Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition)
hin.
Dann kniete er sich hinter sie, beugte sich ein Stück vor und biss ihr ins Ohrläppchen, sehr vorsichtig, um sie nicht mit den Reißzähnen zu verletzen. »Mach die Beine breit.«
Sie gehorchte, während er wieder nach ihrer Brust griff.
»Weiter.«
Mit stockendem Atem schob sie die Knie breit auseinander, und Roland drängte sich mit seinem kräftigen, muskulösen Körper von hinten gegen sie, um ihr erst das Haar aus dem Nacken zu streichen und sie hinter ihrem rechten Ohr zu küssen. »Du bist für mich die Einzige, Sarah.« Die noch freie Hand ließ er nun von vorne in ihren Schoß wandern.
Sarah rang nach Atem, als sie im Spiegel beobachtete, wie seine langen Finger in ihrer heißen, feuchten Spalte verschwanden. Erst einer, dann noch einer, während er ihren Kitzler mit dem Daumen massierte.
»Nur du machst mich so heiß.«
Sarah war außerstande zu antworten. Unbändige Lust überkam sie und steigerte sich mit jedem Stoß seiner Finger.
Roland stöhnte. Sie war so feucht und leidenschaftlich. Die Muskeln ihres Unterleibs schlossen sich fest um seine Finger, während er sie rieb und ihr Verlangen anheizte, bis er es schließlich selbst nicht mehr aushielt. Er musste in sie eindringen.
Zunächst protestierte sie, als er seine Finger zurückzog, schrie jedoch auf, als er sie mit harten Stößen von hinten nahm.
Die Lust, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete, wäre ihm fast zum Verhängnis geworden. Beinahe wäre er gekommen.
Er zitterte am ganzen Körper, als er ihn wieder herauszog, nur um kurz darauf von Neuem in sie einzudringen. Sie rief seinen Namen, krallte sich in seinen Haaren fest und zog seinen Kopf zu sich herunter, während Roland mit seiner Hand wieder zu ihrem Kitzler glitt und sie dort im Rhythmus seiner Stöße streichelte. Der Geruch ihrer Erregung schien ihm fast die Sinne zu rauben und steigerte seine Lust nur noch mehr.
Keuchend und mit schweren Lidern starrte Sarah in den Spiegel, beobachtete, wie Roland sie streichelte und liebkoste.
Seine Stöße wurden nun schneller und schneller, immer tiefer drang er in sie ein. Bald würden sie kommen, beide standen kurz davor. Ihre Erregung war so groß, dass sie es kaum noch aushalten konnten.
»Ich liebe dich, Sarah«, raunte er und suchte ihren Blick im Spiegel.
Noch nie in ihrem Leben war sie so heftig gekommen, ihr ganzer Körper zitterte, sie schrie und klammerte sich an Roland fest, der sie mit seinen Stößen bereits einem neuen Höhepunkt entgegentrieb.
Gerade als sie glaubte, es wäre zu Ende, setzte er seine Finger ein, bis sie ein weiteres Mal kam.
Erschöpft, aber glücklich sanken sie zu Boden.
Sarah legte sich auf die Seite, und Roland kuschelte sich noch immer ganz außer Atem von hinten an sie.
Dann schlang er die Arme um sie und zog sie fest an sich, als fürchte er, diese Umarmung sei das Einzige auf der Welt, was sie bei ihm hielt.
Sie drehte den Kopf nach hinten und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. »Ich liebe dich auch.«
15
Je mehr Unsterbliche Sarah kennenlernte, desto besser verstand sie, warum Roland nicht glaubte, dass auch sie zu den Begabten zählte.
Als Erstes traf Marcus ein. Er trug schwarze Jeans, ein langärmeliges schwarzes Shirt und dazu passende Stiefel. Im Lichtkegel der Deckenlampe glänzten die Klingen der Messer und anderen gefährlichen Waffen, mit denen er sich ausstaffiert hatte.
Der Nächste war Chris, ebenfalls in dunkler Kampfmontur und mit großem Waffenhalfter unter jedem Arm. In der Hand hielt er eine dicke Aktenmappe.
Bald darauf erschien auch Lisette, und mit ihrer Ankunft wurde Sarahs Hoffnung zerschlagen, dass sich die weiblichen Unsterblichen in ihrem äußeren Erscheinungsbild zumindest ein wenig von den Männern unterschieden. Doch Lisettes welliges Haar war ebenso schwarz wie Rolands, und ihre Augen wirkten höchstens einen Tick heller.
Ihr wurde das Herz ganz schwer. Man hätte doch wirklich meinen können, dass Teint und Haarfarbe der Begabten im Laufe der Jahrhunderte durch die Durchmischung mit gewöhnlichen Menschen ein wenig verwässert worden wären. Nicht dramatisch, aber ein Paar haselnussbraune Augen hier, ein paar braune Strähnen dort. Zumindest irgendetwas .
Es war ja nicht so, dass Roland nicht versucht hätte, es ihr schonend beizubringen. Er hatte ihr die Enttäuschung ersparen wollen, die ihr jetzt, da Lisette sie alle lächelnd begrüßte, die Tränen in die Augen trieb.
Lediglich in Größe und Statur unterschied sich die Französin von
Weitere Kostenlose Bücher