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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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warnend anzufunkeln.
    »Mia Engel ist eine wahre Sexgöttin. Manchmal denke ich, sie wurde nur dazu erschaffen, um mich mit ihrem Körper und ihrem Charakter um den Verstand zu bringen. Ich bin froh, dass ich die Augen noch rechtzeitig aufbekommen hab, um das zu erkennen«, erwiderte ich todernst. Tom riss die Lider weit auf.
    »Okay«, kam von ihm seltsam stockend.
    Wir sahen wieder unsere Mädchen an, die immer noch in aller Ruhe vor sich hinträumten.
    »Und dann? Irgendwann musst du doch gemerkt haben, dass es dir um mehr geht als um Sex?«
    »Jaaa. Das war dann wohl ...« Ich überlegte. Wann war mir eigentlich aufgegangen, dass es mir um mehr ging als um Sex? »Das war dann wohl, als sie mir das erste Mal einen geblasen hat ... in der Schuldusche.«
    »Sie hat dir in der Schuldusche einen geblasen?«, rief Tommy aus und ich hielt ihm eilig seinen lauten Mund zu, weil die beiden sonst in ihrem wohlverdienten Schönheitsschlaf gestört wurden.
    »Leiser, Mann!«, forderte ich knurrend und Tom schnaubte auf. Langsam zog ich meine Hand wieder zurück. »Ja, das hat sie getan. Du weißt gar nicht, wozu diese Frau noch fähig ist«, grinste ich in mich hinein. »Sie ist immer für eine Überraschung gut.«
    »Das hab ich schon gemerkt! Ich sage nur Strandparty ...«, fügte Tom hinzu. »Also hast du beim Blasen gemerkt, dass du mehr von ihr willst als Sex? Wie logisch, Tristan ...« »Mann, in dem Moment habe ich einfach gerafft, dass sie mein gottverdammtes Mädchen ist, okay? Ich hatte noch nie ein gottverdammtes Mädchen. Du weißt, dass die Frauen vor Mia mir einen Scheißdreck bedeutet haben.«
    Tom gluckste. Ich wusste, gleich würde er mir einen dreisten Spruch reindrücken, denn in seinen Augen tanzten belustigte Funken. »Weißt du noch diese eine ... im Ferienlager ... mit ihrer Trompete?«
    Ich musste lauthals lachen, worauf es an Tommy war, mich zum Schweigen zu bringen.
    »Fuck ... das war fast wie in American Pie«, nuschelte ich trotzdem gegen seine Handfläche, und er entfernte glucksend den Fleischknebel.
    »Ja, aber sie hat dich nicht sitzen lassen, sondern du sie. Wie hieß sie noch mal?«
    »Weiß die verdammte Muschi. Ich habe mir die Namen nie gemerkt!«, antwortete ich etwas gereizt, denn ich war auch kein Gedächtniskünstler (seit wann merkte ich mir so einen nebensächlichen Scheiß?).
    »Und weißt du noch die eine Kollegin von Dad ... Die du über den Tod ihres Wellensittichs hinweggetröstet hast?«
    »Uh ja!«, lachte ich viel zu laut, senkte aber im nächsten Moment meine Stimme. »Sie war doch Französin und hat mich die ganze Zeit in ihrer Muttersprache zu gelabert ... Mann ... ich hab kein Wort von dem Mist verstanden und dachte mir nur, dass sie ihr Maul halten soll. Aber sie hat es wieder gutgemacht, weil sie die Einzige war, die ich von hinten richtig hart ficken durfte. Als Bonus hab ich sie dreimal kommen lassen.«
    »Echt?« Tom runzelte die Brauen. »Und was ist mit ihr?«
    Er wies auf unsere Freundinnen, die sich immer noch nicht rührten, während wir hier über meine verflossenen Weibergeschichten quatschten.
    Oh! Ähm, ja ... Keine Ahnung ... Hatte sie es ertragen? »Ich weiß es nicht«, grummelte ich also.
    »Wie, du weißt es nicht?« Tom war ganz klar irritiert.
    »Ich war besoffen, als ich das erste Mal mit ihr Sex hatte. Da hab ich sie von hinten gevögelt und seitdem nie wieder«, beichtete ich unwillig und ließ meinen Blick über das Gesicht meines wunderschönen Mädchens mit der ebenmäßigen, nun leicht rosigen Haut schweifen. Ich konnte nicht mehr widerstehen und strich über ihre glatte Wange. Nur mit den Fingerspitzen. Ihre dünnen Lider flatterten und sie seufzte leise.
    »Ich dachte, das ist deine verdammte Lieblingsstellung!« Tom war gelinde gesagt ... geschockt.
    »Ja. Fuck, aber ... wenn ich sie ficke, dann will ich ihr in die Augen sehen ... Ich muss wissen, dass alles in Ordnung ist. Mann ... Du weißt: Mein Schwanz ist nicht der kleinste. Ich will ihr nicht wehtun, okay?«
    Er schien noch entgeisterter.
    »Und außerdem habe ich sie das erste Mal gevögelt wie ein besoffener Neandertaler. Ich kann mich zwar nicht mehr genau daran erinnern und sie hält es mir nicht vor, aber wir beide wissen, wie ich bin, wenn ich besoffen Sex habe.«
    »Zu gut.« Wir dachten schnell an ein paar Gelegenheiten, als ich besoffenen durch die Gegend vögelte und schnitten ablehnende Grimassen. Denn bei diesen Anlässen waren die Frauen nie auf ihre Kosten gekommen. Eher

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