Immortal. Dunkle Leidenschaft
spülte sie mit klarem Wasser ab.
Als Nächstes legte er eine Hand flach auf ihren Bauch und drückte sie gegen die Wand, bevor er begann, mit der Zunge jene Knospe zwischen ihren Beinen zu liebkosen, die bereits vor Erregung angeschwollen war. Amber tauchte die Finger in sein nasses Haar, ließ sich den Duschstrahl auf die Brüste und Schultern regnen und warf den Kopf in den Nacken. Ihr Herz pochte immer schneller, je mehr Adrian sie erregte.
Er rieb und flatterte mit der Zungenspitze über ihre Klitoris, bis Amber erbebte. Dann schloss er seinen Mund über ihrer Scham und sog genüsslich. Seine Zunge war unvorstellbar heiß und verursachte genau die richtige Reibung. In ihren Beinen kribbelte es vor Hitze bis hinunter in die Zehen, die unwillkürlich zuckten und kleine Fontänen in die Höhe schossen.
Adrian sog und leckte abwechselnd, neckte und erregte sie. Dabei drückte er mit den Händen ihre Schenkel auseinander, und Amber bog sich seinem Mund entgegen, so weit es die glitschig nasse Duschwand erlaubte.
»Sollte ich dich nicht eigentlich heilen?«, stöhnte sie.
»Tust du doch. Du heilst mich unentwegt.«
Wieder nahm er seine Liebkosungen zwischen ihren Beinen auf, während sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihr ein Schrei entfuhr, der durch das dampfvernebelte Bad hallte. »Adrian … gütige Göttin!«
Doch er machte erbarmungslos weiter, und seine Zunge wirkte Wunder, als er mit ihr bis zu Ambers Öffnung glitt und in sie eindrang, um ihren Nektar zu trinken.
Während ihres Orgasmus schrie sie und flehte ihn an, alle möglichen erotischen Dinge mit ihr zu tun, von denen sie sich vorher nicht einmal erträumt hatte, sie je zu wollen.
Er richtete sich wieder auf, lehnte sie erneut gegen die Wand und fasste ihre Taille. Wasser strömte aus seinem schwarzen Haar und rann ihm übers Gesicht. In seinen Augen tanzten weiße Funken im endlos tiefen Schwarz.
Da bestand für mich gar keine Frage , hatte er in diesem Ton gesagt, bei dem ihr Herz jedes Mal aussetzte, als sie ihn fragte, warum er sie anstelle von Tain vor der Folter bewahrt hatte. Etwas in ihm hatte sich verfestigt, und jede Unsicherheit war fort. Er wusste, was er tun wollte, und die gelassene Skrupellosigkeit, die er dabei ausstrahlte, war geradezu beängstigend.
»Willst du immer noch behaupten, dass du nicht zu mir gehörst?«, fragte er.
»Das wäre wohl zwecklos.«
»Gut«, hauchte er und hob sie hoch. Amber schlang die Beine um seine Hüften. »Du bist mein, Amber! Vergiss das nie!«
»Ich dachte, du willst dafür sorgen, dass ich vergesse«, erwiderte sie keck.
»Niemals! Du sollst dich stets daran erinnern, dass du mir gehörst.«
Sie lächelte, als er sie küsste. Sein Kuss war gleichermaßen fordernd wie erregend. Ungeduldig wanderte sein Mund von ihren Lippen zu ihrem Hals, dann zu ihren Brüsten und wieder zurück zu ihrem Mund.
Er unterbrach seinen Kuss nur gerade lange genug, um die Spitze seines Schafts zu ihrer Öffnung zu führen, und gleich darauf fühlte sie, wie er sie dehnte und sie vollständig ausfüllte.
Amber hielt sich an seinen Schultern fest. Die Schnitte, die der Dämon ihm zugefügt hatte, waren bereits zu schmalen roten Narben verheilt – Erinnerungen an den unvorstellbaren Schmerz, den er erlitten haben musste. Amber zog ihn näher zu sich, drückte ihn und wollte ihn trösten.
Er schloss die Augen, und kleine Wassertropfen verfingen sich in seinen dichten Wimpern. Mit einer Hand hielt er Ambers Po, mit der anderen stützte er sich an der Wand ab, während er sich in ihr bewegte.
Der Liebesakt hatte etwas Verzweifeltes, Überwältigendes, und als er in seiner Erregung mit der Faust gegen die Wand neben Ambers Kopf schlug, bekam eine der Fliesen einen Sprung.
Ihr Rücken begann wehzutun, und bei dem wilden Kuss drückten Adrians Zähne gegen ihre Lippen, doch es machte ihr nichts aus. Sie hielt ihn fest, während er in sie hineinstieß, fühlte, wie er noch tiefer in ihr war, sein Schaft fester und dicker als je zuvor.
Die Wildheit, die dieser rauhe, wunderbare Mann in ihr weckte, war unfassbar. Dabei wusste sie, dass er seine Kraft um ihretwillen zügelte, weil er ihr nicht wehtun wollte.
Seine Rücksichtnahme war zum Dahinschmelzen, und tatsächlich hatte Amber das Gefühl, als würde ihr Körper vor Wonne zerfließen wie das Wasser um sie herum. Derweil brabbelte sie etwas vor sich hin, hatte keine Ahnung, was, aber er war schuld, dass sie nur noch aus sanfter fließender Freude zu
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