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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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hatte sie zwischen meine Beine geschoben, der andere war über meinem Becken abgewinkelt. Ich fragte mich kurz, ob mein Hüftknochen sich nicht in ihr weiches Fleisch bohrte, aber sie schmatzte so genüsslich verschlafen und sorgenfrei vor sich hin, dass es für sie wohl bequem genug war und sie keine Blessuren davontragen würde. Ihre warmen Brüste ruhten auf meiner, der rechte Arm war zwischen uns eingeklemmt und ihre linke Hand mit meiner rechten verwoben.
    Fuck! Da flackten wir in meinem Heiligtum, waren förmlich aufeinander festgekleistert und hielten auch noch Händchen. Unfassbar!
    Mein beknacktes Unterbewusstsein musste verdammt armselig sein und ich dazu enorm süchtig nach Mia. Wenn mich das als beschissenes Weichei abstempelte, dann spielte das keine Rolle. Es war mir nämlich schlichtweg scheißegal. Und nicht nur das …
    Ich war ein Weichei, das einen Nutzen daraus zog, ein Weichei zu sein. Ja! So war das!
    Mit einem hinterlistigen Grinsen hob ich also meinen Arm, um ihr sanft über den Rücken zu streichen. Spielerisch ließ ich meine Fingerspitzen über ihre blasse Haut tänzeln, fuhr die glatte gebogene Form nach, bis zu ihrem Arsch.
    Ich wusste, sie würde aufwachen.
    Natürlich begann sie erst mal, sich auf mir und meinem Ficker zu winden – eine Mischung aus angenehmem Kribbeln und pochendem Schmerz pur. Denn mein Ficker war schon vor einer Weile aufgestanden. Wortwörtlich. Wie eine verdammte Eins hatte er sich aufgestellt, na ja, eigentlich hatte er es versucht …
    »Tristan ... Wir brauchen ... Orangensaft …«, murmelte zudem Mia drängend schlaftrunken, und brachte mich damit zum Lachen.
    »Alles, was du willst, Baby«, flüsterte ich verschmitzt in ihre Haare. Und wenn sie von mir Schneckenkaviar verlangte, würde ich ihr auch den ekelhaften Scheiß irgendwie besorgen.
    »Was?« Mittlerweile wach richtete sie sich auf, indem sie sich mit beiden Händen mitten auf meiner Brust abstützte und mich verschlafen mit zusammengekniffenen Augen musterte.
    »Guten Morgen, Baby«, grüßte ich sie erst mal, konnte gleichzeitig aber nicht widerstehen, Kreise auf ihre Oberschenkel zu zeichnen, weil sie sich breitbeinig auf meinen … Bauch gesetzt hatte, also viel zu weit oben.
    Aber egal. Wenn es ihr so gefiel.
    »Und ich habe gesagt: Alles, was du willst, Baby«, fügte ich höflich hinzu.
    Sie war so niedlich. Ihre Lider waren nur halb geöffnet, aber ihr angestrengtes Stirnrunzeln verriet, wie es in ihrem Kopf arbeitete. »Was hab ich denn gewollt?«, fragte sie müde und gähnte herzhaft.
    »Orangensaft«, erklärte ich schulterzuckend und bot sofort an: »Ich hol dir welchen.« Denn dank ihr gab es jetzt welchen in diesem Haus. Ganz ohne Erpressung lief es dann aber doch nicht. »Aber nur, wenn du den Scheiß ausziehst, auch wenn es sexy aussieht, wenn du mein verdammtes Shirt anhast.« Ich zupfte an dem Saum ihres weißen übergroßen T-Shirts, das sich dennoch eng um ihre Titten spannte. Viel zu eng. Mein Ficker zuckte ... Aber sie merkte es nicht mal, weil sie immer noch auf meinem gottverschissenen Bauch hockte.
    »Klar«, erwiderte sie auch noch fröhlich und fasste nach ihrem beziehungsweise meinem Shirt. Sobald meine Augen strahlten wie die eines Kindes, weil es wahlweise den Weihnachtsmann oder den Christbaum inklusive sämtlicher Geschenke bewunderte, wurde meine Tür aufgerissen.
    »Was zum ... Fuck!?«, war das Einzige, was ich von mir geben konnte, als plötzlich drei Mitglieder meiner bescheuerten Familie das Zimmer stürmten und sich mit Vollkaracho aufs Bett schmissen. Stanley bellte aufgeregt und kriegte sich nicht mehr ein, bis Mia ihn leise beruhigte. »Zum Teufel!«, war das Nächste, was ich herausbrachte, als ich mich mit meinem Mädchen, das sich nun erstarrt nach wie vor auf mir befand, etwas aufsetzte und die unwillkommenen Eindringlinge nacheinander fixierte.
    Alle Penner trugen noch ihre verdammte Unterwäsche, hatten zerzauste Haare und sicher auch noch Mundgeruch. Tom verdeckte das Nötigste mit blauen Shorts, Phil mit roten und Vivi hatte wieder dieses peinliche Flatterding an, was sich Nachthemd schimpfte. Also ich würde mein Mädchen garantiert nicht so rumlaufen lassen, zumindest nicht außerhalb meines Zimmers.
    Gerade als ich sie einzeln oder auch alle auf einmal aus meinem beschissenen Heiligtum schmeißen wollte, jauchzte Mia.
    »Yeah, Nutellatoast!« Erst jetzt nahm ich das Tablett wahr, das Vivi auf ihrem Schoß balancierte. Sie hatte es sich auf Tom

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