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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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weil sich sofort der altbekannte Druck aufbaute.
    Meine Gedanken schweiften ab, direkt zu ihr und ihrer feuchten Pussy: wie sie sich angefühlt, wie sie gestöhnt hatte und sich mit mir bewegte, ihre Haare nach hinten warf, die Beine noch ein wenig weiter spreizte und mir ihre Hüften drängend entgegen schob, um mir besseren Zugang zu gewähren, wie sie schließlich unter meinen Fingern zuckte … Sie war so verschissen heiß gewesen!
    Fuck! Mein Schwanz pulsierte bereits heftig. Mein Atem ging ins Keuchen über. Es würde nicht mehr lange dauern. Die Aussicht, diese heftige Erregung loszuwerden, ließ meine Bewegungen schneller werden.
    Dieses Stöhnen …
    Ich verkrampfte mich, weil ich merkte, dass ich jeden Moment abspritzen würde, und ließ den Kopf nach hinten fallen. Meine freie Hand krallte sich in die Armlehne, da ging plötzlich hinter mir die Tür auf und meine lachenden Brüder polterten ins Zimmer wie zwei Trampeltiere auf Speed.
    Fuck!
    Schnell rutschte ich mit meinem Checker-Chefsessel komplett unter den Tisch und versteckte das Foto von ihrem Arsch unter den anderen. Phil schlug mir auf die Schulter, und ich musste mich dagegen stemmen, um nicht vornüber zu kippen. Das war gar nicht so leicht, denn er war ein Bär von einem Mann.
    »Na, wie war das Fotoshooting mit unserem Supermodel?«, fragte er grinsend, und ich versuchte zwanghaft, cool zu wirken. Zum Glück war es dunkel. Eilig räusperte ich mich und nahm ein Bild von dem Truthahn, auf dem er einfach nur in Unterwäsche dastand, sich auf die Lippe biss und die Schenkel aneinander rieb.
    »Das hier …« Ich musste mich erneut räuspern, »ist passend, denke ich.« Ich überreichte es dem Rothaarigen und sah Tom angepisst dabei zu, wie er sich durch die anderen Abzüge wühlte.
    »Wuuhuuu!«, jaulte er und holte ein Foto heraus, welches ihre Brüste in Nahaufnahme zeigte. »Nicht schlecht, dafür, dass sie ansonsten so hässlich ist!« Er hielt es hoch und zeigte es Phil, der ihm grinsend Recht gab.
    »Aber für nichts auf der Welt würde ich die ficken! Auch nicht für diese Melonen!«
    Aber vielleicht für den Arsch … Oh, fuck! Hatte ich das gerade gedacht? Scheiße! Ich schluckte und grinste Phil dann dreckig an.
    »Wer würde das schon?« Offenbar gab ich mich erfolgreich gleichgültig. »Es war wirklich nicht nett, mich mit dem Teil alleine zu lassen!« Düster starrte ich ein Bild an, von dem aus sie mich schüchtern und mit geröteten Wangen anlächelte. Ich musste es unter die anderen Beweisstücke meiner Niederträchtigkeit schieben.
    »Also, was wollen wir dazuschreiben?«, fragte Tom und lehnte sich mit dem Arsch gegen den Tisch.
    Ich zuckte die Schultern. Phil stand auf der anderen Seite neben mir. »Ach, komm schon. Du
    bist doch unser Genie, wenn es darum geht … wie nennst du sie nochmal?«
    »Truthahn«, antwortete ich tonlos.
    Sie lachten unisono. »Ach ja, den Truthahn fertigzumachen.«
    »Ich lass mir was einfallen«, erwiderte ich kraftlos, und meine Brüder warfen sich verwunderte Blicke zu. Aber sie beließen es dabei. Offenbar war ihnen meine Anspannung nicht entgangen, denn sie sprangen schließlich gleichzeitig auf.
    »Dad kommt gleich mit dem Essen heim. Es gibt Pizza, und er hat schon gesagt: Wer seinen Arsch nicht ins Wohnzimmer bewegt, kriegt nichts«, verkündete Phil ernst. Oh ja, ein verpasstes Essen könnte ja seinen Tod bedeuten! Ich verdrehte die Augen.
    »Ich hab keinen Hunger«, murmelte ich und starrte auf einen Schnappschuss von ihrem Hals. Nur ihr Hals – nichts weiter … Aber mein Ficker reagierte, und das, obwohl meine Brüder wie ein Eimer kaltes Wasser wirkten.
    »Ähm … okay.« Tommy zog die Worte lang und befühlte meine Stirn. »Alles klar, kleines Brüderchen? Du und keinen Hunger?«
    Ich schlug aggressiv seine Hand weg. »Verpiss dich, Tommy!«
    »Oh, oh, oh!« Entschuldigend riss er beide Hände hoch. »Ist ja schon gut. Dann lass ich dich
    mal allein mit deinen, ähm … Wichsvorlagen«, scherzte er, und ich musste mich konzentrieren, um nicht zusammenzuzucken oder mein Gesicht zu verziehen.
    »Du meintest wohl eher Kotzvorlagen«, lachte Phil auch noch dröhnend. Jetzt war ich kurz davor, ihm eine reinzuhauen. Bevor ich jedoch endgültig ausrasten konnte, verdünnisierten sie sich endlich und ließen mich in der Dunkelheit zurück.
    Was war nur los mit mir?
    Mein Ficker zuckte verlangend als Antwort, und seufzend kramte ich nach meinem Handy. Ein Weib.
    Ich brauchte eines! Jetzt!
    Ich

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