgepoche und Steifgewerde in den unmöglichsten Momenten.
Aber selbst sie hatte es irgendwann geschafft und wirkte nach dem Gelage um einiges entspannter. Mit den Händen auf dem Bauch lehnte sie sich gemütlich in ihrem Stuhl zurück.
»Bist du fertig?«, fragte ich unnötigerweise, aber ich wollte nicht unhöflich sein – also noch unhöflicher als normalerweise.
»Und wie«, brummte sie zufrieden und lächelte mich träge an.
»Endlich!« Wie eine Sprungfeder schnellte ich hoch, während meine Brüder die Augen verdrehten und mein Vater ebenso glücklich aussah wie mein Mädchen, obwohl er immer noch knallrot war.
Mit einem Grinsen hielt ich ihr galant wie der Gentleman, der ich wohl nie werden würde, die Hand hin. Sie lächelte zurück und ergriff sie schüchtern. Ihre Wangen überzogen sich mit einem sanften Pink, das sich vertiefte, als ich sie mit einem Ruck auf die Beine zog und mich gleichzeitig bückte, um sie über meine Schulter zu schmeißen.
»Tristan!«, quietschte sie und meine Familie fing an zu lachen. Besonders, als sie schrie: »Ich hab gerade gegessen und bin kotzig!« Lachend marschierte ich mit meiner Beute aus der Küche. »Ich hoffe, sie tut es! Aber erst im Bett!«, rief Tom uns hinterher.
Doch ich war schon leichtfüßig die Treppen hochgelaufen.
»Gott, Tristan ... bitte ...«, kicherte mein süßer Kartoffelsack.
»Ja, ja, gleich sind wir da«, beruhigte ich sie, öffnete die Tür, trug sie zu meinem Bett und ließ sie mit viel Schwung auf die Matratze fallen.
Unverzüglich sprang ich hinterher und wuzelte mich energisch mit den Hüften zwischen ihre Beine. Meine Arme stemmte ich rechts und links neben ihrem Oberkörper ab, während sie mich fröhlich anfunkelte. Bevor sie etwas sagen konnte, nahm ich ihre Lippen mit einem tiefen, verzehrenden Kuss in Beschlag, fühlte ihr breites Lächeln an meinem Mund, bevor ihre weiche Zunge mir entgegenkam, und sich ihre Hände seufzend an meiner Schulter festkrallten.
Sie schmeckte so gut ...
»Immer noch kotzig?«, murmelte ich an ihrem Mund. Sie kicherte süß und bewegte zielsicher ihr Becken.
»Sie haben mich erfolgreich abgelenkt, Mista Wrangler.« Ihre heiße Mitte presste sich gegen meinen Ficker, während sie sich an mir rieb und ihr Atem immer schneller wurde. Ich stöhnte auf.
Meinen Kopf auf einen Ellbogen gestützt, streichelte ich ihre Wange und schaute
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