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Immortal. Dunkle Leidenschaft

Immortal. Dunkle Leidenschaft

Titel: Immortal. Dunkle Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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ihm auf. »Du wolltest , dass ich dich in meinem Turmzimmer lasse, wo der Dämon dich als Nadelkissen benutzte?«
    »Ich wollte, dass du weit weg von alldem bleibst. Valerian weiß, dass er dich fernhalten sollte, deshalb hockt er auch unten und guckt so zerknirscht.«
    Valerian, der wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte, traute sich nicht, Adrian ins Gesicht zu sehen. Er konnte von Glück sagen, dass Amber und der Hexenzirkel des Lichts es geschafft hatten, den Dämon zu vertreiben, denn andernfalls hätte Adrian ihm seinen Drachenhals umgedreht, und das wusste der Gestaltwandler.
    »Valerian hat getan, was ich ihm sagte«, verteidigte sie ihn.
    »Ein Zwanzig-Meter-Drache, der vor einer eins fünfundsechzig kleinen Hexe kuscht? Dem Typen ist nicht mehr zu helfen!«
    Sie sah ihn trotzig an. »Er wollte dich retten! Er fühlte sich schuldig, weil er dich nicht aus der Eishöhle befreien konnte, und er fand meinen Plan gut.«
    Das Funkeln in ihren Augen sagte ihm, dass er ihr lieber zustimmen sollte, dass ihr Plan brillant war. Was er letztlich auch gewesen war, abgesehen von der Tatsache, dass sie sich in unmittelbare Gefahr begab. Sein Schweigen allerdings fasste sie als Kritik auf und reagierte entsprechend mürrisch.
    »Ich bin den Dämon losgeworden, oder etwa nicht?«
    »Ja, bevor ich Tain von ihm wegbekommen konnte.«
    »Tain von ihm wegbekommen?« Sie legte die Hand über die geschlossene Wunde an seiner Brust, die immer noch schmerzlich pochte. »Du warst angekettet und wurdest gefoltert. Der Dämon hat dir mitten durchs Herz gestochen!«
    »Ich kann nicht sterben, Amber. Und ihn hätte das Spiel nach einer Weile gelangweilt.«
    »Aber erst hätte er dir solche Schmerzen zugefügt, dass du nicht mehr klar hättest denken können. Du sagtest doch selbst, er wollte dich brechen. Wie viel Schmerz erträgst du, bis das geschieht?«
    Adrian konnte ihr nicht antworten, denn er wusste es nicht.
    »Er hätte Macht über zwei Unsterbliche gewonnen«, fuhr Amber fort. »Jetzt hat er wenigstens immer noch nur einen.«
    »Ja, und ich kann sie nicht aufhalten. Wahrscheinlich könnte ich den Dämon allein bezwingen, wenn ich mich genügend anstrenge, aber nicht beide – ihn und Tain.« Er beugte sich vor und stützte sich zu beiden Seiten von Amber mit den Händen an der Duschwand ab. »Ich war noch nie in der Lage, etwas nicht aufhalten zu können.«
    Erst betrachtete sie ihn schweigend, dann trat ein zartes Lächeln auf ihr Gesicht. »Tja, dann weißt du jetzt, wie sich der Rest von uns die meiste Zeit fühlt.«
    Er atmete bedächtig aus. »Ich habe heute gelernt, dass es leicht ist, mutig zu sein, solange man nichts zu befürchten hat.«
    Dann verstummte er. Sollte sie denken, was immer sie wollte. Amber begriff nicht, welche unglaubliche Kraft ein Unsterblicher besaß, hatte sie bisher doch nur gesehen, was Adrian sie sehen ließ. Unsterbliche waren so stark, dass die Welt in ernsten Schwierigkeiten steckte, wenn einer von ihnen beschloss, sich gegen sie zu wenden.
    »Ich bin nicht hergekommen, um mit dir zu streiten«, sagte sie sanft. »Ich wollte dir den Rücken einseifen.«
    Sein Blut wurde ein paar Grad heißer, und er bekam eine Erektion. Ja, das war doch gleich viel besser! »Meinen Rücken?«
    Der vielsagende Blick, mit dem sie ihn von oben bis unten musterte, machte ihn noch steifer. »Na ja, wir könnten mit deinem Rücken anfangen.«
    Stöhnend presste er sie mit dem Rücken an die Wand, indem er sich mit seinem ganzen Gewicht an sie drückte. Doch Amber lachte nur.
     
    Sie hatte erwartet, dass er das Wasser abdrehte und sie aus dem Bad ins Gästeschlafzimmer trug, wo ein bequemes Bett bereitstand. Stattdessen nahm er die Seife in seine Hand und strich damit langsam ihren Körper hinauf. Sie erstarrte, als er sich die Hände einschäumte und dann über ihr Schlüsselbein und ihre Brüste glitt, die er genüsslich umfasste, bevor er tiefer wanderte.
    Er seifte ihre Hüften ein, dann ihren Po. Anschließend schäumte er sich nochmals die Hände ein, bevor er sie zwischen ihre Schenkel schob und ohne jede Scheu ihre Schamlippen spreizte, um mit den Fingern über ihre empfindlichsten Stellen zu reiben.
    Amber hielt sich an der Duschwand fest und stellte die Füße weiter auseinander, damit er die Innenseiten ihrer Schenkel einseifen konnte, dann ihre Kniekehlen, ihre Waden und ihre Knöchel. Er hob sogar jeden Fuß einzeln an, um ihn gründlichst einzuseifen. Schließlich kniete er sich vor sie und

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