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Immer wieder samstags

Immer wieder samstags

Titel: Immer wieder samstags Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Gefühle für dich machen mich zum kompletten Vollidioten ... Und weißt du was? Es macht mir mittlerweile einen Scheißdreck aus! Ich kann an nichts anderes mehr denken als an dich – an das hier. Nenn mich versaut. Das bin ich. Und ich weiß, du liebst es!« Seine Hand drückte, als wolle sie seine Worte bekräftigen, meine Schenkel auseinander. Eine Gänsehaut bedeckte meinen ganzen Körper und ich biss mir heftig auf die Lippe. »Ich weiß, dass du gerade ausläufst!«
    Mein Atem kam stoßweise. Die Abwehr war fast dahin, und so suchten sich seine Finger unter meinem Rock ihr Ziel. Diesem durch und durch sinnlichen, atemberaubenden und so typischen Tristan-Angriff konnte ich nicht mehr standhalten.
    Wer war ich, dass ich mich ihm verweigerte?
    Ich brauchte ihn mindestens genauso sehr wie er mich. War er denn so ahnungslos? Mein Widerstand schrumpfte zusehends, und ich machte mich mit dem Wissen, dass uns jederzeit jemand erwischen konnte, mal wieder zur kompletten Deppin. Aber ich liebte ihn eben.
    Wenigstens bot die Säule etwas Sichtschutz vor neugieren Blicken, sollte sich einer dazu herablassen, sich zu uns umzudrehen.
    »Ich liebe dich, auch wenn du ein Arsch bist«, wisperte ich und drehte mein Gesicht, um ihn zu küssen. Überrascht stöhnte er auf, als meine Zunge seine umspielte, was seine Hand nicht hinderte, sich auf meine heiße, pulsierende Mitte zu legen. Ich antwortete mit einem tiefen, viel zu lauten Seufzen. Das schockte mich so sehr, dass ich aus meiner von Lust durchwobenen Welt auftauchte, mich etwas distanzierte und knallrot wurde.
    »Tristan, das geht nicht ... die anderen ... die Kirche ... Gott!« , stotterte ich und versuchte, etwas Platz zwischen uns zu schaffen. Die Augen verdrehend rückte er nach, dachte offenbar nicht einmal im Traum daran, von mir abzulassen und quetschte mich stattdessen lieber zwischen sich und der Säule ein, sodass ich mich nicht mehr von ihm entfernen konnte. Als hätte das Sinn…
    Mit einem dreckigen Grinsen strich er mit seinem Mittelfinger mit meinem Höschen als Barriere über meinen schon komplett durchnässten Intimbereich.
    »Wir können alles machen, was wir wollen. Die anderen sehen uns nicht. Außerdem scheiße ich auf die Kirche, sie scheißt schließlich auch auf uns. Das Einzige, was zählt, bist du.«
    Automatisch presste ich meinen Schritt gegen seinen reibenden Finger und malträtierte meine Unterlippe, um ein lautes Stöhnen zu verhindern. Mit meiner Selbstbeherrschung war es nun beinahe endgültig vorbei, als er mit seinem Handballen meinen Kitzler massierte. Bei seinen Fertigkeiten konnte ich unmöglich leise sein und spätestens, wenn ich zum Orgasmus käme, würde ich die ganze Kirche zusammenschreien. Und ein Höhepunkt war mir tausendprozentig sicher, schließlich ging es hier um Tristan!
    Gott! Nicht hier!
    Unter einiger Anstrengung sammelte ich meine letzte Kraft, versteifte mich am ganzen Körper und versuchte ihn davonzuschieben – mit mehr oder minder Erfolg. Zumindest brachte ich ihn dazu, mit seinen Hammerlippen von mir abzulassen und mich entnervt anzuschauen.
    »Du machst es mir heute echt verdammt schwer!«, beschwerte er sich.
    »Der Pfarrer geht gern durch die Reihen und könnte alles sehen, ganz zu schweigen von den anderen!« Demonstrativ linste ich zwischen meine Beine, dort wo immer noch seine Hand lag, und wieder hoch in seine tief glühenden Augen. Seine Züge wurden weich und er streichelte mit den Fingerspitzen über meinen Wangenknochen.
    »Du kannst mir vertrauen.« Misstrauisch runzelte ich die Stirn, denn es war mir ein Rätsel, wie er das meinte. Ohne darauf einzugehen zog er sich seinen Kapuzenpulli über den Kopf und präsentierte sich lediglich in einem schwarzen Muskelshirt. Mir klappte der Mund auf und ich musste mich konzentrieren, um nicht zu sabbern, denn er sah göttlich aus. Allein dieser Anblick ließ mich fast kommen und ich schmolz dahin wie Eis in der Sonne.
    »So wird keiner sehen, was ich gleich mit deiner feuchten, einladenden Pussy anstelle. Lehn dich zurück und genieße es. Ich weiß, dass du es willst ... also scheiß auf den Rest!« Den Pullover deponierte er auf meinem Schoß und machte somit klar, dass ich keine Chance mehr hatte. Hier und jetzt würde er mich befriedigen – inmitten einer Kirche, zwischen Heiligenbildern und Kreuzen an jeder Ecke.
    Es war unmoralisch, verwerflich! Und ich wollte es!
    Also kam ich seinen seidigen Lippen entgegen, während er gleichzeitig mein feuchtes

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